Zahlen und Fakten zum FC-Spiel gegen Elversberg

1. FC Köln gegen SV Elversberg im Testspiel 2021 in Bad Dürrheim
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Zahlen und Fakten zum FC-Spiel gegen Elversberg

Am Samstag kommt es für den 1. FC Köln zum ersten Auswärtsspiel der aktuellen Saison. Der FC trifft auf die SV Elversberg. Die Unterschiede der beiden Clubs könnten nicht größer sein. Der beschauliche Club Elversberg tritt an gegen den 1. FC Köln: Zahlen und Fakten zum Spiel gegen Elversberg.

Die Bilanz, der Marktwertvergleich, die Vereinserfolge – und wie sieht es im Mitgliedervergleich aus? Wer überträgt Elversberg gegen den 1. FC Köln? Zahlen und Fakten zum FC-Spiel gegen Elversberg.

1. FC Köln gegen SV Elversberg im Testspiel 2021 in Bad Dürrheim

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Wie lautet die Bilanz zwischen dem 1. FC Köln der SV Elversberg?

Wirklich viel gibt es nicht zu berichten. Die beiden Clubs trafen bisher in Pflichtspielen noch nie aufeinander. Einzig im Testspiel zum Abschluss des Trainingslagers in Donaueschingen 2021 spielten die beiden Mannschaften gegeneinander. Im letzten Testspiel des Trainingslagers gewann der FC gegen Elversberg in Bad Dürrheim 2:1. Durch Tore von Kingsley Ehizibue (28. Minute) und Anthony Modeste (43.) siegten die Geißböcke, nachdem sie zunächst durch einen Treffer von Nico Karger (14. Minute) in Rückstand gegangen waren.

Wer überträgt die Begegnung des 1. FC Köln gegen Elversberg?

Das Spiel beginnt am Samstag um 13 Uhr und wird von Sky übertragen. Auch bei SkyGo und „onefootball“ ist das Duell zu sehen. Die Highlights des Spiels sind unter anderem in der Sportschau zu sehen.

Wie sehen die Marktwertunterschiede aus?

Der Kaderwert der Kölner beläuft sich laut transfermarkt.de auf 70.2 Millionen Euro, der der Gastgeber liegt bei lediglich 13.65 Millionen. Somit ist der Kölner Kader rund fünf Mal so wertvoll. Im Einzelspielervergleich reiht sich der Mittelfeldspieler Semih Sahin (1.8 Millionen Euro) als höchst bewerteter Elversberger hinter 15 wertvolleren FC-Spielern ein. Eric Martel ist mit 7.5 Millionen Euro Marktwert der wertvollste Kölner und der wertvollste Spieler der 2. Liga.

Welche Erfolge können die Vereine aufweisen?

Die SV Elversberg stieg in der Saison 2023/24 erstmals in der Vereinsgeschichte in die 2. Bundesliga auf und konnte die Liga in der vergangenen Saison halten, nachdem sie nur zwei Jahre zuvor noch in der 4. Liga spielte. Der 1907 gegründete Verein wurde einmal Deutscher Drittligameister, zweimal Meister der Regionalliga Südwest und achtmal Landespokal-Saarland Sieger. Der FC hingegen wurde zweimal Westdeutscher Pokalsieger, viermal Deutscher Zweitligameister, gewann viermal den DFB-Pokal und wurde dreimal Deutscher Meister. Fun Fakt: Elversbergs heutiger Trainer Horst Steffen schoss 1988 sein erstes Profi-Tor in der Bundesliga für Uerdingen gegen den 1. FC Köln. Das Duell endete damals 1:1-Unentschieden.

Welche Mitgliederzahlen haben die Vereine?

Die SV Elversberg aus der saarländischen Gemeinde im Landkreis Neunkirchen kommt Stand 2023 auf eine Mitgliederzahl von 2.600. Die Ursapharm-Arena an der Kaiserlinde fasst 10.000 Zuschauer, also fünf mal weniger, als die Heimstätte der Geißböcke. Die Kölner stehen mit 135.000 Mitgliedern (Stand Januar 2024) im deutschlandweiten Vergleich hingegen auf Platz vier hinter Schalke 04, Dortmund und dem FC Bayern München.

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Braucht der FC die Doppelsechs?

Eric Martel. Dejan Ljubicic, Luca Waldschmidt und Tim Lemperle vom 1. FC Köln
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Braucht der FC die Doppelsechs?

Bei der 1:2-Niederlage gegen den Hamburger SV trat der FC sehr dominant auf, war das bessere Team. Am Ende stand Köln aber mit leeren Händen da. Auch, weil das Offensivspiel lahmte. Eine Option wäre ein zweiter Sechser beim 1. FC Köln: Braucht der FC die Doppelsechs?

Auch wenn die Kölner gegen den HSV auf zahlreiche Chancen und Abschlüsse kamen, im Endeffekt fehlte es an der Vorwärtsbewegung beim 1. FC Köln: Braucht der FC die Doppelsechs?

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Die vergangene Saison war noch keine zwei Monate alt, da wartete der damalige FC-Trainer Steffen Baumgart mit einer Überraschung auf. Sowohl gegen den VfB Stuttgart als auch gegen Bayer Leverkusen entschied sich der Coach gegen eine Doppelsechs, dafür aber zu einer Doppelspitze. Ungewohnt für Baumgart. Denn der Trainer ließ bis dato fast ausschließlich mit einem Angreifer, dafür aber mit zwei Sechsern agieren. Ganze vier Mal hatte Baumgart in der Spielzeit zuvor die Variante mit zwei Stürmern gewählt, nun also stellte der Coach, der nicht gerade als wankelmutig gilt, dem man sogar eine gewisse Sturheit in Sachen Taktik und Ausrichtung unterstellt, um. Der Plan scheiterte. Beide Spiele gingen verloren, der FC rutschte tiefer in die Krise, auch wenn Punkte gegen die beiden Bundesliga-Top-Teams ohnehin eher unwahrscheinlich waren.

Struber setzt im Angriff auf die Doppelspitze

Das Experiment wurde wieder in die Schublade gepackt und nur noch zu besonderen Anlässen erneut herausgeholt. Auch Timo Schultz ließ mit zwei Spitzen spielen, allerdings gemeinsam mit der Doppelsechs, ohne Zehner. So richtig passte die Formation aber auch bei dem Ostfriesen nicht. Drei Punkte fuhren die Kölner im 4-4-2 mit Doppelsechs ein. Zu wenig. Und so wirkt die taktische Ausrichtung von Gerhard Struber dann doch ein wenig wie Neuland. Vor allem aber scheint sie logisch und angesichts der neuen Rolle in Liga zwei folgerichtig: Der FC gilt in der 2. Liga als einer der Topfavoriten, hat bekanntlich den wertvollsten Kader, die besten Individualspieler, wird sich über Ballbesitz definieren müssen und sollte demnach offensiver auftreten, das Spiel machen. Die Wahl einer Doppelspitze scheint also eine konsequente zu sein, die auch in den Testspielen gut funktioniert hat.

Und doch wirft gerade der Auftritt im ersten Pflichtspiel gegen den Hamburger SV einige Fragen auf. Und gleich mehrere. Die mangelnde Chancenverwertung zum Beispiel. Der FC kam auf 26, Abschlüsse, brachte 27 Flanken und hatte einen xGoals-Wert von 3,3 – auf der Anzeigetafel stand aber nur ein Treffer. Die Doppelspitze der Kölner trat höchst unterschiedlich auf. Tim Lemperle war extrem agil, spielte gerade in der Anfangsphase einige gefährliche Pässe, die unter anderem Denis Huseinbasic und Dejan Ljubicic hätten verwerten müssen. Auf der anderen Seite vergab das Eigengewächs aber selbst ebenfalls einige Hochkaräter. Damion Downs fand dagegen nicht so wirklich statt, war kein Faktor in der Kölner Offensive. Auch als Struber in der Offensive wechselte, wurde Köln nicht wirklich viel zwingender. Ein alt bekanntes Problem.

Braucht der FC einen spielerischen Sechser?

Ebenso fiel aber auf, dass der FC seine Probleme hatte, das Spiel gegen einen tief stehenden Gegner aus der Defensive anzutreiben. Eric Martel ist bekanntlich stark in den Zweikämpfen, absolviert ein extrem hohes Laufpensum. Gegen den HSV waren es fast 13 Kilometer, aus der gesamten Liga lief einzig Dejan Ljubicic mehr. Dem Kapitän der U21-Nationalmannschaft fehlt es aber an kreativen Ideen, aber auch an den spielerischen Mitteln, wenn es in die Offensive geht. Das war auch in der vergangenen Spielzeit schon auffallend. Gerade gegen die defensiv agierenden, verteidigenden Mannschaften könnte ein weiterer Sechser, ein spielerisch stärkerer Mittelfeldspieler helfen. Gerade, wenn es darum geht, mit Pässen in die Tiefe oder Steckpässen, die gegnerische Abwehr auszuhebeln.

Diese Aufgabe erfüllten in der Vergangenheit Ljubicic und Denis Huseinbasic. Beide standen auch gegen den HSV in der Startformation und sollten es ebenso in Elversberg. Doch in der aktuellen Formation agieren die beiden Profis eher auf den Halbpositionen – zumal der FC das Flügelspiel über die Außenverteidiger antreiben will. In der Offensive sah das gerade bei Jan Thielmann sehr gut aus. Der Kölner Youngster hatte seine Probleme dagegen in der Defensive. So oder so kündigte Struber an, dass es im Endeffekt ums Toreschießen ginge. Man müsse eine gewisse Gier entwickeln – auch, wenn es gegen einen tief stehenden Gegner gehe.


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Pressekonferenz Elversberg

Stand bei Ljubicic

Mit Offensivpower gegen den vermeintlichen Underdog

Denis Huseinbasic im Testspiel des 1. FC Köln
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Mit Offensivpower gegen den vermeintlichen Underdog

Mit dem 1:2 gegen den Hamburger SV ist der FC denkbar schlecht in die neue Spielzeit gestartet. Nun benötigen die Geißböcke Punkte, um einen Fehlstart zu vermeiden. Und Gerhard Struber hat einen klaren Plan für seinen 1. FC Köln: So will der FC bei der SV Elversberg punkten.

Nach der Auftaktniederlage gegen Hamburg braucht es Zähler für den 1. FC Köln: So will der FC bei der SV Elversberg punkten.

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Wirklich viele Erfahrungswerte gibt es für den 1. FC Köln mit Spielen gegen die SV Elversberg wahrlich nicht. Erst einmal trafen die Teams aufeinander. Das vor drei Jahren – im Sommer 2021 setzte sich Köln 2:1 gegen den damaligen Viertligisten durch, die FC-Tore erzielten Kingsley Ehizibue und Anthony Modeste. Beide sind bekanntlich nicht mehr beim FC. Es gab aber durchaus Spieler, die heute noch für Köln kicken. Timo Hübers, Dejan Ljubicic oder Tim Lemperle zum Beispiel. Allerdings fand das Spiel im Rahmen des Trainingslagers in Donaueschingen statt. Die Erfahrung, im kleinsten Stadion der 2. Bundesliga zu spielen, gibt es nur bei den Leih-Rückkehrern Lemperle und Jonas Urbig. Und das sind keine besonders guten Erinnerungen. In Elversberg spielten die beiden Eigengewächse mit Fürth 1:1, das Heimspiel ging sogar 1:4 verloren.

Struber: „Wir müssen das Lenkrad in der Hand haben“

Wohlgemerkt gegen die Mannschaft, die viele Experten vor der vergangenen Saison als sicheren Abstiegskandidaten abgeschrieben hatten. Kein Wunder, Elversberg hat nicht nur das kleinste Stadion der Liga. Der Club aus dem Saarland hat rund 2500 Mitglieder, einen Kaderwert von 13,5 Millionen Euro und einen Heimatort, der weniger Einwohner aufweist, als das eigene Stadion Plätze hat. Dass Elversberg nach dem Durchmarsch von Liga vier in die 2. Bundesliga die Klasse halten würde, hatte wahrlich nicht jeder auf dem Zettel. „Der Gegner bringt viel mit, hat auch spielerisch sehr gute Leistungen gezeigt. Wir wissen, dass es ein Gegner ist, der schon daheim gegen große Gegner gewinnen konnte und sich sehr stark über Spielbesitz definiert“, sagte Gerhard Struber. „Das ähnelt dem HSV. Wir müssen das Lenkrad in der Hand haben.“

Das Lenkrad hatte der FC auch gegen den HSV in der Hand, in die Erfolgsspur fanden die Kölner gegen die Mannschaft von Steffen Baumgart dennoch viel zu selten. Zwar dominierte Köln die Begegnung, kam in nahezu allen Statistiken auf einen besseren Wert, nur eben auf der Anzeigetafel stand ein 1:2. Und das kam nicht von ungefähr. Der FC ging viel zu fahrlässig mit den wenigen guten Chancen um. Doch alleine nach dem xGoals-Wert von 3,3 hätte Köln aus jenen Möglichkeiten durchaus drei Tore erzielen können, wenn nicht sogar müssen. Auch deswegen gibt Struber eine ganz klare Marschroute für die Begegnung gegen Elversberg vor. „Wir wollen alles investieren. Wir müssen schnell ans Tore schießen kommen“, sagt Struber und zwar, in dem Moment, in dem der Schiedsrichter das Spiel anpfeife. „Wir sind in der Verantwortung, eine Leistung zu bringen, die die Wahrscheinlichkeit ins Unermessliche treibt, drei Punkte mitzunehmen.“

Der FC will in der Offensive punkten

Soll heißen: Struber will mit dem FC ein Offensivfeuerwerk abbrennen, den Abschluss suchen, den Erfolg erzwingen. Das erwartet auch der gegnerische Trainer. „Man sieht auch den Plan der Kölner, dass sie mit Wucht agieren wollen“, sagte Horst Steffen am Donnerstag und nahm Bezug auf das HSV-Duell. „Sie haben ein dominantes Spiel hinbekommen. Bis zum Schluss hatte ich das Gefühl, dass die Kölner am Drücker waren. Sie sind athletisch auf einem guten Level und stark im Pressing“, weiß der SV-Coach. Elversberg kam im Duell gegen den 1. FC Magdeburg nicht über ein Remis hinaus. „Die Mannschaft hat gekämpft, sich reingeschmissen und war läuferisch sehr gut unterwegs“, sagt Steffen. „Ich bin zuversichtlich, dass die Jungs auf das, was sie gezeigt haben, aufbauen und sich noch steigern werden.“

Für den FC ist ein Sieg schon ein kleines Muss. Auch wenn Struber betonte, dass der FC eben als FC per sé unter Druck stünde. Eine zweite Niederlage im zweiten Saisonspiel wäre mehr als nur ein klassischer Fehlstart für die von Horst Steffen betitelte „Top-Mannschaft der Liga“. „Wir wollen investieren, inhaltlich an unsere Leistung anschließen und den nächsten Schritt setzen. Dann ist das Ergebnis höchstwahrscheinlich ein anderes“, sagte Struber. „Zu Hause ist es teilweise schon in eine sehr gute Richtung gegangen. Jetzt heißt es, das Ergebnis in eine Richtung zu bringen, damit wir mit einem guten Gefühl von Elversberg nach Köln zurückfahren.“ Es gab sicherlich schon einfachere Aufgaben für den FC, aber eben auch definitiv schon schwerere.


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Kölns Gegner

Hurra-Fußball des FC

Gerhard Struber: “Wir stehen immer ein wenig unter Druck – wir sind der FC“

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Gerhard Struber: “Wir stehen immer ein wenig unter Druck – wir sind der FC“

Am Samstag trifft der 1. FC Köln im zweiten Spiel der Saison auf die SV Elversberg. Am Donnerstag äußerte sich der Kölner Trainer auf der obligatorischen Pressekonferenz des 1. FC Köln: Das sagt Gerhard Struber zum Kader, Mark Uth und Elversberg.

Es geht zum ersten Auswärtsspiel für Gerhard Struber und seine Mannschaft. In zwei Tagen steht das zweite Spiel der Geißböcke auf dem Spielplan. Vorher gab es die obligatorische Pressekonferenz beim 1. FC Köln: Das sagt Gerhard Struber zum Kader und Elversberg.

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Mit dem 1:2 im Heimspiel gegen den Hamburger SV am vergangenen Freitag hat der FC einen Fehlstart in die neue Saison hingelegt. Es ist natürlich erst ein Spiel ist absolviert, aber: „Wir stehen immer ein wenig unter Zugzwang und unter Druck. Wir sind der FC und wir wollen ins Gewinnen kommen“, sagt FC-Trainer Gerhard Struber auf der Pressekonferenz vor dem Samstagsspiel gegen die SV Elversberg. „Das kann man nicht einfach wegschieben.“ Dennoch wollen die Kölner das Tableau natürlich schon im Saarland wieder ein wenig geraderücken. Allerdings weiß FC-Trainer Gerhard Struber um die Schwere dieser Aufgabe. „Wir wissen, dass es ein Gegner ist, der schon daheim gegen große Gegner gewinnen konnte“, so Struber. „Wir wissen, dass sich der Gegner sehr stark über Spielbesitz definiert. Das ähnelt dem HSV. Wir müssen das Lenkrad in der Hand haben.“

Struber lässt sich beim Personal nicht in die Karten schauen

Das gelang den Kölnern gegen die Rothosen über weite Strecken. Der FC hatte mehr Ballbesitz, deutlich mehr Torabschlüsse, mehr Spielanteile, die besseren Momente. Unterm Strich stand dort aber ein 1:2. „Wir müssen schnell ins Toreschießen kommen. Wir benötigen einfach auch diesen Hunger und die Gier, von der ersten Minute weg ins Toreschießen zu kommen. Nicht nach dem Motto ,Die nächste Torchance kommt bestimmt noch`, sondern wenn der Schiedsrichter lospfeift, auch das Toreschießen als gewisse Normalität ansehen“, sagt Struber. „Immer dann, wenn wir unseren Prinzipien treu sind, hat man gesehen, dass sich ein Gegner schwer tut. Wir wollen die Leistung auf ein hohes Level und die Wahrscheinlichkeit Richtung Sieg dann noch höher schrauben.“

Personell kann der FC nahezu wieder aus dem Vollen schöpfen. Neben Marvin Schwäbe, der sich unter der Woche nach überstandener Krankheit wieder zurückmeldete, hat auch Mark Uth die Chance auf einen Einsatz gegen die Saarländer. „Mark Uth ist tatsächlich jetzt spielfähig. Wie lange das jetzt tatsächlich sein wird, werden wir sehen“, sagt Struber. „Er ist auf jeden Fall fit genug, um Spielzeit zu bekommen.“ Große Veränderungen in der Grundaufstellung sind allerdings nicht geplant. „Vielleicht drehen wir an der einen oder anderen Schraube. Der Kader genießt großes Vertrauen. Wir sind nicht unter Zugzwang, etwas zu verändern“, sagt der Coach, ergänzt dann aber noch: „Der Gegner ist ein anderer als der HSV. Wir wollen uns dem so entgegen stellen, dass wir eine gute Waffe haben und da vielleicht die unterschiedlichen Facetten des Kaders nutzen.“

Nach dem emotional glanzvollen Auftakt gegen Hamburg kommt nun das Auswärtsspiel beim kleinsten Club der Liga. „Am Ende geht es genauso wie gegen den HSV um drei Punkte. Dafür wollen wir alles investieren“, sagt Struber besonnen. „Es ist natürlich ein wenig anders. Wir spielen auswärts. Aber auch dort begleiten uns irrsinnig viele FC-Fans. Wir sind in der Verantwortung, Leistung zu bringen.“ Rund 2500 Fans belgleiten den FC Richtung Saarland. Und das in ein Stadion, das für 10.000 Zuschauer ausgelegt ist. Die Stimmung wird eine andere, emotional dürfte es dennoch werden.


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Kölns Gegner

Hurra-Fußball des FC

Nach dem Hamburger SV wartet nun das komplett andere Gesicht der 2. Liga

Spieler des SV Elversberg
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Nach dem Hamburger SV wartet nun das komplett andere Gesicht der 2. Liga

Am Samstag geht es für den FC nach Elversberg. Die Kölner erwartet ein anderes Kaliber als noch am vergangenen Wochenende mit dem HSV. Das Spiel machen müssen die Geißböcke aber wohl erneut, sonst ist der Fehlstart perfekt beim 1. FC Köln: Der große FC ist zu Gast beim kleinsten Club der 2. Liga.

Die Rolle des „Spielmaches“ stand den Kölneren gegen den Hamburger SV am vergangenen Freitag im Eröffnungsspiel der zweiten Bundesliga nicht gut. Der FC verschenkte die ersten Punkte der Saison. Das darf am Samstag nicht erneut passierren beim 1. FC Köln: Der große FC ist zu Gast beim kleinsten Club der 2. Liga.

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Die Stimmung kochte mit dem Anschlusstreffer von Linton Maina noch einmal auf. Gerade für die Kölner Youngster muss das Heimspiel gegen den Hamburger SV vor 50.000 Zuschauern im eigenen Stadion ein ganz besonderes gewesen sein. Flutlichtspiel, Traditionsclub, ein Hauch Bundesliga. Am kommenden Wochenende werden die Kölner dann das andere Gesicht der zweiten Bundesliga zu Gesicht bekommen. Es geht in das beschauliche Örtchen Elversberg. Sollte jeder Einwohner des Ortsteils Elversberg am Samstag den Weg ins Stadion an der Kaiserlinde suchen, das Rund wäre nicht gänzlich ausverkauft. Die kleine saarländische Stadt Spiesen-Elversberg kommt auf knapp 13.000 Einwohner, der Teil Elversberg selbst auf keine 8000 – das Stadion fasst aktuell 10.000 Zuschauer. Anders gerechnet: Sollte das Stadion während der gesamten Saison ausverkauft sein, käme die SV auf 170.000 Zuschauer, ein Wert, den der FC wohl schon Ende September erreicht haben sollte, im vierten Heimspiel der Saison.

Unterschiedliche Vorzeichen

Tatsächlich könnten die Unterschiede zwischen dem FC und der SV Elversberg kaum größer sein. Das Online-Portal transfermarkt.de schätzt den Kaderwert der Kölner auf rund 70 Millionen Euro, den von Elversberg auf 13,5. Während beim FC 15 Spieler mit einem Marktwert von zwei Millionen Euro oder mehr angegeben werden, sind es bei Elversberg vier, die die 1-Millionen-Euro-Marke knacken. Elversberg spielte in der Saison 21/22 noch in der vierten Liga, der FC um den europäischen Wettbewerb. In dem Ort im Saarland gibt es nur wenige Hotels, rund 500 Parkplätze in der Nähe des Stadions. Vor einem Jahr, beim Aufstieg in die 2. Bundesliga äußerte Bürgermeister Bernd Huf seine Bedenken, sollte das Stadion mit einer Kapazität von 15.000 Zuschauern fertig gestellt werden. „Das packt der Ort einfach nicht“, sagte Ruf in Bezug auf die Infrastruktur der Tagesschau.

Es ist auf den ersten Blick eine Art Fußballmärchen, das das Team aus Elversberg umschreibt. Dabei handelt es sich bei der SV vielmehr um einen Plan, der wohl ein wenig schneller umgesetzt worden ist, als ursprünglich angedacht. Es ist der Plan von Unternehmer Frank Holzer, der den Dorfverein in den Profifußball führen will. Holzer, Geschäftsführer von Ursapharm und einst Spieler des 1. FC Saarbrücken sowie von Eintracht Braunschweig, ist der Förderer des Clubs – mittlerweile neben seinem Sohn. Für den sportlichen Erfolg sind aber seit 2017 Trainer Horst Steffen und Sportdirektor Nils-Ole Book verantwortlich. Bei der SV hält man seit Jahren an der sportlichen Führung fest, auch wenn es mal nicht so läuft. Und das zahlt sich ganz offensichtlich aus. Elversberg marschierte von der Regionalliga in die 2. Bundesliga. Entgegen einiger Prognosen und mindestens genauso vielen Gesetzmäßigkeiten hat die SV auch die Klasse gehalten.

Elversberg überraschte die Top-Teams

Und nicht nur das: Elversberg gewann in der vergangenen Spielzeit gegen Zweitliga-Großkaliber, punktete gegen den Hamburger SV, Hertha BSC, aber auch gegen die Aufsteiger St. Pauli und Holstein Kiel. Die Saison beendeten die Saarländer auf Rang elf. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass Elversberg mit Spielern wie Paul Wanner im Sommer wichtige Säulen der Mannschaft verloren hat. Die SV-Macher arbeiten gerade an einem schlagkräftigen Kader für diese Saison. Und man will noch weiter investieren, heißt es. Aktuell gelten Tatsuya Ito vom 1. FC Magdeburg und Tom Zimmerschied von Dynamo Dresden als mögliche Kandidaten. Doch auch ohne die Neuverpflichtungen erwartet den FC ein heißer Tanz. Elversberg wird mit Sicherheit kein Offensivfeuerwerk abbrennen, aber ähnlich wie der FC besonders intensiv zur Sache gehen. Gegen den HSV kam der FC bekanntlich nicht besonders gut mit der Rolle des „Spielmachers“ klar.

Am Samstag werden es die Kölner müssen. Das 1:2 gegen den HSV war zwar unschön, aber noch nicht mehr, als wenn überhaupt ein Warnschuss. Sollte der FC aber gegen Elversberg verlieren, wird der Druck ein anderer sein. Dann ist der Fehlstart perfekt.


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Personal-Update: Marvin Schwäbe zurück im Training

Marvin Schwäbe beim Training des 1. FC Köln
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Personal-Update: Marvin Schwäbe zurück im Training

Der FC ist am Dienstag in die Vorbereitung auf das Spiel beim SV Elversberg am kommenden samstag gestartet. Und es gibt ein Personal-Update beim 1. FC Köln: Marvin Schwäbe wieder im Training.

Vier Tage nach der 1:2-Auftaktniederlage gegen den HSV ist der FC in die Vorbereitung auf die kommende Partie gestartet. Am Samstag sind die Geißböcke zu Gast beim SV Elversberg. Vorab gab es ein Personal-Update beim 1. FC Köln: Marvin Schwäbe befindet sich wieder im Training.

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Mit dem Duell bei der SV Elversberg steht dem 1. FC Köln am kommenden Samstag das zweite Duell der Zweitliga-Saison bevor. Am Dienstag haben die Vorbereitungen für die Begegnung im Saarland begonnen. Mit dabei war wieder Marvin Schwäbe. Die aktuelle Kölner Nummer zwei hatte sich am Freitag vor dem Auftaktspiel gegen den Hamburger SV krank gemeldet. Für die Nummer eins der vergangenen Spielzeit stand Philipp Pentke im Kader der Kölner, im Tor wie angekündigt Jonas Urbig. Dem Youngster unterlief zwar ein folgenschwerer Patzer, der zum ersten Gegentreffer führte, doch Urbig erholte sich schnell von dem Rückschlag und lieferte eine insgesamt doch noch ordentliche Partie ab.

Struber kann nahezu aus dem Vollen schöpfen

Ansonsten kann FC-Trainer Gerhard Struber stand jetzt aus dem Vollen schöpfen – abgesehen von den Langzeitverletzten. Nach wie vor fehlen Max Finkgräfe nach seiner Innenbandverletzung, Florian Kainz (Sprunggelenk) sowie Jacob Christensen und Luca Kilian (beide Kreuzbandriss). In dieser Woche stehen insgesamt vier Einheiten auf dem Programm, die an Donnerstag und Freitag finden unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Am Samstag steht dann um 13.30 Uhr das Auswärtsspiel bei Elversberg auf dem Programm (Sky). Die Mannschaft von Horst Steffen kam in der vergangenen Woche nicht über ein 0:0 beim 1. FC Magdeburg hinaus. Die vergangene Spielzeit beendete Elversberg auf einem guten elften Platz.


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Julian Pauli Aufstieg

Schwäbes ungeliebte Rolle