Der 1. FC Köln und mindestens acht Konkurrenten – wer steigt auf? Unsere Einordnung

Die Spieler des 1. FC Köln freuen sich über das Tor von Timo Hübers gegen Ulm.
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Der 1. FC Köln und mindestens acht Konkurrenten – wer steigt auf? Unsere Einordnung

Am Freitag ist es so weit. Die Rückrunde der 2. Bundesliga beginnt. Für den 1. FC Köln steht direkt das schwere Auswärtsspiel gegen den Hamburger SV an. Es ist der Auftakt in eine Saisonhälfte, in der sich die halbe Liga berechtigte Hoffnungen auf den Aufstieg machen kann. Das sind die Konkurrenten des 1. FC Köln im Aufstiegskampf.

Die 2. Bundesliga ist wohl so spannend wie nie zuvor. Den Spitzenreiter Köln und den Tabellenneunten aus Kaiserslautern trennen gerade einmal fünf Zähler. Da noch 17 Begegnungen zu spielen sind, ist auch noch lange nichts entschieden. Das sind die Konkurrenten des 1. FC Köln im Aufstiegskampf.

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1. FC Köln – 31 Punkte
Nach anfänglichen Problemen und dem Tiefpunkt gegen den SC Paderborn (1:2) kehrten die Kölner nach einer Systemumstellung, aber auch einigen personellen Veränderungen in die Erfolgsspur zurück. Besonders die neu gewonnene Defensiv-Stabilität ist wohl einer der Hauptpunkte für den Umschwung am Geißbockheim. Seit Ende Oktober sind die Kölner in der Liga ungeschlagen und kletterten dadurch auf Platz eins in der Tabelle. Mit Jusuf Gazibegovic und Joël Schmid haben sich die Kölner qualitativ nochmal verstärkt. Besonders Gazibegovic dürfte ein Upgrade für die Rechtsverteidigerposition sein, auf der in der Hinrunde regelmäßig Offensiv-Akteur Jan Thielmann aushelfen musste. Der Bosnier sammelte in dieser Saison bereits Erfahrung in der Champions League und machte dabei deutlich, dass er mehr Qualität als für die zweite Liga hat.

Von den Namen her haben die Kölner den wohl qualitativ hochwertigsten Kader. Dennoch sollte der FC keinen Gegner unterschätzen.  Gerade im Sturm fehlen vielleicht noch Alternativen. Doch auch wenn der FC nicht mehr aktiv wird und weiter die Defensiv-Stabilität an den Tag legt, dürfte der Aufstieg nur über das Team von Gerhard Struber führen.

Mindestens acht Verfolger

Karlsruher SC – 29 Punkte

Nach einem hervorragenden Saisonstart und einer zwischenzeitlichen Ergebniskrise verabschiedeten sich die Karlsruher mit zwei Siegen in die Winterpause. Mit der Hinrunde dürften sowohl Christian Eichner als auch die Fans des KSC sehr zufrieden sein. Besonders in der Offensive zeigten die Badener ansprechende Leistungen. Vor allem Top-Torjäger Budu Zivzivadze konnte überzeugen. Der Georgier verließ den Club jedoch im Winter und wurde nun durch Mikkel Kaufmann ersetzt. Durch den Verlust des Stürmers haben die Karlsruher nicht nur ihre absolute Lebensversicherung verloren, sondern auch den Publikumsliebling. Jetzt muss man sehen, wie der Ersatz einschlägt und schnell integriert werden. Sollte dies nicht gelingen, ist es gut möglich, dass es am Wildpark eine weitere Saison in der zweiten Liga gibt.

Hamburger SV – 28 Punkte

So wie die Spielzeiten zuvor ist auch diese kein Selbstläufer für den ehemaligen Bundesliga-Club. Nach sehr schwankenden Leistungen gab es beim HSV bereits einen Trainerwechsel. Merlin Polzin übernahm für Steffen Baumgart, der in seiner Amtszeit keine positive Entwicklung herbeiführen konnte. Besonders bitter ist der Ausfall von Torjäger Robert Glatzel, auf den die Rothosen noch länger verzichten müssen. Unter Polzin holten die Hamburger aus vier Spielen acht Punkte. Eine wirkliche Verbesserung im Spiel war jedoch auch unter ihm bislang nicht zu erkennen. Dass der Kader der Hanseaten über viel Qualität und Potenzial verfügt, ist unumstritten. Gelingt es dem Trainer, die Mannschaft an ihr Maximum zu bringen, sind die Hamburger neben den Kölnern der zweite Topfavorit für den Aufstieg in die erste Liga.

Überraschungsteams rechnen sich Chancen aus

SV 07 Elversberg – 28 Punkte

Die größte Überraschung in dieser Saison ist eindeutig die SV Elversberg. Die Saarländer sind mit 28 Punkten voll im Kampf um den Aufstieg dabei. An ihr eigentliches Saisonziel, nämlich den Klassenerhalt, kann die Elv so gut wie einen Haken machen. Zwischenzeitlich stand das Team sogar auf Platz eins und konnte viele andere Spitzenteams ärgern. Besonders die beiden Offensivspieler Fisnik Asllani und Muhamed Damar sorgten für teils hervorragende Leistungen. Im Vergleich zu den anderen Mannschaften besitzen die Saarländer zwar vom Namen her weniger Qualität, stellen jedoch im Hinblick auf die Bereitschaft und den Einsatz einige Mannschaften in den Schatten. Am Ende dürfte es für das Team von Horst Steffen dennoch schwierig werden, in die Bundesliga aufzusteigen.

1. FC Magdeburg – 28 Punkte

Besonders auswärts konnten die Magdeburger in dieser Saison überzeugen. In neun Spielen holte das Team von Christian Titz 22 Punkte und steht damit auf Platz eins in der Auswärtstabelle. Ganz anders sieht es bei den Heimspielen der Sachsen aus. Hier ist der FCM noch sieglos und wartet seit fast einem Jahr auf einen Sieg vor heimischem Publikum. Unter Titz spielen die Blau-Weißen den wohl attraktivsten Fußball der Liga, der sehr stark auf Dominanz und Ballbesitz ausgerichtet ist. Das Problem sind häufig individuelle Fehler, die in der Hinrunde einige Punkte kosteten und damit eine noch bessere Situation zur Winterpause verhinderten. Sollten die Magdeburger ihre individuellen Fehler abstellen und auch mal zu Hause drei Punkte holen, sind auch sie ein ganz heißer Kandidat für die Top-Drei der Liga.

Konkurrenten rüsten auf

SC Paderborn 07- 28 Punkte

Genau wie die SV Elversberg gehört auch der SC Paderborn zu den positiven Überraschungen dieser Saison. Das Team von Lukas Kwasniok zeigte konstant gute Leistungen und rückte dadurch sogar auf Platz eins in der Tabelle vor. Vor der Winterpause ging den Ostwestfalen die Leichtigkeit ein wenig verloren. Genau wie beim 1. FC Magdeburg haben sich die Paderborner häufig durch individuelle Fehler um wertvolle Punkte gebracht. Kwasniok äußerte daher vor der Winterpause starke Kritik an seiner Mannschaft. Die Verantwortlichen reagierten sofort und verpflichteten mit Marvin Mehlem und Casper Terho zwei Spieler, die die Qualität in der Mannschaft anheben. Vor allem Mehlem scheint ein großer Gewinn. In der vergangenen Saison spielte der Spieler mit Darmstadt 98 in der Bundesliga und war dort trotz des Abstiegs einer der wenigen Lichtblicke der Lilien. Sollten die Paderborner ihre Konstanz aus den ersten Spielen wiederfinden und die Neuzugänge einschlagen, sollte man den SCP im Aufstiegskampf auf keinen Fall unterschätzen.

Hannover 96 – 27 Punkte

Hannover 96 sorgte in der Winterpause für eine große Überraschung. Die Niedersachsen entließen Trainer Stefan Leitl und verpflichteten dafür Andre Breitenreiter.  Dieser Wechsel war nicht wirklich vorhersehbar, könnte aber der entscheidende Impuls für den Aufstieg in die erste Liga sein. Vom Kader her sind die Hannoveraner deutlich besser besetzt, als es der aktuelle Platz vermuten lässt. Mit Jessich Ngankam, Marcel Halstenberg und Havard Nielsen hat der aktuelle Siebte drei Spiele im Kader, die bereits gezeigt haben, dass sie zu gut für die zweite Liga sind. Damit der Aufstieg wirklich gelingen wird, verstärkten sich die 96 in dieser Transferperiode mit zwei sehr spielstarken und robusten Defensivspielern. Mit den Transfers von Kenneth Schmidt sowie Boris Tomiak vom 1. FC Kaiserslautern sorgten die Verantwortlichen für eine qualitativ hochwertige Breite im Kader. Sollte es Breitenreiter gelingen, die Konstanz ins Team zurückzubringen, dürfte Hannover bis zum Ende ganz oben mitspielen.

Findet Düsseldorf wieder in die Spur?

Fortuna Düsseldorf – 26 Punkte

Nach der verlorenen Relegation startete die Fortuna sehr stark in die neue Saison. Die Offensive konnte den Abgang von Top-Torjäger Christos Tzolis auffangen, während die Defensive die gewohnte Stabilität auf den Platz brachte. Diese ging den Düsseldorfern im Verlauf der Hinrunde verloren. In vielen Spielen kassierte die Fortuna zu einfache Gegentore. Ein positives Signal. Die Verantwortlichen verlängerten trotz der teils ungenügenden Leistungen mit Trainer Daniel Thioune, der die Fortuna von einem Abstiegskandidaten zu einem sehr guten Zweitligisten entwickelte.  Dadurch soll die Kontinuität in den nächsten Jahren fortgeführt werden, um als Verein weiterzuwachsen.  Um noch mehr Qualität und Breite in der Offensive zu haben, verpflichteten die Rheinländer Moritz-Broni Kwarteng vom VfL Bochum. Wenn die Fortuna wieder zu ihrer alten Form zurückfindet und die anderen Teams ein wenig schwächeln, ist mit den Fortunen auf jeden Fall zu rechen.

1. FC Kaiserslautern – 26 Punkte

Die Pfälzer spielen bislang eine sehr solide Runde. Nach der komplizierten Vorsaison zeigt die Richtung unter Markus Anfang nun wieder nach oben. Die Lauterer konnten sich trotz der immer wieder auftretenden Verletzungen und damit verbundenen Ausfällen ihres Stürmers Ragnar Ache kontinuierlich weiterentwickeln. Die Mannschaft von Anfang zeigte spielerisch gute Leistungen. Mit Boris Tomiak verloren die Pfälzer einen sehr wichtigen Spieler an den Konkurrenten Hannover 96. Der Verlust des Defensivspielers ist für den Verein sehr schmerzhaft, da er ein echter Führungsspieler im Team war. Ob die Verantwortlichen einen Ersatz verpflichten, ist bislang nicht klar. Im Aufstiegskampf dürfte dem 1. FC Kaiserslautern eher eine Außenseiterrolle zukommen, da die Qualität der Konkurrenten zu groß ist. Zumal auch Ragnar Ache den Verein noch verlassen könnte.

Am Ende des Tages würde es aber auch nicht verwundern, wenn selbst der formstarke SV Darmstadt dann wieder ein Wörtchen mitreden will.



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Wie geht es weiter mit Urbig?

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Der Poker um Jonas Urbig ist voll im Gange – die Seiten fallen durch Gelassenheit auf

Jonas Urbig im Trikto des 1. FC Köln
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Der Poker um Jonas Urbig ist voll im Gange – die Seiten fallen durch Gelassenheit auf

Zunächst waren es Spekulationen, mittlerweile ist es ein Poker um Jonas Urbig. Der FC Bayern München will den Keeper möglichst schnell haben, der FC eine aus Kölner Sicht marktgerechte Ablöse. Eine Lösung soll schnell herbei geführt werden. Doch es herrscht Gelassenheit beim 1. FC Köln: So ist der Stand bei Jonas Urbig.

Am Samstagabend wird Jonas Urbig wohl noch einmal Platz auf der Bank der Geißböcke nehmen. Doch möglicherweise zum letzten Mal. Die Bayern wollen den Keeper, der FC ist bereits den Spieler abzugeben. Doch noch gibt es keine Einigung zwischen dem Rekordmeister und dem 1. FC Köln: So ist der Stand bei Jonas Urbig.

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Am Freitagmittag bat FC-Trainer Gerhard Struber seine Spieler zum Abschlusstraining vor der Begegnung gegen den Hamburger SV am Samstagabend (20.30 Uhr, Sky und im Liveticker bei come-on-fc.com). Mit von der Partie natürlich Jonas Urbig. Warum auch nicht, der Keeper ist nach wie vor Spieler der Geißböcke und somit Teil des Kaders, weiterhin die Nummer zwei. Die Reise in den Norden des Landes wird der Keeper also mit antreten, bevor es für den 21-Jährigen dann mittelfristig wohl eher Richtung Süden geht. Der FC Bayern München macht ernst, reagiert auf die Verletzung von Ersatzkeeper Daniel Peretz mit einem Vorstoß, Urbig schon jetzt an die Säbener Straße zu holen. Als die Meldung vor einigen Monaten erstmals aufploppte, schwang bei vielen Fans ein wenig Skepsis mit, nun aber wird es ernst.

Kessler gibt sich gelasssen

Die Zeichen stehen schon sehr auf Abschied. Die Bayern wollen den Keeper, der Torhüter will zum Rekordmeister, der FC ist grundsätzlich bereit, den 21-Jährigen auch abzugeben. Es könnte also alles sehr einfach sein. Wenn da nicht der Poker um die Ablöse im Hintergrund stattfinden würde. Grundsätzlich finden bereits Verhandlungen statt. Allerdings liegen die beiden Seiten dem Vernehmen nach noch deutlich auseinander. Und beide Verhandlungsseiten gelten als sehr konsequent. Die Bayern sollen dem FC bereits ein erstes Angebot von rund fünf Millionen Euro plus Boni in einem ähnlichen Bereich unterbreitet haben, sind mit dem ersten Vorstoß aber gescheitert. Die Forderungen der Kölner bewegen sich wohl in einem anderen Regalfach. Über die Höhe gibt es unterschiedliche Angaben oder Vermutungen.


Der TV-Sender Sky berichtet aktuell von acht Millionen Euro, plus Boni. Aktuell wird der Marktwert des Spielers von dem Online-Portal transfermarkt.de auf drei Millionen Euro geschätzt. Allerdings auch, weil der Keeper in der 2. Bundesliga auf der Bank sitzt. Mit einem Wechsel zu den Bayern und mehr Spielzeit würde der Wert steigen. Genauso wie eine positive Entwicklung in den kommenden Jahren. Und das Potenzial soll ein besonders großes sein. Verständlich also, dass die Kölner mehr als fünf Millionen Euro fordern. Zumal der Vertrag des Torwarts noch anderthalb Jahre läuft und die Kölner um das Begehren der Bayern angesichts der Verletzung von Peretz natürlich wissen. Insofern gab sich Thomas Kessler auch auffallend gelassen am Donnerstag: „Es gibt keinen Grund einen Spieler auf Biegen und Brechen zu transferieren. Er hat bei uns Vertrag. Ich gehe heute davon aus, dass Jonas unser Spieler bleibt“, so der ehemalige Keeper.

Kessler: “Es gibt keinen Grund einen Spieler auf Biegen und Brechen zu transferieren“

Dabei besteht auch bei den Bayern kein besonders dringender Handlungsbedarf. Der FCB verfügt mit Sven Ulreich über einen starken Ersatzkeeper, würde im Zweifel wieder für Manuel Neuer einspringen können. Und so geben sich auch die Bayern eher gelassen. „Bei mir ist es relativ simpel: Das Leben ist kein Konjunktiv, sondern die Wahrheit. Und die Wahrheit ist, dass Jonas Urbig Spieler beim 1. FC Köln ist. Wenn irgendwann Entscheidungen darüber gefallen sind, können wir gerne darüber reden“, sagte Max Eberl am Freitag. Wie „Sky“ berichtet, sind die Bayern bereit, an eine Schmerzgrenze von 6,5 bis sieben Millionen Euro fix zu gehen. So weit liegen die Clubs also nicht mehr auseinander. Spätestens bis zum Deadline Day soll der Deal über die Bühne gebracht sein. Die Verhandlungen laufen jedenfalls.


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Keller zu Schmied-Verhandlungen

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Vorfreude und Anspannung bei Gerhard Struber und dem 1. FC Köln vor dem HSV-Duell

Denis Huseinbasic im Hinspiel gegen den HSV
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Vorfreude und Anspannung bei Gerhard Struber und dem 1. FC Köln vor dem HSV-Duell

Die Mission Aufstieg führt den 1. FC Köln am Samstagabend an die Alster zum Hamburger SV. Der FC will Revanche für das unglücklich verlorene Hinspiel nehmen und die Tabellenführung im Topspiel verteidigen. Dabei stehen allerdings noch Fragezeichen hinter dem Personal. So will der 1. FC Köln gegen Hamburg punkten.

Nach den eher mäßigen Auftritten in den Testspielen gegen Lugano und Viktoria Köln fordert FC-Trainer Gerhard Struber wieder mehr Stabilität. Doch der Gegner stellt die Geißböcke vor eine große Herausforderung. So will der 1. FC Köln gegen Hamburg punkten.

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Kölns Trainer Gerhard Struber sprühte am Donnerstagmittag auf der Pressekonferenz vor dem ersten Pflichtspiel des Jahres 2025 vor Tatendrang: „Ich bin bereit“, lachte der 47-Jährige und ergänzte: „Ich freue mich richtig auf diesen Auftakt jetzt in Hamburg. Es ist für mich das erste Mal in diesem Stadion.“ Dabei entscheidet sich wohl erst kurzfristig, mit welchem Personal der Coach tatsächlich im Volkspark-Stadion antreten kann. Hinter Dejan Ljubicic und Tim Lemperle, die am Dienstag beim Testspiel gegen Viktoria Köln (3:2) beide angeschlagen vorzeitig vom Platz mussten, stehen noch Fragezeichen. Struber teilte mit, dass beide Verletzungen nicht struktureller Natur seien: „Es schaut jetzt für dieses Spiel am Samstag eigentlich wieder recht zuversichtlich aus.“

Struber lässt Startelf-Einsatz offen

Dennoch wollte Struber noch die jüngsten Trainingseindrücke abwarten, um ein endgültiges Urteil zu fällen. Da beide Spieler über muskuläre Beschwerden klagten, wolle der Trainer „nichts riskieren“ im ersten Rückrunden-Spiel. Struber ließ offen, ob die beiden Neuzugänge Jusuf Gazibegovic und Joel Schmied bereits in Hamburg in der Startelf stehen werden. Gazibegovic hinterließ gegen Viktoria Köln als Rechtsverteidiger einen guten Eindruck in der ersten Hälfte, Schmied ließ als Einwechselspieler nach der Pause in der Dreierkette gegen einen schwächer werdenden Gegner nichts mehr anbrennen. Struber ließ sich jedoch ein Lob an Gazibegovic entlocken: „Er hat in den letzten Trainings unter Beweis gestellt, wie schnell er harmoniert mit der Idee unseres Spiels und natürlich auch mit seiner Art und Weise, wie er auch Verantwortung übernimmt. Er ist ein Spieler, der uns sicherlich noch mal interessanter macht.“

Bei Schmied ließ Struber durchblicken, dass der Innenverteidiger vermutlich zunächst auf der Bank sitzen werde, sollte die Ausfallliste nicht doch noch anwachsen. Dabei wäre Schmied durchaus ein Kandidat für die erste Elf, nachdem sich die Dreierkette um Timo Hübers, Eric Martel und Dominique Heintz am Dienstag alles andere als sattelfest und insbesondere fokussiert präsentierte. Mit Luca Waldschmidt drängte sich zudem ein Offensivspieler mit zwei Toren und einem Assist für die Startformation auf. Waldschmidt dürfte deutlich größere Einsatz-Chancen besitzen, sollte Lemperle tatsächlich ausfallen.

„Ich war nicht verärgert, sondern eher ein Stück weit enttäuscht“

Der behäbige Auftritt der vermeintlichen A-Elf gegen die Viktoria am Dienstag habe Struber mit seinem Kader aufgearbeitet: „Ich war nicht verärgert, sondern eher ein Stück weit enttäuscht von dieser ersten Halbzeit. Die war einfach nicht auf dem Niveau, wie wir uns das gemeinsam vorstellen. Da gilt es einfach darüber zu reden, die Dinge dann zu verbessern. Da haben wir am Samstag eine große Chance unter Beweis zu stellen, dass wir stabil sind, dass wir bereit sind auch gegen so einen großen Gegner dort alles zu unternehmen, um drei Punkte zu entführen.“ Dabei wird die Aufgabe keine leichte. Der HSV steht nicht umsonst auf Rang drei der Tabelle, stellt die stärkste Offensive. „Wir wissen, was dort auf uns zukommt. Der HSV ist vom Kader her in der Liga top, aber wenn wir unsere Stärken unter Beweis stellen, wird es auch für den HSV nicht so einfach“, sagte Struber.

Voraussichtlich werden die Hamburger eine andere Gangart an den Tag legen, als im Hinspiel. Damals wartete der HSV erstaunlich tief stehend ab. Erstaunlich, weil der damalige Coach Steffen Baumgart beim FC stur an seinem Hurra-Fußball festgehalten hatte. Nun aber versprechen die Rothosen Offensivfußball, während der FC wohl wieder mit einer abwartenden Taktik den Weg zum Erfolg sucht. Und mit einem Sieg im Gepäck würde der FC mit starkem Rückenwind in das neue Jahr starten und Anlauf nehmen für den anvisierten direkten Sprung zurück in die Bundesliga.



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Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Deswegen erwartet den 1. FC Köln beim HSV eine besonders schwere Aufgabe

Eric Martel und Davie Selke im Zweikampf
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Deswegen erwartet den 1. FC Köln beim HSV eine besonders schwere Aufgabe

Für den Effzeh steht am Samstagabend zum Rückrundenstart eine denkbar schwere Aufgabe auf dem Plan. Die Geißböcke sind zu Gast beim HSV. Nach überstandener Mini-Krise haben sich die Rothosen wieder gefangen. Den 1. FC Köln erwartet beim HSV jedenfalls eine besonders schwere Aufgabe.

Am Samstagabend treffen die Geißböcke auf den Hamburger SV unter Flutlicht im Volksparkstadion. Der mittlerweile als Dauergast spielende Traditionsverein aus dem Norden hatte zwar im Vergleich zum FC den besseren Saisonstart hingelegt, doch mitten in der Hinrunde eine Ergebniskrise: Fünf Spiele in Serie ohne Sieg – für Cheftrainer Steffen Baumgart zu viel. Doch die Hoffnung, dass ein Konkurrent der Kölner weniger um den Aufstieg dabei sein wird, ist mittlerweile verflogen. Der HSV ist unter neuem Trainer wieder in der Spur. Den 1. FC Köln erwartet beim HSV eine schwere Aufgabe.

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Die Bilder vom Hinspiel schwirren immer noch im Kopf: Zu Beginn der Saison empfing der 1. FC Köln den HSV zum Auftakt. Das Endergebnis lautete 1:2, doch im Mittelpunkt der Coach beim HSV: Steffen Baumgart. Der ehemalige FC-Trainer geisterte, wie bei seiner Amtszeit beim FC, während des Spiels durch die Coachingzone und trieb seine Mannschaft zum Sieg. Der Trend zum Aufstieg war für den HSV zu Saisonbeginn besser als beim 1. FC Köln. Die Rothosen standen bis zum neunten Spieltag auf dem dritten Tabellenplatz, während der FC bereits kriselte. Doch dann kam der Einbruch: Vier Ligaspiele in Folge kein Sieg, dazu das Pokalaus in Freiburg. Die Spielweise unter Baumgart griff nicht mehr, die Spieler verloren immer mehr das Selbstbewusstsein. So kam es, dass Baumgart nach dem 2:2 Heimspiel gegen Schalke 04, trotz der 2:0-Pausenführung, seinen Hut beim HSV nehmen musste.

Heimstärke und Aufschwung unter neuem Trainer

Der neue Trainer, Merlin Polzin, hat dem Hamburger SV neues Leben eingehaucht: In den vergangenen vier Ligaspielen ungeschlagen, dazu im jüngsten Heimspiel ein überzeugender 5:0-Erfolg gegen die SpVgg Greuther Fürth. Besonders die Heimspiele machen den HSV stark: Keines der neun Spiele zu Hause hat der HSV in dieser Saison verloren. In der Heimtabelle belegen die Rothosen in der Hinrunde mit 17 Punkten den zweiten Platz. Dazu konnte die Mannschaft immer auf die zahlreiche Unterstützung seiner Fans bei den Heimspielen rechnen. Im Schnitt besuchten 55.798 Zuschauer bei neun Spielen das Volksparkstadion. Auch am Samstag wird voraussichtlich das Spiel bei dem Aufeinandertreffen der Traditionsvereine ausverkauft sein. Somit erwartet den 1. FC Köln wieder ein Spiel vor fantastischer Kulisse.

Doch nicht nur die Heimstärke hat den HSV bisher getragen. Seit dem Trainerwechsel hat der 34-jährige Polzin den HSV wieder in die Spur gekriegt. Der vorherige Co-Trainer beim HSV genießt innerhalb des Teams eine hohe Anerkennung, der seine Jungs in- und auswendig kennt. Aber nicht nur menschlich, auch spielerisch hat er seine Mannschaft wieder mehr Selbstvertrauen gegeben. Der Erfolg liegt vor allem darin, dass Polzin seiner Mannschaft wieder ihren Stärken ausgerichtet und das System auf ein 4-3-3 zurückgesetzt hat. Und während Baumgart auffällig seinen Stil aus Köln, das frühe Pressen auf den Gegner und hohe Ballgewinne zu erzwingen, in Hamburg eingestellt und mehr auf Stabilität gesetzt hatte, agiert der HSV unter dem jungen Polzin wieder aktiver.

Geschwindigkeitsunterschied der Game-Changer?

Wenn es am Samstagabend zum Gipfeltreffen der beiden Vereine kommt, wird sich zeigen, ob der FC die Revanche aus dem Hinspiel gelingt. Interessant werden dabei die Duelle auf dem Außenbahnen sein. Im Kader des HSV befinden sich drei Spieler, die sich in der Hinrunde der 2. Bundesliga unter den Top 20 der schnellsten Spieler befinden. Besonders Immanuel Pherai mit 34,99 km/h und Jean-Luc Dompe mit 34,79 Km/ sind auf den Flügeln pfeilschnell unterwegs, die der Abwehrkette der Kölner für Probleme bereiten könnte. Somit wird es spannend bleiben, wie Gerhard Struber in Hamburg seine Mannschaft einstellen wird. Die Gefahr könnte darin bestehen, das Spiel zu machen und den Ball in der Vorwärtsbewegung oder vor dem Strafraum bei hohen Angriffspressing des Gegners zu verlieren.

Dann könnte der HSV durch den Geschwindigkeitsvorteil den FC richtig wehtun. Der FC ist also gewarnt vor dem HSV. Eine Niederlage zum Rückrundenauftakt beim direkten Aufstiegskonkurrenten könnte die ungeschlagene Serie beenden und zeitgleich die ohnehin schon packende Tabellensituation enger zusammenbringen.



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Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

1. FC Köln bestätigt: Rasmus Carstensen wechselt zu Lech Posen

Rasmus Carstensen verlässt den 1. FC Köln
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1. FC Köln bestätigt: Rasmus Carstensen wechselt zu Lech Posen

Es war schon am Nachmittag bekannt geworden, nun folgt die Bestätigung vom 1. FC Köln: Rasus Carstensen wechselt zu Lech Posen. Der Rechtsverteidiger wird bis zum Saisonende verliehen.

Bereits am Nachmittag gab es die ersten Gerüchte, mittlerweile gibt es auch die offizielle Meldung des 1. FC Köln: Rasus Carstensen wechselt mit sofortiger Wirkung zu Lech Posen. Der 24-Jährige hat schon den Medizincheck absolviert und den Vertrag unterschrieben.

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Das polnische Online-Portal „meczyki.pl“ hatte schon am Nachmittag von dem möglichen Transfer berichtet. Dabei ging das Portal auch sehr ins Detail, der Wechsel kommt also alles andere als überraschend. Nun folgte die Bestätigung vom Geißbockheim. „Rasmus kam mit dem Wunsch auf uns zu, durch eine temporäre Luftveränderung wieder zu sportlichem Selbstbewusstsein und alter Leistungsstärke zurückzufinden. Diesem Wunsch entsprechen wir mit der Leihe nach Lech Posen“, sagte Christian Keller. „Wir drücken Rasmus für die Rückrunde die Daumen und erwarten uns regelmäßige Spielpraxis von ihm.“ Die konnte der Abwehrspieler in den vergangenen Monaten beim FC nicht mehr sammeln. Carstensen kam in der Hinrunde auf drei Einsätze in der Liga, spielte seit Oktober nicht mehr.

Carstensen zum Medizincheck

Der Rechtsverteidiger war im Sommer 2023 zum FC gewechselt und hatte sich unter Steffen Baumgart schnell einen Stammplatz erarbeitet, diesen aber im Laufe der Saison wieder verloren. Unter anderem auch an Jan Thielmann, der wiederum mit der Position fremdelte. Nun haben die Geißböcke mit Jusuf Gazibegovic einen Rechtsvertediger verpflichtet, der zu Beginn der Rückrunde den Stammplatz schon sicher hat. U21-Nationalspieler Jan Thielmann wird also um Einsatzzeit kämpfen müssen. Das macht die Situation für Carstensen natürlich schwerer. „Ich freue mich auf die Rückrunde in einer anderen Umgebung und mit dem Ziel, bei Lech Posen wieder ins Spielen zu kommen“, sagte der 24-Jährige. „Ich bin dankbar, dass mir der FC diesen Schritt ermöglicht hat und wünsche allen beim FC eine erfolgreiche Rückrunde.“

Carstensen ist nach Sargis Adamyan (Regensburg), Florian Dietz (SCR Altach) und Elias Bakatukanda (Blau-Weiß Linz) der vierte Abgang, den die Kölner in diesem Winter verzeichnen. Zwar hatte Christian Keller in einem Interview angekündigt, dass er nicht unbedingt weitere Abgänge sähe, doch es könnten sich noch weitere ergeben. Unter anderem wird wie berichtet über einen Abgang von Jonas Urbig verhandelt. Laut dem Online-Portal stimmten „die Deutschen zu“, Carstensen aufgrund der mangelnden Spielpraxis an Lech Posen zu verleihen. Der Club führt aktuell die polnische Liga an. Eigentlich hatte Carstensen mit einem Wechsel nach Dänemark geliebäugelt. Nun trainiert der Rechtsverteidiger immerhin unter dem dänischen Coach Niels Frederiksen.


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Keller zu Schmied-Verhandlungen

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

„Beobachten und Inhalte aufsaugen“: U21-Coach Sbonias hospitiert bei den Profis des 1. FC Köln

Evangelos Sbonias beim Testspiel der U21
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„Beobachten und Inhalte aufsaugen“: U21-Coach Sbonias hospitiert bei den Profis des 1. FC Köln

Es ist eine besondere Woche für den etatmäßigen Trainer der U21: Evangelos Sbonias hospitiert bis zur Abfahrt nach Hamburg bei den Profis des 1. FC Köln und sammelt dort Eindrücke aus der ersten Reihe. Diese sollen dem Coach mittelfristig auch bei der persönlichen Entwicklung weiterhelfen.

Das Franz-Kremer-Stadion kennt Evangelos Sbonias mittlerweile wie seine Westentasche. Mit der U21 trägt er dort die FC-Heimspiele aus. Am Dienstagmittag saß Sbonias ebenfalls dort auf der Trainerbank, schaute dabei diesmal aber dem Profi-Chefcoach Gerhard Struber über die Schultern. Evangelos Sbonias hospitiert diese Woche bei den Profis des 1. FC Köln.

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Das tägliche Training bei der U21 übernimmt daher gegenwärtig sein Assistent Marcel Ivanusa. „Es ging darum, eine Woche komplett mitzulaufen und den ganzen Tag dabei zu sein, um einen genaueren Einblick zu bekommen, wie die Abläufe sind, wie die Trainingssteuerung ist, wie die Trainingsinhalte sind, wie die Vorbereitung auf Hamburg ist“, berichtet Sbonias und führte aus: „Es geht darum, zu begleiten und zu beobachten und die Inhalte aufzusaugen.“

Sbonias: „Er bringt ein riesen Potenzial mit“

Mit der U21 steht Sbonias folgerichtig nicht mit auf dem Trainingsplatz, der Austausch mit Ivanusa sei jedoch eng. Folglich sei der Coach auch über die aktuellen Entwicklungen seiner Mannschaft im Bilde. Etienne Borie sollte nach einem Schlag auf den Knöchel am Donnerstag wieder teilweise ins Mannschaftstraining integriert werden. Die Spieler, die noch am Dienstag mit den Profis das Testspiel gegen Viktoria Köln absolvierten, bleiben vorerst im Trainingskader des Zweitligateams. Hierbei handelt es sich um Neo Telle, Emin Kujovic und Georg Strauch. Olli Schmitt und Meiko Sponsel, die zuletzt auch mit im Trainingslager waren, sind derweil wieder bei der U21 eingestiegen, fehlten auch am Dienstag gegen Viktoria Köln.

Bei der U21 treffen sie mit Mansour Ouro-Tagba auf einen neuen Team-Kollegen, der bei der FC-Reserve Spielpraxis sammeln soll. Der 20-jährige Stürmer absolvierte zu Wochenbeginn die obligatorischen Untersuchungen und Leistungstests und stand am Mittwoch mit dem Team auf dem Trainingsplatz. „Wir sind froh, dass er da ist, er bringt ein Riesenpotenzial mit, ist athletisch gut und weiß, wo das Tor steht“, freut sich Sbonias. Im Testspiel am Samstag (14 Uhr, Rasenplatz 7) gegen den Siegburger SV soll Ouro-Tagba seine ersten Einsatzminuten im FC-Trikot sammeln. Dann wird auch Sbonias wieder an der Seitenlinie stehen.

Seine aktuelle Hospitation habe derweil noch nichts mit seiner kurzfristigen Karriere-Planung als Trainer zu tun. Der A-Lizenz-Inhaber werde in diesem Jahr noch nicht am Pro-Lehrgang des Deutschen Fußball-Bundes teilnehmen. 2026 sei dies aber ein Ziel, das er gemeinsam mit dem 1. FC Köln angehen werde. Einen Einfluss auf seine Tätigkeit als U21-Trainer müsste eine Teilnahme dann freilich nicht haben, da der Lehrgang mittlerweile so konzipiert wurde, dass er neben einer aktuellen Trainer-Tätigkeit absolviert werden könnte.



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Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

1. FC Köln zu Jonas Urbig: „Es gibt keinen Grund, einen Spieler auf Biegen und Brechen zu transferieren“

Jonas Urbig mit Thomas Kessler und Christian Keller
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1. FC Köln zu Jonas Urbig: „Es gibt keinen Grund, einen Spieler auf Biegen und Brechen zu transferieren“

Die Spekulationen um den baldigen Wechsel von Jonas Urbig zum FC Bayern laufen seit Mittwochabend auf Hochtouren. Auf der Mitgliederversammlung am gestrigen Abend äußerte sich zunächst Christian Keller, heute auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen den HSV dann Thomas Kessler und Gerhard Struber. Das sagt der 1. FC Köln zum möglichen Wechsel von Jonas Urbig.

Spruchreifes gibt es noch nicht, jedoch wurde ein anstehender Wechsel auch nicht kategorisch ausgeschlossen. Die Verhandlungen scheinen noch zu laufen. Das sagt der 1. FC Köln zum möglichen Wechsel von Jonas Urbig.

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Die Nachricht von einem möglichen Winter-Wechsel von Jonas Urbig Richtung Säbener Straße hatte gerade erst Fahrt aufgenommen, da begann in den Sozialen Medien bereits das imaginäre Wettbieten. Dem Vernehmen nach soll sich der Vertragspoker irgendwo zwischen fünf und acht Millionen Euro bewegen – die „Bild“ brachte sogar zehn Millionen Euro als geforderte Ablöse ins Spiel und diese Summe wird nun ebenfalls fleißig diskutiert. Zwar wissen die FC-Verantwortlichen wohl am besten, über welche Summen dann auch tatsächlich gesprochen wird, die Geißböcke sind allerdings sichtbar bemüht, das Thema noch ein wenig kleinzuhalten. „Dass es von internationalen Top-Clubs immer wieder Anfragen und Interesse gibt, ist ja nichts Neues. Da sind wir nicht überrascht“, sagte Gerhard Struber am Donnerstag und wiederholte den Tenor, den Christian Keller schon am Mittwochabend auf dem Mitgliederstammtisch erklärt hatte.

Struber: „Natürlich plane ich mit dem Jonas – auch gegen den HSV“

Der hatte auch bestätigt, dass sich die Bayern tatsächlich für den Keeper interessieren, sich aber nicht weiter in die Karten schauen lassen. Fakt ist, die Bayern wollen den Torhüter im Winter verpflichten, nehmen dafür auch Geld in die Hand. Der FC wird dem 21-Jährigen sicherlich auch keine Steine in den Weg legen. Davon hätten die Geißböcke bekanntlich auch wenig. Doch scheint die Personalie nicht das Tempo aufzunehmen, das viele Fans bereits befürchtet hatten. Ein Abschied vor dem Spiel gegen den Hamburger SV am Samstag scheint jedenfalls kein Thema und der Kölner Ersatztorhüter wird dementsprechend auch die Reise mit nach Norddeutschland antreten. „Natürlich plane ich mit dem Jonas – auch gegen den HSV“, erklärte daher auch der Kölner Trainer.

Und dennoch scheint der FC noch in diesem Winter ein weiteres Talent zu verlieren. Dazu ein Vielversprechendes, eins, dass den großen Sprung schaffen will und sich nun schon mal Richtung Sprungbrett bewegt. Für den FC ein bitterer Verlust, aber die Aussicht auf eine ordentliche Ablöse, die frisches Geld in die sanierten, aber immer noch angespannten Kassen spülen und immerhin das brotlose Trostpflaster mit sich bringen würde, mal wieder einen Spieler beim Rekordmeister untergebracht zu haben. „Das ist bei Jonas nicht anders als bei anderen Talenten auch, wenn es Interesse von anderen Vereinen gibt“, sagte Thomas Kessler am Donnerstag. Allerdings dürfte der künftige Wert des Keepers dann doch ein anderer sein, als bei anderen Eigengewächsen, die der FC abgibt oder abgegeben hat.

Kessler: “Es gibt keinen Grund einen Spieler auf Biegen und Brechen zu transferieren“

Ob Philipp Pentke erneut auf die Zwei Springt oder der Sprung eines Eigengewächses bevorsteht – die goßen Gedanken über die Zeit nach der aktuellen Nummer zwei wolle man sich in Köln ohnehin noch nicht machen. „Es gibt jetzt nichts Spruchreifes, mit dem wir uns endgültig auseinandersetzen müssen. Wir schauen jetzt mal, was die nächsten Tagen und Wochen passiert“, sagte Kessler und brachte mehr mögliche Spielzeit für den Torhüter ins Spiel. Urbig hat bekanntlich seit Oktober kein Spiel mehr bestritten. „Er hat auch die Möglichkeit, mehr Spielzeit zu bekommen“, sagte der Leiter der Lizenzspielabteilung und machte dann deutlich, dass man den Keeper nicht unter Wert abgeben werde. „Es gibt keinen Grund einen Spieler auf Biegen und Brechen zu transferieren. Er hat bei uns Vertrag. Ich gehe heute davon aus, dass Jonas unser Spieler bleibt.“ Die Frage ist nur, wie lange.


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Keller zu Schmied-Verhandlungen

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Der nächste Abgang beim 1. FC Köln: Rasmus Carstensen vor Leihe nach Polen

Rasmus Carstensen beim 1. FC Köln
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Der nächste Abgang beim 1. FC Köln: Rasmus Carstensen vor Leihe nach Polen

Beim FC bahnt sich offenbar noch ein weiterer Abgang an. Rasmus Carstensen wird den 1. FC Köln wohl verlassen. Zumindest vorerst. Der Däne steht vor einer Leihe zu Lech Posen. Das berichten polnische Medien.

Der FC wird wohl doch noch einen Spieler abgeben. Rasmus Carstensen wird den 1. FC Köln wohl verlassen. Das berichtet das polnische Online-Portal „meczyki.pl“. Demnach befinde sich der Rechtsverteidiger bereits in Polen.

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Auch am Donnerstag ist rund um den 1. FC Köln der mögliche Abschied von Jonas Urbig das bestimmende Thema. Eine andere Personalie nimmt aber immer konkretere Züge an. Offenbar verlässt Rasmus Carstensen den FC. Wie das polnische Online-Portal „meczyki.pl“ berichtet, wird der Kölner Rechtsverteidiger bis zum Saisonende an Lech Posen verliehen. Der polnische Erstligist soll aber keine Kaufoption besitzen. Schon am Mittwoch sei der Däne nach Polen gereist und soll am Donnerstag den Medizincheck absolvieren. Besteht Carstensen diesen, ist die Leihe fix. Zu einer Vertragsunterzeichnung könnte es auch erst am Freitag kommen, da sich einige Verantwortliche mit der Mannschaft im Trainingslager in Lara, in der Türkei befinden. Carstensen würde dann am Montag zum ersten Training seiner neuen Mannschaft erscheinen, berichtet das Portal.

Carstensen zum Medizincheck

Der Rechtsverteidiger war im Sommer 2023 zum FC gewechselt und hatte sich unter Steffen Baumgart schnell einen Stammplatz erarbeitet, diesen aber im Laufe der Saison wieder verloren. Unter anderem auch an Jan Thielmann, der wiederum mit der Position fremdelte. Nun haben die Geißböcke mit Jusuf Gazibegovic einen Rechtsvertediger verpflichtet, der zu Beginn der Rückrunde den Stammplatz schon sicher hat. U21-Nationalspieler Jan Thielmann wird also um Einsatzzeit kämpfen müssen. Das macht die Situation für Carstensen natürlich schwerer. Der Däne hatte unter Gerhard Struber in dieser Spielzeit so gut wie keine Chance auf Einsatzzeit. In der Liga kommt der 24-Jährige auf drei Einsätze für die Geißböcke. Zuletzt stand Carstensen bei der 1:5-Klatsche gegen Darmstadt im Oktober auf dem Feld.

Carstensen ist nach Sargis Adamyan (Regensburg), Florian Dietz (SCR Altach) und Elias Bakatukanda (Blau-Weiß Linz) der vierte Abgang, den die Kölner in diesem Winter verzeichnen. Zwar hatte Christian Keller in einem Interview angekündigt, dass er nicht unbedingt weitere Abgänge sähe, doch es könnten sich noch weitere ergeben. Unter anderem wird wie berichtet über einen Abgang von Jonas Urbig verhandelt. Laut dem Online-Portal stimmten „die Deutschen zu“, Carstensen aufgrund der mangelnden Spielpraxis an Lech Posen zu verleihen. Der Club führt aktuell die polnische Liga an. Eigentlich hatte Carstensen mit einem Wechsel nach Dänemark geliebäugelt. Nun trainiert der Rechtsverteidiger immerhin unter dem dänischen Coach Niels Frederiksen.


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Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Stürmersuche? 1. FC Köln will nicht „auf Biegen und Brechen etwas machen“

Gerhard Struber auf der Pressekonferenz vor dem Pokalspiel des 1. FC Köln
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Stürmersuche? 1. FC Köln will nicht „auf Biegen und Brechen etwas machen“

Mit Jusuf Gazibegovic und Jeol Schmied hat der 1. FC Köln bereits zwei Spieler verpflichtet. Doch nicht wenige Fans wünschen sich noch einen Angreifer. Thomas Kessler bremst die Euphorie. Die Stürmersuche hat beim 1. FC Köln nicht die höchste Priorität.

Lie ersten beiden Verpflichtungen sind eingetütet. Aber legt der FC in der Wintepause auf dem Transfermarkt noch einmal nach? Immerhin hatten die Kölner eine Vakanz im Angriff ausgemacht. Doch die Stürmersuche hat beim 1. FC Köln offensichtlich nicht mehr die höchste Priorität.

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Bereits im ersten Pflichtspiel des neuen Jahres werden die beiden Neuverpflichtungen des 1. FC Köln zum Einsatz kommen. Daran besteht aktuell wohl wenig Zweifel. Jusuf Gazibegovic stand in den beiden Testspielen gegen Lugano und Viktoria Köln jeweils in der Anfangsformation. Der Rechtsverteidiger wurde auch geholt, um die Vakanz auf der rechten Abwehrseite zu schließen und absolvierte die gesamte Vorbereitung. Der 24-Jährige wird also am Samstagabend mit sehr großer Wahrscheinlichkeit in der Anfangsformation der Geißbcke stehen. Nicht ganz sicher ist das Startelf-Debüt von Joël Schmied. Der Schweizer befindet sich erst seit Anfang der Woche im Training, hinterließ einen guten Eindruck, eine Startelfplatz-Garantie ist das aber nicht. Vielmehr hängt die Einsatzzeit wohl vom körperlichen Zustand von Dejan Ljubicic und Tim Lemperle ab.

Kessler: „Wir sind seit mehreren Wochen mit unterschiedlichen Kandidaten im Austausch“

Dennoch werden die FC-Fans die beiden neuen Akteure nun auch in einem Pflichtspiel sehen. Auf einen dritten Neuzugang werden die Gei´böcke aber ganz offensichtlich warten müssen. Der erhoffte Stürmer ist aktuell noch nicht in Sicht. „Ich kann mich nicht erinnern, dass wir irgendwo eine Drei drauf geschrieben haben“, sagte Thomas Kessler am Donnerstag schmunzelnd. „Wir sind erstmal sehr froh, dass Joël hinzugestoßen ist und mit Gazu haben wir eine Position schließen können.“ Tatsächlich ist der FC quantitativ in der Defensive deutlich besser aufgestellt. Doch in der Offensive fehlt noch ein Vollzug. „Wir haben gesagt, dass wir uns die Entwicklung unserer Spieler anschaun“, so Kessler weiter. Und die sei bei den Kölnern Angreifern sehr positiv. „Deswegen sind wir jetzt nicht in der Situation, in der wir auf Biegen und Brechen etwas machen werden.“

Wie schon Christian Keller vor einigen Tagen bremste nun also auch Thomas Kessler die Euphorie. Der Lizenzspielleiter hatte im Oktober in einer Runde die Vakanz eines Stürmers selbst verkündet. Nun ist man mit den Torjäger-Qualitäten von Tim Lemperle und Damion Downs aber offenbar sehr zufrieden. Kein Wunder, die Stürmer stechen in dieser Spielzeit, machen einen Großteil der Kölner Tore aus, entschieden einige Begegnungen. „Wir sind seit mehreren Wochen mit unterschiedlichen Kandidaten im Austausch. Wir machen uns unsere Gedanken“, so Kessler weiter. „Es kann schon sein, dass wir den Kader nach dem Abgang von Sargis und Florian dem Kader in der Breite noch etwas hinzufügen wollen. Aber da haben wir noch ein bisschen Zeit. Wir werden jetzt sicher nicht irgendetwas machen, nur um einen Stürmer zu präsentieren.“

Die Frage nach einem neuen Angreifer hat beim FC also nicht mehr die höchste Priorität. Vermutlich aber auch, weil sich der erhoffte Deal mit Ivan Prtajin zerschlagen hat. Angeblich war der FC zudem an einer Verpflichtung von Fisnik Asllani interessiert.


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Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Die schwelende Torwartdiskussion findet offenbar ein Ende, doch es bleiben Fragen

Jonas Urbig vom 1. FC Köln gegen den Hamburger SV
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Die schwelende Torwartdiskussion findet offenbar ein Ende, doch es bleiben Fragen

Die Zeichen stehen bei Jonas Urbig offenbar auf Abschied. Die Bayern wollen das Talent verpflichten, der Keeper wird dem Ruf wohl folgen. Damit endet eine lange Diskussion um den Torhüter, die immer noch geschwelt hat beim 1. FC Köln: Was würde ein Wechsel von Jonas Urbig bedeuten?

Die eine Diskussion endet, dafür stellt sich jedoch eine neue Frage: Müssen die Kölner auf der Torwartposition noch einmal nachrüsten oder kommt die Nummer zwei bei einem möglichen Wechsel von Urbig aus den eigenen Reihen des 1. FC Köln: Was würde ein Wechsel von Jonas Urbig bedeuten?

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Vermutlich war das Testspiel gegen Viktoria Köln bereits der erste Fingerzeig. Jonas Urbig, nach seiner kurzfristigen Trainingsreduktion im Trainingslager eigentlich wieder vollständig genesen, saß gegen den Drittligisten 90 Minuten auf der Bank, erhielt im Gegensatz zu seinen Mannschaftskollegen keine Spielzeit. Ein wenig Bauchschmerzen wird der ein oder andere Fan dabei schon gehabt haben. Und tatsächlich bahnt sich nun der Transfer an, der schon seit Monaten diskutiert, spekuliert, vielleicht sogar befürchtet wird. Urbig wird den FC also vermutlich schon im Winter verlassen, vielleicht schon in den kommenden Tagen und sich dem FC Bayern München anschließen. Das darf man dem jungen Keeper nicht verdenken. Die Bank eines Champions-League-Teilnehmers dürfte doch komfortabler als die des Zweitligisten sein.

Beim FC hat Urbig aktuell keine Chance

Dem Vernehmen nach geht es nur noch um die Ablöse zwischen den beiden Vereinen. Die Kölner hätten gerne acht Millionen, Bayern will laut übereinstimmenden Medienberichten nur fünf bezahlen. Vermutlich wird man sich wie im Fall Joel Schmied irgendwo in der Mitte treffen. Der Wechsel hat sich abgezeichnet und kommt nicht überraschend. Vor allem aber endet damit eine Torwartdiskussion, die unnötig früh ihren Lauf genommen und im Oktober eine neue Wendung genommen und damit erneut Futter bekommen hat. Marvin Schwäbe ist seitdem die unumstrittene Nummer eins im Kölner Tor, Jonas Urbig wechselt zu den Bayern, soll spätestens ab Sommer auch einige Spiele seines künftigen Mentors übernehmen, darf sich also auch auf Spielzeit beim Rekordmeister freuen.

Bekanntlich hatten die Kölner das große Talent bereits vor der Saison zur Nummer eins erklärt und damit Marvin Schwäbe vor den Kopf gestoßen. Dieser wollte wechseln, fand zum Glück keinen Verein. Als Urbig wiederum im ersten Duell gegen den HSV patzte, brandete die Torwartdiskussion erstmals auf. Zwar flachte das Feuer schnell wieder ab, doch spätestens seit der Degradierung des U21-Nationalkeepers schwelte im Hintergrund ein weiterer Brandherd: die Unzufriedenheit und Enttäuschung des Eigengewächses. Und diese verbunden mit einem Wechsel – möglichst schnell. Nun aber scheint das Thema ein Ende zu finden. Und doch ist ein möglicher Wechsel auch mit weiteren Fragen verbunden. Und dabei geht es sicher nicht um die Höhe der möglichen Ablöse, die Christian Keller für eins der größten Torwarttalente des Landes erzielen kann.

Wer würde die neue Nummer zwei werden?

Vielmehr stellt sich spätestens dann die Frage, wie und ob der FC die potenzielle Lücke schließen will. Keller und Co. betonten zuletzt immer wieder, dass sie froh über den Luxus zweier so starker Keeper im Kader seien. Da diese aber auch ein gewisses Diskussionspotenzial bergen, wäre man sicher auch über eine etwas glücklichere Konstellation nicht unglücklich. Zumal sicherlich kein Torhüter mit dem Anspruch auf einen Stammplatz nun im Winter an den Rhein wechseln würde. Der kolportierte Marcel Lotka von Borussia Dortmund könnte damit aus dem Rennen sein. Denn der Keeper soll sich gegen Heidenheim entschieden haben, weil er dort keine Chance auf die Nummer eins im Kasten hat. Ohnehin hat der FC Augsburg wohl gute Karten bei dem dritten Torwart des BVB. Der FC wird sich im Falle des Urbig-Abschieds an anderer Stelle umschauen müssen, wenn er es noch nicht getan hat.

Alles andere als unwahrscheinlich wäre aber auch eine interne Lösung. Erst in der vergangenen Woche hatte Philipp Pentke der Bild ein Interview gegeben und dort erklärt, sein größter Wunsch sei es, noch einmal für den FC auflaufen zu dürfen. Diesem Wunsch könnte der Routinier ein Stückchen näher kommen. Denn es scheint alles andere als unwahrscheinlich, dass Pentke wieder als Nummer zwei auf der Bank Platz nehmen würde. Eine Rolle, die der 39-Jährige schon in der schließlich schon in der vergangenen Spielzeit bekleidet hat, als der FC lange vergeblich nach einem Ersatz für Timo Horn gesucht hat. Eher unwahrscheinlich wäre dagegen eine Lösung aus dem eigenen Nachwuchs. Jonas Nickisch kommt nicht mehr über die Rolle des Reservisten bei der U21 hinaus, Alessandro Blazic ist ein großes Talent, mit 19 Stammkeeper der U21, der Sprung zu den Profis aber doch ein großer.

Ohnehin ist das alles viel Konjunktiv. Doch aktuell deutet viel darauf hin, dass schon bald aus dem „wäre“ ein „wird“ wird.


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