Zwar hat der 1. FC Köln gegen den FC Augsburg eine deutliche Leistungssteigerung abgerufen. Die Kölner kamen dennoch nicht über ein 1:1 hinaus. Das zeigt sich auch in den Noten.
Bei dem 1:1-Unentschieden gegen Augsburg haben die Kölner eine ordentliche Reaktion auf die vergangenen beiden Spiele gezeigt. Am Ende des Tages belegt der FC dennoch den letzten Tabellenplatz. Nicht alle Spieler haben überzeugt. Die Einzelkritik der FC-Profis gegen Augsburg
Viel hat am Ende nicht gefehlt und die Kölner hätten gegen den FC Augsburg ihren zweiten Saisonsieg eingefahren. Viel hat aber auch nicht gefehlt und der FC hätte die achte Niederlage im zehnten Spiel kassiert. Drei Mal traf Augsburg gegen den FC Aluminium. Auf der anderen Seite ließen auch die Kölner zu viele Chancen liegen. Alleine Luca Waldschmidt hätte das Spiel entscheiden können, wenn nicht müssen. Das 1:1 reichte zu viel Durchschnitt. Allerdings auch zu Vieren und einer Zwei.
So bewerten wir die FC-Profis gegen Augsburg
Wieder einmal höchst unglücklich. Konnte sich selten auszeichnen. War beim Gegentor genauso chancenlos, wie bei den drei Aluminiumtreffern.
Durchwachsener Auftritt beim Überraschungs-Startelf-Comeback. Ließ sich vor dem 1:1 viel zu leicht abkochen – dabei hatte Baumgart auf die Routine des Abwehrspielers gesetzt. Suchte den Weg in die Offensive. Seine fünf Flanken fanden aber keine Abnehmer.
Gewann zwei Drittel seiner Zweikämpfe und damit deutlich mehr als sein Nebenmann. Stand beim Ausgleich der Augsburger zu weit vom Torschützen entfernt. Mit einer Passquote von 94 Prozent bei stolzen 60 Pässen wichtiger Spieler im Spielaufbau. Wirkte aber in zu vielen Situationen nicht sattelfest.
Deutlich besser als gegen Lautern. Das war nicht schwer. Stabilisierte über weite Strecken die Defensive. Gewann aber im Schnitt nicht mal jeden zweiten Zweikämpf. Ein erstaunlicher Wert für Chabot. Hätte per Kopf treffen können.
Stand wieder für Benno Schmitz in der Startelf. Beackerte die rechte Seite. Sein Pass auf Waldschmidt leitete sehenswert das 1:0 ein. Brachte einige Flanken und wiederum einige zum Mitspieler. War auch in der Defensive deutlich besser als noch gegen Lautern (ebenfalls nicht schwer), verhinderte das 1:2.
Startete einmal mehr als offensiver Sechser, war aber eigentlich überall – irgendwann auch mal auf der linken Abwehrposition. Hatte in der Offensive nur wenige gute Momente.
Deutliche Verbesserung im Vergleich zu den vergangenen beiden Spielen. Wirkte konzentriert und zweikampfstark. Lief mit Abstand am meisten. Natürlich. Hatte bei seinen beiden Abschlüssen Pech.
Eigentlich wie immer: absoluter Aktivposten, oft zu unpräzise, oft im Pech. Nicht wie immer: erzielte sein erstes Saisontor. Hätte noch ein zweites erzielen müssen. Warum er sich bei seinem Alleingang von Gouweleeuw einholen ließ, wird wohl sein Geheimnis bleiben. Genauso sein Zweikampfverhalten vor dem 1:1.
Kam schon nach wenigen Minuten nach starker Vorarbeit von Tigges frei zum Abschluss, verzog aber. Brachte die scharfe Hereingabe vor dem 1:0. Hatte eine Flut an Torschussmöglichkeiten, nutzte keine. Waldschmidt belebt zweifelsohne die Offensive, er muss – nein, er MUSS einige von den Dingern aber auch nutzen.
Die Impulse, die Uth gegen Lautern gesetzt hat, bekam der Offensivspieler so im ersten Durchgang nicht auf den Platz. Steigerte sich nach dem Wechsel deutlich. Hätte selber treffen können, legte Waldschmidt gleich doppelt auf, der hätte sogar treffen müssen!
Hatte nach wenigen Minuten bei der Vorarbeit für Waldschmidt seinen großen Auftritt. Tauchte anschließend aber weitestgehend unter. Kam nur zu einem Abschluss, für einen Stoßstürmer definitiv zu wenig.
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Zwar hat der 1. FC Köln die erhoffte Reaktion auf das Debakel von Leipzig gezeigt – allerdings zu spät. Die Kölner wirkten verunsichert. Das zeigt sich auch in den Noten.
Zu spät aufgewacht, zu spät gewehrt – „Ich glaube, ich wollte als Reaktion sehen, dass die Jungs bis zum Ende auch arbeiten und machen. Das haben sie gemacht“, sagte FC-Trainer Steffen Baumgart nach dem Spiel. Am Ende ist Köln aber dennoch gegen einen Zweitligisten ausgeschieden. Die Einzelkritik der FC-Profis gegen Kaiserslautern
Das mangelnde Selbstvertrauen war den Kölner Profis im Pokalspiel gegen Lautern deutlich anzumerken. Zu viele Fehlpässe, zu viele individuelle Fehler, zu wenig wichtige Zweikämpfe gewonnen. Tatsächlich taten sich die Kölner mehr als eine Stunde lang schwer, fanden so gut wie gar nicht ins Spiel, trotz optischer Überlegenheit und brachten sich selbst immer wieder in Gefahr. Ausgerechnet mit der Einwechslung der beiden Rekonvaleszenten Mark Uth und Jan Thielmann lebte die Kölner Offensive auf.
So bewerten wir die FC-Profis gegen Kaiserslautern
Wieder einmal machtlos beim ersten Gegentreffer. Der abgefälschte Ball erwischte den Keeper auf dem falschen Fuß. War kurz vor dem Seitenwechsel gegen Boyd zur Stelle. Sah aber bei den Treffern zum 0:2 und 0:3 nicht besonders glücklich aus.
Knüpfte nahtlos an die Leipzig-Leistung an und die war nicht besonders gut. Fand in der Offensive so gut wie gar nicht statt, offenbarte dazu erstaunliche technische Schwierigkeiten.
Setzte in der Anfangsphase nach einer Ecke einen Kopfball knapp über anstatt ins Tor. Machte das leider auf der anderen Seite beim Schuss von Tachie deutlich treffsicherer. Der Lauterer Angreifer und der Kölner Abwehrspieler wollten auch weiterhin nicht zusammen finden. Hübers foulte vor dem 0:3 Tachie. Ritter verwandelte eiskalt per direktem Freistoß.
Fand in Boyd einen körperlich überlegenen Gegenspieler. Ließ sich von dem Angreifer einige Male düpieren. Dazu ein erstaunlicher beinahe Fehlpass per Kopf, der glücklicherweise nicht bestraft wurde.
Kam für Carstensen in die Startelf. Konnte sich nicht wirklich für die Stammelf empfehlen. Ließ beim 0:2 Redondo sträflich frei. Legte Uth immerhin das 1:3 auf.
Fiel im ersten Abschnitt einzig durch seltsame Fehlpässe und Bogenlampen auf. Blieb nach dem Wechsel bei einem Zweikampf trotz Ballbesitz und während eines Konters diskutierend stehen. Das wird Baumgart mal so gar nicht gefallen haben.
Auch er hat den Rucksack aus Leipzig mit nach Lautern gebracht. Leistete sich zu viele individuelle Fehler, war schwach im Zweikampfverhalten. Früh gefrustet, früh die ersten Frustfouls. Sah dann auf der Bank die Gelb-Rote Karte.
Das perfekte Spiel um Verantwortung zu übernehmen. Das gelang dem Kölner Kapitän so gar nicht. Fand im ersten Abschnitt so gut wie gar nicht statt. Schien dann mit der Vorlage zum 1:3 durch Thielmann zu alter Form zu finden, bis er Tomiak von hinten in die Beine sprang. Rot. Unnötig. Damit war für den FC nicht mehr viel möglich.
Hatte nach rund 35 Minuten eine Aktion, die symptomatisch für seine Saison ist: lief sämtlichen Gegenspielern mit hohem Tempo davon, hätte den Ball hinter die Kette spielen können und müssen – spielte den herbeigeeilten Abwehrspieler an. War immerhin Aktivposten auf der Außenbahn. Hatte mit dem Lattentreffer die beste Chance der schwachen ersten 60 Minuten.
Schaffte es im Angriff nicht die Bälle festzumachen. Das fiel besonders deutlich beim 0:1 auf. Dabei sollte das doch eine der Kernaufgaben eines Stürmers seines Kalibers sein. War auch sonst ungefährlich.
Suchte wenigstens den Torabschluss. Wurde gerade nach der Einwechslung von Mark Uth noch stärker, kam am Ende auf sechs Versuche.
Mit Uth kam die Wende. Der Offensivspieler sorgte umgehend für Tempo, setzte unter anderem Waldschmidt in Szene. Der 32-Jährige belohnte sich mit einem Kopfballtor.
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Nach dem überzeugenden Sieg über Gladbach erlebte der FC gegen Leipzig ein Debakel. Dabei konnte kein Feldspieler eine ordentliche Leistung abrufen. Das zeigen auch die Noten.
In der vergangenen Woche lobte FC-Trainer Steffen Baumgart noch eine überragende Halbzeit gegen Gladbach, nun erlebte er genau das Gegenteil bei RB. Gegen den Champions-League-Teilnehmer hatte Köln nicht den Hauch einer Chance. Die Einzelkritik der FC-Profis gegen Leipzig
Ungewohnt deutlich wurde FC-Trainer Steffen Baumgart nach dem Spiel gegen Leipzig. Auch, weil Köln gegen RB nicht den Hauch einer Chance hatte. Baumgart monierte unter anderem, dass gerade die Spieler, die über einen langen Zeitraum stabil gewesen seien, nicht an ihre Leistungen anknüpfen konnten. So ist es nicht verwunderlich, dass die Defensive durch die Bank weg schlechte Noten kassiert hat. Vor allem durch individuelle Fehler machten sich die Geißböcke das Leben schwer. Auch in der Offensive wollte nicht viel gelingen. Einzig Luca Waldschmidt bäumte sich sichtlich gegen die Niederlage, hatte aber Pech bei seinem Pfostentreffer.
So bewerten wir die FC-Profis gegen Leipzig
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Am achten Spieltag der Fußball-Bundesliga ist dem FC der erhoffte Sieg gelungen. Ausgerechnet im Derby sammelten die Kölner den ersten Dreier ein und das nach einer starken Vorstellung. Das zeigen auch die Noten.
Der FC hat endlich den ersten Ligasieg eingefahren – und das hochverdient. Gegen Borussia Mönchengladbach setzte sich der FC verdient 3:1 durch. Einzelkritik der FC-Profis gegen Gladbach
Durch die Bank weg lieferten die Kölner eine ordentliche Leistung ab. Vor allem die Defensive machte es beim FC gegen allerdings auch harmlose Gladbacher gut. Die Bestnoten verdienten sich am achten Spieltag aber zwei Offensivspieler.
So bewerten wir die FC-Profis gegen Gladbach
Im ersten Durchgang nahezu arbeitslos. War nur als Ballverteiler in den ersten 45 Minuten im Einsatz. Beim Ausgleich wieder einmal machtlos und damit ein weiteres Spiel mit Gegentor.
Starker Auftritt des Linksverteidigers. Brachte gefährliche Ecken, eine perfekte Flanke auf Chabot, der nur die Latte traf und einen starken Steckpass auf Ljubicic, der wiederum am Keeper scheiterte. Auch nach dem Wechsel weiterhin vor allem in der Offensive auffällig. Sein Ball auf Selke wurde ebenfalls abgeblockt. Leistete sich einen haarsträubenden Fehlpass.
Ließ in der ersten Halbzeit in den Zweikämpfen wenig anbrennen. War nach dem Wechsel nicht immer so sicher. Dennoch ebenfalls eine gute Leistung.
Gewann starke 72 Prozent seiner Zweikämpfe, wirkte sehr souverän. Hätte die frühe Kölner Führung erzielen müssen. Wird ihm im Endeffekt egal sein.
In der Anfangsphase extrem agil. Brachte einige Flanken, wenn auch ohne Abnehmer. Wirkt in den Zweikämpfen noch immer nicht ganz glücklich.
Zurück auf der Doppelsechs neben Eric Martel und dort deutlich besser aufgehoben. Zumindest am Sonntag. Hätte seine gute erste Halbzeit mit einem Treffer belohnen müssen. Lief gewohnt viel. Bester Auftritt dieser Saison.
Wirkte im ersten Abschnitt nicht immer ganz sicher, hatte aber nur wenig Mühe mit den schwachen Gladbachern. Steigerte sich nach dem Wechsel.
War ganz offensichtlich heiß auf das Derby. Suchte die Zweikämpfe, gewann auch viele. Übernahm Verantwortung beim FC, traf souverän zur Kölner Führung und dann erneut souverän im dritten Strafstoß (der zweite Versuch war eher „durchwachsen“). Hatte auch anschließend gute Ideen, es fehlte ab und an an der Präzision. Dennoch der Kölner Matchwinner.
Lief vor allem im ersten Durchgang sehr viel, sorgte auch immer wieder für Gefahr. War aber wieder einmal in vielen Situationen nicht präzise genug. Muss dringend am entscheidenden Pass arbeiten.
Wurde von Pacarada stark eingesetzt, brauchte aber zu langsam in der Umsetzung. Kainz spielte ihn ebenfalls frei, der Schuss wurde aber abgeblockt. Lief nicht alles rund. War aber als Wandspieler sehr präsent.
Absoluter Aktivposten. Sein erster Abschluss führte zum Handelfmeter, die verunglückte Faustabwehr von Nicolas zum zweiten und auch dritten. War mehrfach vom Pech verfolgt. Traf den Innenpfosten, wurde geblockt, seine Direktabnahme war zu ungenau. Belohnte sich dann endlich für eine starke Leistung.
In unsere Wertung fließen die Spieler ein, die mindestens 30 Minuten gespielt haben.
Bei der 0:3-Niederlage gegen Bayer Leverkusen hatte der FC so gut wie keine Chance. Ohne Marvin Schwäbe hätte es wohl ein Debakel geben können. Demnach fallen die Noten insgesamt eher schlecht aus.
Der FC wartet weiterhin auf die ersten Sieg in der Liga. Gegen Bayer Leverkusen kassierten die Kölner eine verdiente 0:3-Pleite und verabschieden sich als Tabellenschlusslicht in die Länderspielpause. Somit wird es noch ungemütlich für die Geißböcke. Dabei hätte es ohne den überragenden Marvin Schwäbe noch deutlich schlechter laufen können.
Tatsächlich verdiente sich der Keeper eine gute Note, obwohl er gleich drei Mal hinter sich greifen musste. Doch Schwäbe setzte einige weltklasse Paraden. Auch Eric Martel lieferte nach seinen langen Verletzungspause ein ordentliches Spiel ab, hatte aber wie das gesamte Mittelfeld Probleme mit dem enormen Tempo der Leverkusener. Doch es gab auch drei Fünfen.
So bewerten wir die FC-Profis gegen Leverkusen
Sowas wie der tragische Held des FC. Wehrte sich mit so ziemlich allem gegen die Niederlage. Wurde bereits nach 40 Sekunden von Wirtz geprüft. Rettete gegen Boniface aus kurzer Distanz, anschließend gegen Wirtz aus 25 Metern, kratzte später einen Schuss von Grimaldo aus dem Winkel. Im zweiten Durchgang mit überragenden Paraden unter anderem gegen Frimpong, Boniface und Wirtz. Bei den drei Gegentreffern chancenlos. Trotzdem überragender Kölner.
Hatte mit dem Tempo von Frimpong seine Mühe. Machte die Defizite einige Male durch sein Stellungsspiel wett. Aber eben nur einige Male. War defensiv so stark gebunden, dass er wenig in die Offensive investieren konnte.
War sehr engagiert. Hatte der beeindruckenden Offensive der Leverkusener aber sehr wenig entgegenzusetzen.
Hatte die erste nennenswerte Chance der Kölner. Sein Kopfball war aber zu ungenau. Gewann zwar nur 50 Prozent seiner Zweikämpfe, das waren aber extrem wichtige. Hatte aber auch seine Probleme mit der Leverkusener Offensive.
Hatte in der Defensive gegen Grimaldo nicht den Hauch einer Chance, fand auch deswegen in der Offensive nicht statt. Ließ sich vor dem 0:2 zu einfach abkochen, erschreckender Fehlpass, den weder Boniface noch Frimpong im Tor unterbrachten. Ein schwarzer Tag für den Dänen.
War wie schon in den vergangenen Wochen auch gegen Leverkusen kein Faktor. Spielte zunächst auf der Acht. Da Köln in der Offensive aber lange gar nicht stattfand, hatte er so gut wie keine Szenen. Wurde neben Eric Martel auf der Doppelsechs dann besser.
Bekam von Wirtz einige Male die Grenzen aufgezeigt. Hatte enorme Probleme das Tempo der Leverkusener mitzugehen. Gewann aber 80 Prozent seiner Zweikämpfe, die meisten davon waren extrem wichtig. Hätte kurz vor dem Seitenwechsel per Kopfball und dann mit einer Grätsche verkürzen müssen.
Dürfte auf der linken Seite ran. Das hatte aber auf die Kölner Offensivbemühungen wenig Einfluss. Allerdings, weil der FC so gut wie keine Offensivaktionen erspielen konnte. Sein Pass auf Selke war stark, sein Versuch einer Flanke auf Selke ebenfalls okay. Rieb sich in vielen Zweikämpfen auf. Da muss mehr kommen.
An ihm lief die Begegnung weitestgehend vorbei. Dabei lief keiner so viel wie Ljubicic. Startete auf der Zehn, kreierte aus dem Zentrum aber keine Tormöglichkeiten.
War sehr bemüht, rieb sich gegen Tapsoba auf. Hatte ansonsten bei wenig Offensivbemühungen einen schweren Stand. Wurde dann von Kainz eingesetzt, Tah rettete in höchster Not.
Begann neben Davie Selke in der Spitze. War auf dieser Position überhaupt kein Faktor. Genauso wenig aber auch auf der rechten Seite, die er im zweiten Abschnitt zunächst beackerte.
Bei unserer Bewertung werden die Spieler berücksichtigt, die mindestens 30 Minuten gespielt haben.
Auch gegen den VfB Stuttgart gab es für den 1. FC Köln nichts zu holen. 0:2 hieß es nach 95 Minuten, trotz ordentlicher Leistung. Dennoch fallen die Noten insgesamt eher schlecht aus.
Der FC wartet weiterhin auf die ersten Sieg in der Liga. Gegen den VfB Stuttgart kassierten die Kölner eine unglückliche 0:2-Pleite und haben damit den Negativrekord eingestellt. Somit wird es noch ungemütlich für die Geißböcke. Dabei hatten die Kölner erneut eine vielversprechende Leistung absolviert. Das zeigt die Einzelkritik der FC-Profis gegen Stuttgart.
Tatsächlich verdiente sich einmal mehr ein Spieler eine mangelhafte Note. Ansonsten gab es viel Durchschnitt. Bezeichnend für das Spiel, das Ergebnis und die Punkteausbeute ist die Note des besten Kölner Spielers: eine 3+.
So bewerten wir die FC-Profis gegen Stuttgart
Sah bei Guirassys Lattentreffer in den ersten Minuten nicht gut aus. Dafür bei Itos Schuss besonders gut. Hielt auch zwei, drei weitere Schüsse, die ein Keeper seiner Klasse halten muss. Bei beiden Toren chancenlos.
Gewann nur fünf Zweikämpfe. Stand auf seiner linken Seite dafür aber meist sicher. Überzeugte mit seinen präzisen Bällen im Spielaufbau. Seine Flanken verpufften aber meistens.
Hatte viele sehr gute Defensivaktionen. Rettete unter anderem einmal in höchster Not für den düpierten Jeff Chabot. Machte beim 0:1 nicht die beste Figur. Dennoch ein ordentliches Spiel.
Hatte Guirassy oft im Griff. Vermutlich kann man den Offensivspieler nicht ausnahmslos im Griff haben. Schaltete sich sogar einige Male in die Offensive ein, allerdings ohne Fortune. Einen katastrophalen Fehler im Spielaufbau bügelte Hübers für ihn aus.
Ein seltsames Spiel des Dänen. Tat sich in der Defensive zum Teil sehr schwer. Zumindest brach Führich immer wieder auf dieser Seite durch. Auf der anderen Seite mit einigen scharfen Hereingaben und Flanken, die aber keinen Abnehmer fanden. Scheint aktuell auf der offensiveren Position besser aufgehoben zu sein.
Wie schon in der Vorwoche erstaunlich präzise bei den Pässen. Ansonsten aber ein schwacher Auftritt des Mittelfeldspielers. Hatte kaum Einfluss auf das Spiel, sah beim 0:1 nicht sonderlich gut aus.
Mehr als 70 Prozent der Angriffe liefen im ersten Abschnitt über die linke Seite. Oft war Maina involviert. Leitete zum Beispiel Ljubicics Chance ein. Seine fehlende Präzision in den Hereingaben wird aber zunehmend zum Problem.
Wieder sehr bemüht und aggressiv. Reibt sich für die Mannschaft auf. Versuchte sich gleich auf mehreren Positionen. Das kann nicht funktionieren.
War in der Defensive sehr gebunden, konnte sich deswegen auf der rechten Seite nur selten in die Offensive mit einschalten. Versuchte es gleich mehrfach aus der Distanz – leider mit viel Pech. Spulte die meisten Kilometer ab.
Rackerte und lief unheimlich viel. Ließ auch den ein oder anderen Gegner aussteigen. Hatte als Stürmer wieder einmal so gut wie keine Offensivaktionen. Unerklärlich der überhastete Schussversuch bei der Überzahl-Situation.
Kam in einigen Szenen einen Schritt zu spät. Immerhin hatte er diese Szenen. Kam zu einem guten Abschluss, den er knapp vergab. Sein Fehler leitete das erste Gegentor ein.
Kam nach einer knappen Stunde. War bemüht, Ordnung in das teils fahrige Offensivspiel zu bekommen. Das gelang ihm nicht, weil er auch in einigen Aktionen zu hastig war. Seine Hereingabe auf Alidou hätte aber ein Tor sein dürfen. Sein Ballverlust leitete dann das zweite Gegentor ein.
Kam zu einigen Abschlüssen und deutete an, dass er eine Alternative werden kann. Er deutete es aber eben auch nur an. Da kann noch mehr kommen.
Mit dem 1:2 gegen Bremen hat der 1. FC Köln im fünften Spiel die vierte Liga-Niederlage kassiert. Der FC begann stark, ließ aber genauso stark nach. Die Noten.
Der FC wartet weiterhin auf die ersten Sieg in der Liga. Gegen Werder Bremen kassierten die Kölner eine verdiente 1:2-Pleite. Langsam wird es ungemütlich für die Geißböcke. Dabei hatten die Kölner vielversprechend angefangen, dann aber stark nachgelassen. Das zeigt die Einzelkritik der FC-Profis gegen Bremen.
Mit seinem Treffer zur Kölner Führung erarbeitete sich Davie Selke eine ordentliche Note. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass der Angreifer vor und nach dem Treffer eher wenig in Erscheinung trat. Insgesamt erreichten viele Spieler eine doch noch befriedigende Leistung. Mehr aber auch nicht. Dafür gab es aber auch zwei Ausreißer nach unten.
So bewerten wir die FC-Profis gegen Bremen
War bei beiden Gegentreffern chancenlos. Verhinderte unter anderem gegen Deman Schlimmeres. Eindeutiger Punktsieger auch gegen Schmid, der es immer wieder versuchte. An Schwäbe lag es sicher nicht.
Hatte kleinere Schwierigkeiten in der Defensive, war in der Offensive nicht so auffällig. Verhinderte mit einem Kopfball gegen Pieper einen weiteren Gegentreffer.
Begann sehr solide. Entschied sich im Zweikampfverhalten gegen Borré falsch, kam dann nicht mehr rechtzeitig hinterher. Gewann aber im Schnitt zwei von drei Zweikämpfen, kam auf eine ordentliche Passquote.
Machte bei beiden Gegentreffern und Steilpässen nicht die beste Figur. Das probate Mittel der Bremer dürfte bekannt gewesen sein. War auch in der Zweikampf- und Passquote nicht so souverän wie sonst.
Startete überraschend offensiv. Kam so zu einigen Flanken und einem Torabschluss. War laufstärkster Kölner. Schmitz ließ aber zunehmend nach und trat später nicht mehr in Erscheinung.
Startete sehr engagiert. Rettete einmal in höchster Not und sorgte damit selbst für Gefahr. Spielte keinen einzigen Fehlpass. Dennoch eher eine durchwachsene Leistung.
Wieder einmal der Aktivposten der Kölner. Sorgte mit einem Distanzschuss für die erste Möglichkeit. Ihm fehlte wieder das Pech beim letzten Pass. Seine Leistung nahm mit der Spieldauer ab.
Spielte etwas überraschend defensiv neben Huseinbasic. War dort aber sehr aktiv, lenkte das Spiel und setzte Impulse in der Offensive. Seine Standards sorgten zudem für Gefahr. Den ersten Freistoß setzte der Mittelfeldspieler noch über das Tor. Eine Ecke führte zur Kölner Führung. War auch im zweiten Abschnitt aktiv.
Fand auf der offensiveren Position nicht ins Spiel. Zudem stellten sich ungewohnte Ungenauigkeiten ein. Eine Flanke landete genauso im Nirgendwo wie ein Schuss aus 15 Metern.
Fand überhaupt nicht ins Spiel, obwohl er auf der Zehn begann. Hatte nur wenige gute Aktionen. Der Frust beim Wechsel durchaus verständlich.
War in Stürmermanier lange nicht zu sehen, bei der Kölner Führung aber direkt zur Stelle. Tauchte anschließend wieder ab.
Mit 1:3 hat der 1. FC Köln im vierten Spiel die dritte Liga-Niederlage kassiert. Allerdings zeigten die Kölner eine ordentliche Leistung. Zumindest einige. So reicht die Notenrange von 2 bis 5.
Der FC wartet weiterhin auf die ersten Sieg in der Liga. Gegen die TSG Hoffenheim kassierten die Kölner eine 1:3-Pleite. Allerdings eine, die vermeidbar gewesen wäre. Zumindest war Hoffenheim an diesem Spieltag die deutlich glücklichere Mannschaft. Die Leistungen der Kölner waren allerdings durchwachsen. Das zeigt die Einzelkritik der FC-Profis gegen Hoffenheim.
So überzeugte allen voran ein starker Davie Selke, der nicht nur die komplette Spielzeit durchhielt, der für einen Stürmer auch erstaunlich viel lief. Dazu erzielte der Kölner Stürmer seinen ersten Saisontreffer. Auch Dejan Ljubicic überzeugte und hätte sich beinahe mit einem sehenswerten Treffer belohnt. Keinen guten Tag erwischte dagegen Marvin Schwäbe. Zwar war der Keeper bei mindestens zwei Treffern chancenlos, allerdings musste der Kölner Keeper drei Mal hinter sich greifen. Insgesamt verdiente sich die Kölner Hintermannschaft nicht die besten Noten. Die 5 erhielt aber ein Mittelfeldspieler.
So bewerten wir die FC-Profis gegen Hoffenheim
War beim Kramaric- und beim dritten Gegentreffer machtlos. Gewann vor dem 0:2 den Ball in Höhe Mittellinie gegen Beier, legte ihn Grillitsch auf. Ob der Keeper dort hätte verteidigen müssen, ist insgesamt schwer einzuschätzen. Rettete später im Eins-gegen-eins gegen Berisha.
Sah beim 0:1 nicht gut aus, hätte den Ball konsequenter klären müssen. War in der Defensive sehr gefordert. Gewann allerdings im Schnitt noch nicht einmal die Hälfte seiner Zweikämpfe. Fiel in der Offensive nur durch scharfe Ecken auf.
Rettete bei einem schicken Kramaric-Schlenzer mit dem Kopf. War ohnehin im eigenen Sechzehner sehr kopfballstark. Sah in den direkten Duellen dafür alles andere als gut aus. Ließ den Ball beim 0:1 erstaunlich durch den Strafraum passieren, ließ auch beim 0:2 den Ball von Huseinbasic passieren. Da traf ihn aber keine Schuld. Ließ dafür aber sehr oft die Gegner passieren.
Zeigte sich erneut zweikampf- und willensstark. Kam auf eine gute Zweikampfquote von 80 Prozent. War ausgerechnet vor dem 0:3 nicht zur Stelle. Beim 0:2 scheiterte der akrobatische Abwehrversuch. Dennoch erneut der beste Abwehrspieler der Kölner.
Ließ den Ball beim 0:1 vor die Füße den Köln-Schrecks Kramaric liegen. Sah auch sonst in der Defensive nicht immer sattelfest aus. Fiel in der Offensive nur durch einen verunglückten Schuss auf.
War engagiert, eroberte viele Bälle. Bereitete mit einem haarsträubenden Fehlpass Richtung Hübers das zweite Gegentor, vermutlich das Tor des Monats, vor. Legte immerhin noch das 1:3 gut auf.
Sein enormes Tempo ist und bleibt eine Kölner Waffe. Bei seinen ungenauen Hereingaben aber eine eher stumpfe. Hatte gleich mehrere Assists geben können. So blieb sein Tempo brotlose Kunst.
Wohl bislang das beste Ligaspiel des Kölner Kapitäns. Bemühte sich sehr, versuchte, das Spiel zu lenken, zu ordnen. Allerdings sprang beim Kölner Zehner wenig Zählbares heraus.
War erneut hauptsächlich defensiv gefordert. Versuchte das Spiel mit genauen Pässen zu strukturieren, brachte davon 90 Prozent beim Mitspieler unter. Hatte Pech, dass Weghorst den Ball von der Linie kratzte.
Engagierte Leistung des Dänen. Lief elf Kilometer und war damit der zweitbeste FC-Profi. Kam zu einem guten Torabschluss Seine Flanken fanden aber keine Abnehmer. Die Gelb-Rote Karte hätte er sich sparen können.
Bester Kölner Spiele und das nicht nur wegen seines Treffers. Hätte schon noch drei Minuten sein erstes Saisontor erzielen können. Arbeitete viel, lief mit mehr als zehn Kilometern auch erstaunlich viel. Dürfte zumindest vorerst die Stürmer-Diskussion beendet haben.
Der 1. FC Köln hat gegen Frankfurt lange am Sieg geschnuppert, ihn aber doch noch aus der Hand gegeben. Dass die Kölner so lange im Spiel blieben, lag vor allem an der starken Defensive. So bewerten wir die FC-Profis.
Der FC wartet weiterhin auf die ersten Sieg in der Liga. Gegen Eintracht Frankfurt kam der FC nicht über ein 1:1 hinaus. Allerdings wäre ein Sieg auch nicht verdient gewesen. Frankfurt war das bessere Team, der FC verteidigte stark. Das zeigt die Einzelkritik der FC-Profis gegen Frankfurt.
So lieferten vor allem Timo Hübers und Jeff Chabot beim 1:1 gegen Frankfurt eine überragende Leistung ab. Chabot war gefühlt an jeder Defensivaktion beteiligt, half gleich mehrfach Keeper Marvin Schwäbe aus. Auch Timo Hübers war in den Zweikämpfen stark. Während die Abwehr überzeugte, blieb der Angriff blass. Vor allem Steffen Tigges war kaum in das Kölner Spiel eingebunden. Im Mittelfeld überzeugte aber noch ein weiterer Spieler.
So bewerten wir die FC-Profis gegen Frankfurt
Bis auf das Schüsschen von Dina-Ebimbe hatte der Kölner Keeper im ersten Abschnitt so gut wie nichts zu tun. Bekam im zweiten Abschnitt mehr zu tun, hatte aber mit Chabot einen gefühlt weiteren Torwart vor sich. War beim Gegentor machtlos.
Tat sich zunächst schwer, fand aber immer besser in die Partie. Konnte gegen Frankfurt aber relativ wenig für die Offensive tun.
Deutliche Leistungssteigerung des Abwehrspielers. Leistete sich ab und zu abenteuerliche Pässe, war aber viel konsequenter und klarer in den Defensivaktionen. Gewann im Schnitt drei von vier Zweikämpfen. Bestwert.
Fand wieder zurück zu alter Stärke. Blockte und grätsche ziemlich viel weg. Gefühlt alles. Sein Kopfball gegen Hauge war genauso wichtig wie der Fußblock gegen Ngankam. Musste dann angeschlagen vom Platz. Wieder starker Auftritt.
Wieder einige Fehlpässe und Schwierigkeiten im Stellungsspiel. Ganz wichtig das taktische Foul gegen Hauge, für das er zu recht Gelb sah.
Rieb sich auf, gewann wichtige Zweikämpfe im Mittelfeld. Grätschte im richtigen Moment gegen Marmoush, suchte im richtigen Moment den Kontakt zu Max. Stand Skhiri – wenn überhaupt – in nur wenig nach.
Feierte nach seinen Rückenbeschwerden sein Comeback. Von ihm war allerdings zunächst wenig zu sehen. Steigerte sich zunehmend und hatte den ersten Abschluss.
Tut sich weiterhin in dieser Spielzeit schwer. Übernahm aber vom Punkt Verantwortung und traf sicher.
War erneut hauptsächlich defensiv gefordert. Versuchte das Spiel mit genauen Pässen zu strukturieren. Gewann allerdings nur knapp ein Drittel der Zweikämpfe.
Ein sehr engagierter Auftritt des Offensivspielers. Leider ohne jeglichen Ertrag. Blieb gegen seinen Ausbildungsclub blass.
Bei seinem Comeback sichtbar bemüht. Wirklich Ertrag brachte das aber nicht. 22 Ballkontakte, kein Torschuss, keine Vorlage – beeindrucken konnte Tigges als Selke-Ersatz nicht.
Kam nach 58 Minuten und in der verbliebenen Spielzeit auf neun (!) Ballkontakte. Für einen zentralen Mittelfeldspieler erstaunlich wenig. Sein Fehlpass über zehn Meter auf Kainz war bezeichnend.
Gab sein Debüt im FC-Dress. Fand gegen seinen Ex- (und noch) Klub keine Bindung zum Spiel. Ihm unterlief zudem der Ballverlust vor dem Gegentreffer. Wie Baumgart nach dem Spiel sinngemäß sagte: da geht mehr.
Der 1. FC Köln hat auch das zweite Liga-Spiel der Saison verloren. Dabei machte vor allem die Defensive keine besonders gute Figur. So bewerten wir die FC-Profis.
Der FC wartet weiterhin auf die ersten Punkte in der Liga. Gegen den VfL Wolfsburg unterlag der FC 1:2. Allerdings ging die Niederlage insgesamt auch in Ordnung. Unsere Einzelkritik der FC-Profis gegen Wolfsburg.
Zwei Spiele, zwei Niederlagen lautet die bisherige Bundesliga-Bilanz des 1. FC Köln. Denn auch gegen den VfL Wolfsburg kassierten die Kölner eine Niederlage – allerdings im Gegensatz zum BVB-Duell eine unterm Strich verdiente. Vor allem die Defensive tat sich im Heimspiel gegen die Wölfe erstaunlich schwer. Leart Pacarada hinterließ in der Viererkette den besten Eindruck. Selbst Abwehrchef Jeff Chabot hatte nicht den besten Tag. In der Offensive zeigte Luca Waldschmidt eine ordentliche Leistung. Alle Noten gibt es in der Einzelkritik der FC-Profis gegen Wolfsburg.
So bewerten wir die FC-Profis gegen Wolfsburg
Parierte gleich doppelt stark gegen Wind in der Anfangsphase (Der Däne sah bei der zweiten Aktion aber auch sehr SEHR unglücklich aus). Lange sicherer Rückhalt. Spielte dann aber Cerny an und sorgte damit ungewollt für Gefahr. War bei beiden Gegentoren machtlos.
Spielt weiterhin deutlich offensiver als Jonas Hector. Gewann im Schnitt aber nur zwei von fünf Zweikämpfen. War der beste Spieler der Viererkette.
Was allerdings an diesem Samstag nicht schwierig war. Vor allem Timo Hübers tat sich in der Innenverteidigung erschreckend schwer. Stand bei beiden Gegentoren falsch. Kam auf gerade einmal 50 Prozent Zweikampfquote. Köpfte aus wenigen Metern Casteels an – immerhin aus einer Abseitsposition.
Auch der Abwehrchef erwischte keinen besonders guten Tag. Sah ebenfalls bei den Gegentreffern nicht gut aus, kam ebenfalls auf eine schwache Zweikampfquote (55 Prozent) und hatte zudem großes Glück, dass sein Handspiel (zu recht) nicht als strafwürdig eingestuft wurde.
Schwaches Stellungsspiel bei Cernys Pass auf Wimmer. Hatte Glück, dass nicht mehr daraus resultierte. Schwaches Passspiel in die Tiefe. Gefühlt kam kein Pass bei Carstensen an. Überschaubare Passquote, mittelmäßige Zweikampfquote. Das war nicht viel.
Musste verletzt vom Platz. Hätte sonst wahrscheinlich einmal mehr die Laufwertung für sich entschieden. Den Topwert erzielte er bei der Passquote mit 95 Prozent. Zeigte Zweikampfschwächen beim 1:1.
Begann stark auf der rechten Seite. Suchte die tiefen Wege, wurde von Schmitz aber nur selten gefunden. Hatte im ersten Abschnitt die beste Möglichkeit, bekam aber keinen Druck hinter den Ball. Ließ nach dem Wechsel deutlich nach.
Der Kapitän will in dieser Spielzeit nicht ins Rollen kommen. War wie gewohnt extrem engagiert, das brachte nur leider nicht sonderlich viel. Blieb insgesamt wirkungslos.
Konnte nicht an die gute Leistung gegen Dortmund anknüpfen. War hauptsächlich mit Defensivaufgaben betraut, fand in der Offensive so gut wie gar nicht statt. Vergab noch aus der Distanz.
War von Beginn an sehr bemüht. Schloss selbst ab, setzte seine Mitspieler ein. Brachte eine perfekte Flanke auf Carstensen. Belohnte sich schließlich auch mit seinem ersten Pflichtspieltor.
Musste nach 27 Minuten erneut vom Platz. Kam zu zwei Kopfball-Abschlüssen, die aber nicht gefährlich waren.
Bereitete (vermutlich ungewollt) die Kölner Führung vor. Hätte kurz darauf auf 2:0 erhöhen müssen, stand aber im Abseits und vergab kläglich. Wollte auch sonst nicht viel gelingen. Erinnerte stark an den Adamyan der Vorsaison.