FC gewinnt in Augsburg

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FC gewinnt in Augsburg

Der 1. FC Köln hat seine Negativserie beendet. Beim FC Augsburg feierten die Kölner einen 3:1-Erfolg.

Der 1. FC Köln kann in der Bundesliga doch noch gewinnen. Beim FC Augsburg setzten sich die Kölner nach Toren von Ellyes Skhiri, Eric Martel und Linton Maina sowie dem Gegentreffer von Ruben Vargas 3:1 durch.  

Mich ärgert eigentlich gar nichts, wir können gerne darüber reden, dass die eine Mannschaft Fußball gespielt hat und die andere nicht – ich glaube, das war deutlich zu sehen.“

Steffen Baumgart

Kölns Trainer Steffen Baumgart vertraute der gleichen Startelf wie in der Vorwoche im Rheinderby, unter anderem agierte also Florian Kainz wie erwartet als Zehner und Kingsley Schindler begann erneut auf der rechten Seite. Über den linken Flügel sorgte Linton Maina für das erste Ausrufezeichen der Kölner. Doch der scharfe Pass des Offensivspielers fand keinen Abnehmer. 

Eine Flanke von Kainz in Jeff Chabot allerdings schon. Der Abwehrspieler brachte den Ball ins Zentrum und Ellyes Skhiri drückte ihn über die Linie. Schiedsrichter entschied zunächst auf Abseits, korrigierte die Entscheidung nach Eingriff des VARS aber. Augsburg reagierte mit schnellen Angriffen. Auch weil der FC nicht übermäßig früh attackierte. 

Bei Ballgewinn schalteten die Kölner allerdings schnell um. So bei einem Einwurf, den Schindler in den Lauf von Martel warf. Der Youngster lief Arne Engels davon, tunnelte beeindruckend abgebrüht FCA-Keeper Rafal Gikiewicz und erzielte seinen ersten Saisontreffer. Augsburg bemühte sich wieder, das Spiel in den Griff zu bekommen und wurde für die Mühen belohnt. Eine Ecke konnten die Kölner nicht klären, durch etliche Umwege fiel Ruben Vargas der Ball vor die Füße, der problemlos an Marvin Schwäbe vorbeischob.

Dieses Mal zeigte der FC eine schnelle Reaktion. Skhiri legte auf Benno Schmitz ab, der Versuch wurde aber geblockt. Augsburg drückte in dieser Phase. Doch entweder der entscheidende Pass wollte nicht ankommen oder ein Kölner Bein blockte den Versuch ab. Der FC fand in der Offensive kaum noch Entlastung. 

Baumgart musste schon zur Halbzeit wechseln. Für Schmitz kam Dejan Ljubicic, Schindler rückte in die Viererkette. Und der Wechsel zeigte direkt Wirkung. Die Kölner attackierten jetzt früher, übernahmen so die Spielkontrolle und fanden auch in der Offensive wieder statt. Unter anderem brachte Selke zu wenig Druck hinter den Ball nach einer Flanke von Ljubicic. Einen perfekt getimten Pass des Österreichers verwertete Maina zum 3:1.

Augsburg erhöhte noch einmal den Druck und kam durch noch zu guten Abschlüsse. Beide Spieler trafen aber nur das Außennetz. Baumgart brachte für die Schlussphase Steffen Tigges und später Jan Thielmann und Mathias Olesen sowie Luca Kilian. Am Spielausgang änderte das allerdings nichts mehr.

Einziger Wehmutstropfen: Ellyes Skhiri sah seine fünfte Gelbe Karte und wird im Heimspiel gegen den FSV Mainz am kommenden Wochenende fehlen.

So bewerten wie die FC-Spieler

Marvin Schwäbe

Mehr als einen abgeblockten Schuss von Ramy Bensebaini bekam er im Grunde nicht auf den Kasten. Versuchte sich in den Spielaufbau einzubringen. Note: 3

Jonas Hector

Gewohnt souverän. Abgebrüht in den Zweikämpfen, von denen er im Schnitt zwei Drittel gewann. Schaltete sich immer wieder in die Offensivbewegung ein. Note: 2-

Jeff Chabot

Deutliche Leistungssteigerung im Vergleich zum Dortmund-Spiel. Stand in der Innenverteidigung sicher, leitete oft das schnelle Umschaltspiel ein. Gewann zwar „nur“ 50 Prozent seiner Zweikämpfe, nahm aber vor allem Thuram im Grunde aus dem Spiel. Note: 2-

Timo Hübers

Seltsames Spiel von Hübers. Begann zunächst souverän, hatte dann Glück, dass seine Aktion gegen Neuhaus keinen Elfmeter zur Folge hatte. Hatte Glück, dass Schwäbe seinen haarsträubenden Rückpass antizipierte. War überrascht, dass Thurma ihn einfach stehen ließ. Und verpasste per Kopfball das Tor. Note: 4+

Benno Schmitz

Hatte in der Defensive erstaunlich wenig zu tun. Schaltete sich somit immer wieder in die Offensive ein. Allerdings fehlte die Präzision im letzten Pass oder bei seinen Flanken. Note: 3-

Florian Kainz

Startete neben Selke im Sturm, war aber eigentlich überall zu finden – hauptsächlich auf der Zehn. War sehr bemüht, auch wenn nicht alles gelingen wollte. Verfehlte knapp per Freistoß. Note: 3

Ellyes Skhiri

In Sachen Laufleistung hinter Martel „nur“ Nummer zwei. Dennoch wieder ein enormes Pensum. Stopfte Lücken, organisierte den Spielaufbau und brachte von seinen 68 Pässen 64 zum Mitspieler. Guter Auftritt. Note: 2-

Eric Martel

Lief mehr als Skhiri. War irgendwie überall auf dem Platz. An Martel werden die Kölner noch viel Freude haben. Hatte zwei gute Abschlüsse, die ein Tor verdient hatten. Note: 2

Kingsley Schindler

Stand überraschend von Beginn an auf dem Feld. War offenbar selbst überrascht als er aus zehn Metern frei zum Torschuss kam. Machte es aus 16 Metern besser, scheiterte aber an Omlin und im zweiten Abschnitt an der in diesem Moment fehlenden Technik. Dennoch ordentlicher Auftritt. Note: 3

Linton Maina

Sorgte von Beginn an für Tempo auf der linken Seite und damit für Gefahr. Muss beim finalen Pass präziser werden. Wenn dieser kommt (und er kam einige Male), muss er allerdings auch verwertet werden. Note: 3+

Davie Selke

Seine Chance in der Anfangsphase machte Lust auf mehr. Mehr kam aber nicht – zumindest nicht aufs Tor. Rieb sich auf, mit wenig Ertrag. Note: 4+

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FC verpasst Sieg im Rheinderby

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FC verpasst Sieg im Rheinderby

Der 1. FC Köln hat im Rheinderby eine Reaktion auf das 1:6-Debakel von Dortmund gezeigt, beim 0:0 gegen schwache Gladbacher aber einen möglichen Sieg verschenkt.

Der 1. FC Köln hat zwar auch das sechste Spiel in Serie nicht gewonnen und einmal mehr kein Tor erzielt, die Geißböcke zeigten beim 0:0 im Rheinderby aber eine beeindruckende Reaktion auf das 1:6-Debakel gegen Dortmund und die jüngste Unruhe aufgrund der Fifa-Sperre. 

Mich ärgert eigentlich gar nichts, wir können gerne darüber reden, dass die eine Mannschaft Fußball gespielt hat und die andere nicht – ich glaube, das war deutlich zu sehen.“

Steffen Baumgart

Kölns Trainer Steffen Baumgart wechselte auf drei Positionen, überraschte mit Kingsley Schindler für Dejan Ljubicic. Außerdem spielten Linton Maina und Eric Martel für Sargis Adamyan und Mathias Olesen. Und Maina sorgte bereits nach wenigen Sekunden für die erste Kölner Gefahr. Der Offensivspieler nutzte einen Fehler der Fohlen-Abwehr für den ersten Tempo-Angriff, sein Pass auf Davie Selke war aber zu ungenau. Die Kölner setzten den Gegner weiterhin früh unter Druck und kamen so zu weiteren Chancen. Unter anderem legte Maina Schindler den Ball auf, doch der frisch gebackene Nationalspieler Ghanas verfehlte aus zehn Metern.

Auf der anderen Seite griff Timo Hübers nach einer Viertelstunde erstmals ins Spiel ein und hatte (sehr) großes Glück, dass sein Zweikampf gegen Florian Neuhaus nicht zum Strafstoß führte. Gladbach fand lange kein Mittel gegen den Kölner Druck, blieb ideenlos. Köln nutzte dagegen das Umschaltspiel und blieb gefährlich. Ein Freistoß von Florian Kainz ließ die ersten Kölner Fans bereits jubeln, allerdings verfehlte der Österreicher das Tor knapp. Schindler brachte den Ball aus 16 Metern auf das Tor, doch fand in Fohlen-Keeper Jonas Omlin seinen Meister. Genauso wie Martel, der es nach einer Ecke probierte.   

Köln wirkte auch nach dem Wechsel deutlich wacher, engagierter. Und dennoch fand der Gast besser ins Spiel. Auch, weil die Gladbacher jetzt früher störten. Unter anderem traf Marcus Thuram nach einer Flanke von Ramy Bensebaini den Ball nicht voll, Lars Stindl verfehlte aus der Distanz und Neuhaus Abschluss fehlten nur wenige Zentimeter. Im direkten Gegenzug verpasste erneut Schindler nach Pass von Maina.  Baumgart brachte nach einer guten Stunde mit Steffen Tigges und Dejan Ljubicic zwei weitere Offensivspieler und Köln übernahm wieder die Spielkontrolle. Ljubicic setzte den neuen Angreifer auch umgehend in Szene, doch Tigges‘ Abschluss blieb zu harmlos – wie die meisten Kölner Angriffsbemühungen.

 Folgerichtig kamen auch Jan Thielmann und Denis Huseinbasic, um die noch einmal Offensive zu stärken. Doch so wirklich viel fiel dem FC nicht mehr ein. Martel probierte es noch einmal in der Schlussminute, der abgefälschte Ball prallte aber nur gegen den Außenpfosten – es blieb beim 0:0. Am kommenden Wochenende geht es für die Geißböcke gegen Augsburg. 

Die Negativ-Serie des FC hat also Bestand, immerhin haben die Kölner das Tor wieder getroffen. Mit der deutlichen Klatsche verabschieden sich die Kölner in die Länderspielpause, bevor das Derby gegen Borussia Mönchengladbach auf dem Spielplan steht.

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FC chancenlos in Dortmund

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FC chancenlos in Dortmund

Zwar hat der 1. FC Köln seine Torlos-Serie beendet, bei der 1:6-Klatsche gegen den BVB erlebte der FC jedoch ein Debakel.

Die Länderspielpause kommt für den 1. FC Köln offensichtlich zur rechten Zeit. Nach Toren von Raphael Guerreiro, Sebastien Haller (2), Marco Reus (2) und Donyell Malen kassierte der FC am Samstagabend eine bittere 1:6-Klatsche bei Borussia Dortmund und blieb zum fünften Mal in Serie ohne Sieg. Immerhin beendete Davie Selke die Torlos-Serie und erzielte das erst Kölner Stürmer-Tor nach 831 Minuten. Überschattet wurde die Begegnung von einem Pyro-Zwischenfall. Ein Kameramann wurde von Pyrotechnik am Auge getroffen.

Es war eine verdiente Niederlage. Dortmund hat so eine überragende Qualität da musst du schon einen perfekten Tag erwischen. Den haben wir heute nicht erwischt. Am Ende ging es nur noch darum, Charakter zu zeigen. “

Davie Selke

Steffen Baumgart überraschte allerdings bei seiner Aufstellung. Nachdem der Kölner Trainer gegen Bochum noch eine Doppelsechs aufstellte, startete Köln mit Ellyes Skhiri als alleinigem Sechser, dafür spielte neben Davie Selke Sargis Adamyan als zweite Sturmspitze. Zudem startete Mathias Olesen für Linton Maina.

Die ersten Minuten gehörten erwartungsgemäß dem BVB. Dortmund bemühte sich um einen kontrollierten Spielaufbau, fand aber im letzten Drittel gegen die Kölner Defensive kein Mittel. Da der FC wiederum wenig für die Offensivbewegung tat, passierte in der Anfangsphase relativ wenig. Das änderte sich nach einer Viertelstunde – und das aus Kölner Sicht dramatisch. Wie aus dem Nichts ließ Donyell Malen Jeff Chabot stehen, legte perfekt ab auf Raphael Guerreiro, der zur Dortmunder Führung einschob. Keine 120 Sekunden später spielte Guerreiro dann Sebastien Haller frei, der ebenfalls leichtes Spiel hatte.

Der FC zeigte die richtige Reaktion, spielte weiter nach vorne. Unter anderem prüfte Adamyan BVB-Keeper Alexander Meyer, der den Ball mit einer unglücklichen Abwehraktion so gerade noch an den Pfosten abtropfen ließ. Kurz darauf hatte der BVB noch einmal Glück, als Mahmoud Dahoud der Ball nach einem Freistoß an die Hand sprang. Schiedsrichter Daniel Siebert entschied auf Ecke – eine harte, aber vertretbare Entscheidung. Der BVB zeigte sich deutlich kaltschnäuziger. Zwar rettete Marvin Schwäbe gegen Malen noch weltklasse, die Kölner Defensive bekam den Ball nicht geklärt und Marco Reus bedankte sich mit dem 3:0, kurz bevor Malen zum 4:0 Schwäbe überwand. Unmittelbar vor dem Wechsel beendete Davie Selke zumindest die Torlos-Serie der Kölner.

Selke

Davie

8

Einsätze

4

Torschüsse

1

Tore

Dortmund schaltete zu Beginn der zweiten Hälfte sichtbar einen Gang zurück, der FC lauerte auf Konter und setzte auf Standardsituationen. Unter anderem verfehlte Selke nach einem Freistoß per Kopf. Baumgart brachte mit Eric Martel, Denis Huseinbasic und Linton Maina drei frische Kräfte. Das Bild änderte sich aber nicht. Der FC bemühte sich zwar, war dem BVB nicht gewachsen. Einen Freistoß setzte Dahoud aus 18 Metern an die Latte, den Nachschuss verwertete erneut Haller. Auch Reus traf ein zweites Mal. Der BVB-Kapitän tauchte nach einem Zuspiel von Malen erneut vor Schwäbe auf und schob problemlos ein. Auch der Ex-Dortmunder Steffen Tigges sowie Kingsley Schindler erhielten noch ihre Einsatzzeit – wenn auch eine undankbare. Bis auf Pfostentreffer von Niklas Süle und eben Schindler passierte in der Schlussphase nicht mehr viel.

Die Negativ-Serie des FC hat also Bestand, immerhin haben die Kölner das Tor wieder getroffen. Mit der deutlichen Klatsche verabschieden sich die Kölner in die Länderspielpause, bevor das Derby gegen Borussia Mönchengladbach auf dem Spielplan steht.

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FC unterliegt Tabellenschlusslicht

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FC unterliegt Tabellenschlusslicht

Der 1. FC Köln bleibt auch im vierten Spiel in Folge ohne Sieg und ohne Tor. Gegen das Tabellenschlusslicht aus Bochum kassierten die Kölner eine bittere 0:2-Niederlage.

Fünf Spiele in Serie hat der VfL Bochum in der Bundesliga nicht mehr gepunktet, der 1. FC Köln diente dem VfL am Freitagabend als Aufbaugegner. 0:2 verlor die Mannschaft von FC-Trainer Steffen Baumgart gegen den Abstiegskandidaten. Wie in den vergangenen Wochen blieben die Kölner in der Offensive zu harmlos.

Baumgart blieb im Heimspiel bei der taktischen Ausrichtung von der Union-Begegnung aus der Vorwoche, ließ mit der Doppelsechs und nur einer Spitze spielen. Für Steffen Tigges begann Davie Selke. Im Zentrum liefen erneut Eric Martel und Ellyes Skhiri auf. Und der Tunesier kam schon in der zweiten Minute zum ersten nennenswerten Abschluss. Eine Hereingabe von Linton Maina konnte die Bochumer Defensive nicht sauber klären. Der Schuss von Skhiri stellte Manuel Riemann aber vor keine großen Probleme. Köln setzte druckvoll nach und kassierte dennoch den Rückstand. Timo Hübers ließ an der Strafraumgrenze Christopher Antwi-Adjei über das Bein springen. Schiedsrichter Tobias Welz entschied auf Strafstoß. Den verwandelte Kevin Stöger zur Bochumer Führung. FC-Keeper Marvin Schwäbe touchierte den Ball nur noch.

Sie haben mit sehr einfachen Mitteln gespielt und am Ende das Spiel gewonnen“

Davie Selke

Der FC erholte sich schnell von dem Rückschlag, spielte weiter munter nach vorne und kam unter anderem durch Jeff Chabot zu einem weiteren guten Abschluss, doch wieder blieb Riemann der Sieger. Genauso wie bei einem eher harmlosen Kopfball von Selke. Auf der anderen Seite rettete Schwäbe gegen Takuma Asano, der es aus kurzer Distanz probierte. Köln war auch weiterhin das Spiel bestimmende Team, erarbeitete sich aber zu wenige Chancen. Auch, weil die Hereingaben zu unpräzise blieben.

Selke

Davie

6

Torschüsse

0

Tore

66%

Passquote

Auch nach dem Wechsel dasselbe Bild: der FC hatte mehr Spielanteile, machte aber zu wenig aus der Feldüberlegenheit. Wenn überhaupt sorgten die Kölner bei Standards für Gefahr. Unter anderem verpasste Selke eine scharfe Hereingabe von Kainz nur knapp. Baumgart brachte nach einer guten Stunde mit Steffen Tigges und Denis Huseinbasic neue Kräfte. Das Tor machte aber erneut der VfL. Eine Hereingabe von Philipp Hofmann verpasste die gesamte Kölner Defensive. Erhan Masovic nutzte die kollektive Verwirrung zum 0:2.

Zwar kamen mit Mathias Olesen, Tim Lemperle und Sargis Adamyan drei weitere Offensivkräfte für die Schlussphase, das lang ersehnte Tor wollte den Kölnern aber nicht mehr gelingen.

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FC verpasst Erfolg bei Union Berlin

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FC verpasst Erfolg bei Union Berlin

Der 1. FC Köln kann in der Bundesliga auch weiterhin nicht gegen Union Berlin gewinnen. Beim 0:0 am Samstagnachmittag an der alten Försterei war für die Kölner aber ein Triumph durchaus möglich.

Viele Chancen, keine Tore – der 1. FC Köln hat auch im achten Anlauf den ersten Bundesliga-Sieg gegen Union Berlin verpasst. Zwar begegneten sich die beiden Teams am 23. Spieltag der Fußball-Bundesliga auf Augenhöhe, die deutlich besseren Chancen hatte beim 0:0 in Berlin aber der FC. „Der Punkt war sehr wertvoll. Den nehmen wir gerne mit“, sagte Florian Kainz. „Union hat seit einem Jahr nicht mehr zu Hause verloren. Insofern war der Punkt wichtig.“

FC kassiert erste Heim-Pleite im Jahr 2023

Baumgart wechselte auf drei Positionen im Vergleich zur Vorwoche. Setzte anstatt auf Doppelspitze wieder auf Doppelsechs. Eric Martel startete neben Ellyes Skhiri. Zudem rotierten Florian Kainz und Benno Schmitz zurück in die Startelf. Angreifer Steffen Tigges erhielt den Vorzug vor dem angeschlagenen Davie Selke. Doch Union fand den besseren Einstieg. Nach einem Fehler von Kainz prüfte Kevin Behrens Marvin Schwäbe aus 16 Metern. Doch der Keeper blieb Sieger, genauso wie gegen Janik Haberer, der mit dem Kopf zum Abschluss kam. Der FC wurde erst Mitte der ersten Halbzeit gefährlich. Eine scharfe Hereingabe von Schmitz setzte Dejan Ljubicic nur knapp neben den langen Pfosten. Auf der anderen Seite rettete der Mittelfeldmann mit einer beeindruckenden Grätsche gegen Becker in höchster Not.

Der Punkt war sehr wertvoll. Den nehmen wir gerne mit. Union hat seit einem Jahr nicht mehr zu Hause verloren. Insofern war der Punkt wichtig.“

Florian Kainz

Ansonsten blieben Chancen lange Mangelware. Auch, weil beide Mannschaften das Zentrum eng hielten. In der Schlussphase des ersten Durchgangs legte dann Ljubicic für Tigges auf, der aber in Unnion-Keeper Frederik Rönnow seinen Meister fand. Im direkten Gegenzug bediente Becker Behrens, ebenfalls ohne Erfolg. So ging es torlos in die Kabine.

Auch im zweiten Abschnitt gehörte Union der erste Abschluss. Josip Juranovic verfehlte das Tor aus knapp 12 Metern aber ähnlich deutlich wie Linton Maina auf der anderen Seite aus drei Metern. Anschließend brachte Martel seinen Schuss zwar aufs Tor, scheiterte aber an Rönnow. Das Spiel nahm nun deutlich an Fahrt auf. Union erhöhte Druck, der FC kam aber zu den besseren Chancen. Auch, weil sich die Eisernen im Spielaufbau erstaunlich viele Fehler leisteten. So rettete Rönnow nach einer knappen Stunde gegen Kainz, der von der Strafraumgrenze abzog.

Die Einzelkritik

Marvin Schwäbe

Zeichnete sich in der Anfangsphase gleich doppelt aus. Hatte sonst wenig zu tun. Machte es vielleicht auch deswegen mit einem haarsträubenden Fehlpass noch einmal spannend. Note: 3+

Jonas Hector

Machte die linke Seite konsequent zu. Tat viel für den Spielaufbau. Scheiterte aus spitzem Winkel an Rönnow. Note: 2-

Jeff Chabot

Lies sich nach wenigen Minuten tunneln, steigerte sich enorm. Stand konsequent und rettete mit einem starken Block gegen Becker. Note: 2-

Timo Hübers

Gewann zwar nur die Hälfte seiner Zweikämpfe, dafür aber sehr wichtige. Verlieh der Defensive Stabilität und war zur Stelle als Schwäbe für Spannung sorgte. Note: 2

Benno Schmitz

In der Defensive ähnlich stark wie Jonas Hector auf der anderen Seite. Unterband mit einer beeindruckenden Grätsche einen verheißungsvollen Berliner Konter. Abgesehen von der Vorarbeit zu Ljubicics Großchance in der Offensive eher blaß. Note: 3

Florian Kainz

Tat sich im ersten Abschnitt erstaunlich schwer. Fand nach dem Wechsel besser ins Spiel und hatte zwei dicke Torchancen. Note: 3-

Ellyes Skhiri

Seine außergewöhnliche Laufleistung kann nicht mehr so recht überraschen. War zwar ungewohnt zweikampfschwach, stopfte aber wichtige Löcher und hatte einen starken Abschluss, der geblockt wurde. Note: 2

Eric Martel

Starker Auftritt des Youngster. Wird für den FC immer wichtiger. Gewann zwei Drittel seiner Zweikämpfe, spulte mehr als 12 Kilometer ab. Dazu noch eine gute Torchance. Note: 2

Linton Maina

Sorgte wieder einmal für extrem viel tempo auf seiner Seite, lieferte sich aber zu viele Ungenauigkeiten. Erstaunlich, wie er den Ball aus drei Metern Entfernung nicht aufs Tor bringen konnte. Note: 4+

Dejan Ljubicic

Findet sich immer besser zurecht. Hätte die Kölner Führung wohl erzielen müssen. Grätschte einige Angriffe der Berliner weg. Note: 3

Steffen Tigges

Sollte eigentlich auf der Bank Platz nehmen. Spielte dann aber für den erkrankten Davie Selke. Machte viele Bälle fest und zeigte sich körperlich präsent. Sorgte aber einmal mehr für wenig Gefahr. Bei seinem ansatzlosen Schuss blieb Rönnow Sieger. Note: 4

Auch gegen Jonas Hector blieb der Berliner Torhüter aus spitzem Winkel Sieger, ein Volleyschuss von Ellyes Skhiri wurde noch geradeso geblockt. Köln verpasste in dieser Phase die verdiente Führung, ging zu fahrlässig mit den Chancen um. So wie erneut Kainz , der aus 16 Metern verfehlte. „Wir haben uns heute angenähert. Irgendwann geht dann auch wieder einer rein“, sagte Timo Hübers.

Union erhöhte in der Schlussphase noch einmal der Druck, wurde aber auch nicht mehr zwingend – so blieb es beim 0:0. Am kommenden Freitag empfangen die Geißböcke den VfL Bochum im Rheinenergie-Stadion.

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FC verliert auch gegen Wolfsburg

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FC verliert auch gegen Wolfsburg

Eine Woche nach der ersten Niederlage im Jahr 2023 hat der 1. FC Köln auch die erste Heimspiel-Niederlage einstecken müssen. Der FC unterlag dem VfL Wolfsburg 0:2.

Nach einer knappen Stunde schien Timo Hübers genug zu haben. Der Innenverteidiger des 1. FC Köln nahm sich im Duell gegen den VfL Wolfsburg ein Herz und zog aus gut 30 Metern einfach mal ab. Symptomatisch für den tristen Nachmittag: Hübers Distanzschuss war bis dahin die beste Chance der Kölner. Und das, obwohl FC-Trainer Steffen Baumgart mit Steffen Tigges und Davie Selke gleich zwei Spitzen aufgeboten hatte.

Wir haben es nicht geschafft, uns die Torchancen zu erarbeiten, wie wir uns das erhofft hatten.“

Steffen Baumgart

FC kassiert erste Heim-Pleite im Jahr 2023

Wohl auch, weil dem Trainer die Stammkräfte schon vor dem Spiel ausgegangen waren. Florian Kainz und Benno Schmitz standen schon am Freitag als Ausfälle fest. Am Samstag folgte dann auch noch die Krankmeldung von Denis Huseinbasic. Unter anderem stand Kingsley Schindler dafür in der Startelf. Und ausgerechnet über die Seite des Rechtsverteidigers gelang den Wölfen früh der erste Angriff. Patrick Wimmer setzte sich durch, passte auf Yannick Gerhardt, der zunächst Jeff Chabot abräumte und nach einem Doppelpass mit Omar Marmoush zum 0:1 einschob. Marvin Schwäbe rutschte der Ball unter dem Körper her. „Ich kann mir vorstellen, dass das sehr unglücklich aussah, aber ich habe den Ball spät gesehen“, sagte der Keeper.

FC-Spieler des Spiels

Hübers

Timo

87%

Passquote

75%

Zweikämpfe

10,5

Kilometer

Zwar spielten die Kölner fortan mutig nach vorne, wirklich gefährlich wurde der FC aber nicht. „Wir haben es nicht geschafft, uns die Torchancen zu erarbeiten, wie wir uns das erhofft hatten“, gab der Kölner Trainer später zu. Und so gingen die Kölner mit einem Rückstand in die Pause. Auch nach dem Wechsel gab der FC den Ton an. Doch es dauerte bis zum Distanzschuss von Timo Hübers, bis Wolfsburgs Keeper Koen Casteels das erste Mal richtig zupacken musste. Nur fünf Minuten später spielte Linton Maina Angreifer Tigges frei, doch der umkurvte den Wolfsburger Torhüter und verfehlte das Tor deutlich.

Ich kann mir vorstellen, dass das sehr unglücklich aussah, aber ich habe den Ball spät gesehen.“

Marvin Schwäbe

Auf der Gegenseite kam Jonas Hector unglücklich gegen Kilian Fischer zu spät. Schiedsrichter Frank Willenborg entschied zurecht auf Elfmeter. Maxi Arnold ließ sich nicht lange bitten und verwandelte sicher zum 0:2. Erst in der Schlussphase wurden die Kölner dann endlich gefährlich. Eine starke Flanke des kurz zuvor eingewechselten Tim Lemperle konnte Selke nicht verwerten. Besser machte es Timo Hübers, der in der Nachspielzeit ins Netz traf, doch bei der Flanke im Abseits gestanden hatte. Willenborg nahm das Tor zurück.

Ausgerechnet nach einer beeindruckenden Choreo anlässlich des 75. Geburtstags des FC kassierten die Geißböcke also die bittere 0:2-Niederlage. Der FC bleibt vorerst auf dem zwölften Tabellenplatz, der Vorsprung auf die Abstiegsplätze beträgt sieben Punkte. „Gefühlt sind der erste und zweite Schuss der Wolfsburger reingegangen. Ein Punkt wäre nicht unverdient gewesen“, sagte Baumgart.

FC kassiert Pleite gegen den VfB

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FC kassiert Pleite gegen den VfB

Ausgerechnet zu Karneval hat der 1. FC Köln in der Bundesliga die erste Pleite des Jahres kassiert. Mit 0:3 gerieten die Kölner unter die Räder.

Katerstimmung an Karneval – der 1. FC Köln hat am Samstagnachmittag das Auswärtsspiel beim VfB Stuttgart verdient mit 0:3 verloren. Gil Dias (9.), Borna Sosa (59.) und Tanguy Coulibaly (74.) trafen für die Schwaben. Für die Geißböcke war es die erste Niederlage im neuen Jahr.

Wir haben gerade die Situationen, in denen die Tore gefallen sind, schlecht verteidigt. Wir hatten die Möglichkeiten, hier und da dazwischenzugehen und die Dinger zu klären und haben es nicht hinbekommen.“

Jonas Hector

FC kassiert erste Pleite im Jahr 2023

Dass FC-Trainer Steffen Baumgart mit der Leistung seiner Mannschaft nicht zufrieden war, zeigte sich bereits nach 25 Minuten sehr deutlich. Bei einem Handgemenge zwischen Jeff Chabot und Silas konnte der Kölner Coach nicht mehr an sich halten. Die Schimpftirade konnte nur durch die Gelbe Karte von Schiedsrichter Benjamin Cortus gestoppt werden. Die Laune verbesserte sich aber nicht.

Kein Wunder, der VfB war das deutlich engagiertere Team und bereits in der Anfangsphase durch Dias in Führung gegangen. Bei seinem Schlenzer war FC-Keeper Marvin Schwäbe chancenlos. „Wir hatten die Möglichkeiten, hier und da dazwischenzugehen und die Dinger zu klären und haben es nicht hinbekommen“, sagte FC-Kapitän Jonas Hector. Doch auch in der Offensive wollte den Geißböcken so gut wie gar nichts gelingen. Steffen Tigges spielte im Grunde keine Rolle.

Baumgart reagierte und brachte mit Sargis Adamyan und Dejan Ljubicic neue Kräfte, doch das Bild blieb das gleiche. Der FC fand keinen Zugriff auf das Spiel, tat sich weiterhin sehr schwer. Und Stuttgart konterte. Nach einem Foul von Benno Schmitz traf Sosa direkt per Freistoß, anschließend Coulibaly mit einem abgefälschten Schuss. Zu allem Überfluss zog sich Jan Thielmann eine weitere Muskelverletzung zu und fällt vorerst erneut aus.

Selke und Ljubicic zurück im Kader

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Selke und Ljubicic zurück im Kader

Mit den beiden Rückkehrern Dejan Ljubicic und Davie Selke ist der FC am Freitagnachmittag zum Auswärtsspiel beim VfB Stuttgart aufgebrochen. Ein anderer Stammspieler fehlt jedoch.

Beim Auswärtsspiel in Stuttgart kann der 1. FC Köln wieder auf Dejan Ljubicic und Davie Selke zurückgreifen. Während Ljubicic wegen einer Erkältung zuletzt ausfiel, wurde Selke gegen Frankfurt noch geschont. Der Stürmer hatte sich gegen RB Leipzig am Knie verletzt. Nun stehen die beiden Akteure wieder im Kader, der am Freitagnachmittag zum VfB aufgebrochen ist.

“Er hat einen sehr, sehr guten Weg gemacht und nimmt die Dinge, die wir uns vorstellen, gut und zügig an”

Steffen Baumgart über Nikola Soldo

Diehl bei der U19 im Einsatz

Nicht im Kader steht dagegen der gelbgesperrte Timo Hübers. Der Innenverteidiger kassierte gegen Frankfurt die fünfte Gelbe Karte. Gut möglich, dass Nikola Soldo in die Startelf rückt. „Er hat einen sehr, sehr guten Weg gemacht und nimmt die Dinge, die wir uns vorstellen, gut und zügig an”, sagte FC-Trainer Baumgart zuletzt. Auch Youngster Elias Bakatukanda steht im Kader.

Dafür wird Justin Diehl bei der U19 beim MSV Duisburg auf Torejagd gehen. Auch Matthias Köbbing ist wieder aus dem Kader gerutscht. Nach wie vor fehlen dem FC Luca Kilian,  Mark Uth, Dimitris Limnios, Kristian Pedersen, Sebastian Andersson und Florian Dietz.

Köln kontert Frankfurt aus

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Köln kontert Frankfurt aus

Ellyes Skhiri und Timo Hübers haben dem 1. FC Köln im fünften Spiel des Jahres den zweiten Sieg beschert. Gegen Eintracht Frankfurt setzten sich die Geißböcke 3:0 durch.

Steffen Baumgart schüttelte lächelnd den Kopf. Vielleicht Galgenhumor, vielleicht vor Glück. Nur kurz zuvor hatte Eric Martel den Ball im eigenen Strafraum mit dem Oberarm berührt. Schiedsrichter Daniel Siebert sah sich die Szene minutenlang auf dem Bildschirm an und entschied überraschend auf kein Handspiel. „Wir hätten einen Elfmeter bekommen dürfen, wenn nicht sogar müssen“, sagte Eintracht-Coach Oliver Glasner. Siebert sah es anders und hatte damit sicherlich auch seinen Anteil am 3:0-Erfolg der Kölner über Eintracht Frankfurt am 20. Spieltag der Fußball-Bundesliga.

Es ist ein gerechtes Unentschieden. Es ist hart zur Sache gegangen. Wir haben das heute trotzdem gut gemacht und den Kampf angenommen. Wir sind mit den fünf Punkten aus drei Spielen in dieser Woche zufrieden.“

Florian Kainz

Der FC bleibt im Jahr 2023 weiterhin ungeschlagen.

Denn zu diesem Zeitpunkt hatte Frankfurt mehr vom Spiel, eine gewisse Dominanz ausgestrahlt. Als Martel den Ball nach 17 Minuten im eigenen Strafraum mit der Hand spielte, hätten sich die Kölner über einen Strafstoß nicht beschweren dürfen. Genauso wenig, wie über den möglichen Rückstand. Denn nur wenige Minuten später rettete Benno Schmitz in höchster Not gegen den Vizeweltmeister Kolo Muani. „Das 3:0 war nach der ersten Halbzeit vielleicht nicht so zu erwarten. Da haben wir uns echt schwergetan, Frankfurt hat es super gespielt“, gab der Außenverteidiger zu. Tatsächlich brachten die Kölner in der Offensive eher wenig zu Stande.

Nach dem Wechsel änderte sich das Bild aber schlagartig. Eine scharfe Flanke von Florian Kainz vollendete Timo Hübers zur Kölner Führung. Der Abwehrchef traf per Kopfball (49.). Und Köln legte nach. Nach einer Frankfurter Ecke spielte Ellyes Skhiri den Außenmann Linton Maina frei. Der zog mit tempo aufs Eintracht-Tor, legte den Ball auf Sargis Adamyan ab, der jedoch scheiterte. Den Abpraller verwandelte der mitgelaufene Skhiri ebenfalls per Kopf zum 2:0 (71.). Ausgerechnet Skhiri, der von Frankfurt heiß umworben sein soll.

Und der Kölner Motor legte noch einen drauf. In der Schlussphase traf Skhiri nach einem Freistoß zum 3:0 (86.). „Der, der nach Köln gehört!“, rief Stadionsprecher Michael Trippel und rund 50.000 Kölner jubelten frenetisch. „Wir haben die Situationen, die wir uns erarbeitet haben, durchgespielt. Dann ist es schön, wenn die Belohnung kommt. Die Jungs setzen um, was wir ihnen mitgeben. Das freut mich wirklich, das zeichnet uns aus. Das passt sehr gut“, sagte FC-Trainer Steffen Baumgart. Pünktlich zum 75. Geburtstag des Clubs feiern die Kölner einen insgesamt verdienten Erfolg über Eintracht Frankfurt und sammeln wichtige Punkte für den frühzeitigen Klassenerhalt.

FC spielt 0:0 auf Schalke

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FC spielt 0:0 auf Schalke

Der 1. FC Köln bleibt im Jahr 2023 weiterhin ungeschlagen. Nach dem Kantersieg über Werder Bremen und dem erkämpften Punkt bei den Bayern kamen die Geißböcke am Sonntagabend beim FC Schalke allerdings nicht über ein mühsames 0:0 hinaus.

Dass die Begegnung beim Tabellenschlusslicht kein Selbstläufer werden würde, hatte FC-Trainer Steffen Baumgart schon unter der Woche vermutet. Dass sich sein Team beim 0:0 gegen aufopferungsvoll kämpfende Schalker so schwer tun würde, hätte er wohl nicht gedacht. Und der Punkt war teuer erkauft. Davie Selke, der erstmals von Beginn für die Geißböcke auflief, musste noch vor dem Wechsel verletzt vom Platz, Kapitän Jonas Hector blieb zur Pause in der Kabine. Während Hector sich nach einem Zusammenstoß mit Soichiro Kozuki in der Halbzeit übergab, verletzte sich Selke offenbar am Knöchel. „Wir müssen nun erst einmal abwarten.

Jonas Hector

Blieb blass. Nächstes Mal muss mehr kommen.

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Jonas Hector

Blieb blass. Nächstes Mal muss mehr kommen.

Jonas Hector

Blieb blass. Nächstes Mal muss mehr kommen.

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Jonas Hector

Blieb blass. Nächstes Mal muss mehr kommen.

Jonas Hector

Blieb blass. Nächstes Mal muss mehr kommen.

Jonas Hector

Blieb blass. Nächstes Mal muss mehr kommen.

Es ist ein gerechtes Unentschieden. Es ist hart zur Sache gegangen. Wir haben das heute trotzdem gut gemacht und den Kampf angenommen. Wir sind mit den fünf Punkten aus drei Spielen in dieser Woche zufrieden.“

Florian Kainz

Der 1. FC Köln bleibt im Jahr 2023 weiterhin ungeschlagen.

Nach dem Kantersieg über Werder Bremen und dem erkämpften Punkt bei den Bayern kamen die Geißböcke am Sonntagabend beim FC Schalke allerdings nicht über ein mühsames 0:0 hinaus.
Dass die Begegnung beim Tabellenschlusslicht kein Selbstläufer werden würde, hatte FC-Trainer Steffen Baumgart schon unter der Woche vermutet. Dass sich sein Team beim 0:0 gegen aufopferungsvoll kämpfende Schalker so schwer tun würde, hätte er wohl nicht gedacht.

Und der Punkt war teuer erkauft. Davie Selke, der erstmals von Beginn für die Geißböcke auflief, musste noch vor dem Wechsel verletzt vom Platz, Kapitän Jonas Hector blieb zur Pause in der Kabine. Während Hector sich nach einem Zusammenstoß mit Soichiro Kozuki in der Halbzeit übergab, verletzte sich Selke offenbar am Knöchel. „Wir müssen nun erst einmal abwarten.