„Wir müssen wachsam sein“

Gerhard Struber bei der PK des 1. FC Köln
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„Wir müssen wachsam sein“

Der FC ist am Samstagabend zu Gast beim Karlsruher SC. Auf dem Papier eine lösbare Aufgabe, nur sieht die Wahrheit anders aus für den FC. Das sagt Gerhard Struber auf der PK des 1. FC Köln vor dem KSC.

Der FC ist am Samstagabend zu Gast beim Tabellenzehnten aus Karlsruhe. Keine leichte Aufgabe, trotz der Tabellensituation. Denn der Gegner ist schon ein wenig die Wundertüte der Liga. Das sagt Gerhard Struber auf der PK des 1. FC Köln vor dem KSC.

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Das Hinspiel gegen den Karlsruher SC ist natürlich nicht vergessen. 4:4, ein bemerkenswertes Duell. Der FC führte recht früh bereits mit 3:0, kassierte zwei Gegentreffer, schwamm in der eigenen Defensive und hätte sich wohl auch nicht über einen Rückstand zur Pause beschweren dürfen. Doch direkt nach dem Wechsel stand es 4:2, eigentlich schien Köln so gut wie durch, doch es gab noch zwei weitere Karlsruher Buden. Die Begegnung verdiente sich zweifelsfrei das Attribut „vogelwild“. Seit dem Spektakel ist viel passiert und die Kölner haben in der Regel nicht mehr viel mit Spektakel zu tun. Auch beim KSC sind die Vorzeichen andere. Der KSC liegt aktuell auf Rang zehn, ist so etwas wie die Wundertüte der Liga und nur schwer auszurechnen. Hier der verdiente 3:1-Erfolg gegen Magdeburgm da die nicht gänzlich unverdiente 0:2-Pleite gegen Braunschweig.

„Gegen Magdeburg haben sie vieles richtig gemacht“

Nicht umsonst hat sich FC-Trainer Gerhard Struber ausführlich mit dem Gegner beschäftigt. „Der Abgang von Zivzivadze hat schon etwas gemacht. Gleichzeitig gibt es viele weitere Jungs, die sehr viel Qualität haben. Es ist eine Mannschaft, die über lange Zeit über klare Abläufe sehr erfolgreich Fußball gespielt hat“, sagt Struber. Allerdings lief es über mehrere Wochen auch so gar nicht mehr rund. „Aufgrund der Ergebniskrise haben sie systematisch auf Dreierkette umgestellt. Dadurch gibt es für sie neue Abläufe“, sagt Struber. „Gegen Magdeburg haben sie vieles richtig gemacht. Man merkt die individuelle Qualität, aber auch, wie sie als Mannschaft gut verteidigen und Mentalität haben. Das wird eine schwierige Aufgabe.“ Und doch richtet der Kölner Trainer den Fokus auf sein Team.

„Wenn wir auf 100 Prozent sind und in unsere Abläufe kommen, wissen wir, wie schwer es gegen uns ist“, sagt der Coach und gibt auch gleichzeitg eine Marschroute, wie die drei Punkte gegen den KSC eingefahren werden sollen. „Wir müssen wachsam sein, in Ballbesitz- und Umschaltmomenten und wollen über die ganze Spielzeit kontrolliert und dominant sein, uns keine Auszeiten gönnen. Wir wollen achtsam sein, uns aber auch viel zutrauen, wir wollen frech und mutig sein, uns an die Grenze bei Intensität und Aggressivität bewegen.“

Wie bewertet ihr die FC-Profis?

Das sagt Struber auf der Pressekonferenz des 1. FC Köln



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Spieler des 1. FC Köln freuen sich.

So ist der Lemperle-Plan

Eric Martel wieder zurück

Liveticker 1. FC Köln gegen Fortuna Düsseldorf – Derby endet 1:1 durch Elfmeter in der Schlussphase

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Liveticker 1. FC Köln gegen Fortuna Düsseldorf – Derby endet 1:1 durch Elfmeter in der Schlussphase

Nach der 0:3-Niederlage in Magdeburg traf der FC am Sonntagmittag im Rhein-Derby auf Fortuna Düsseldorf. Das Derby endete nach einem Tor von Florian Kainz und einem unglücklichen Elfmeter für die Gäste 1:1. Alle Informationen zum Duell gibt es zum Nachlesen im Liveticker der Begegnung zwischen dem 1. FC Köln gegen Fortuna Düsseldorf.

Der FC hat trotz der Niederlage dank der Schützenhilfe von Sargis Adamyan gegen den HSV die Tabellenspitze nach dem 22. Spieltag halten können. Im Duell im Kölner Stadion wollten die Geißböcke weitere drei Punkte einfahren. Doch in der letzten Minute glich Düsseldorf per Elfmeter aus. Alle Informationen zum Duell gibt es zum Nachlesen im Liveticker der Begegnung zwischen dem 1. FC Köln gegen Fortuna Düsseldorf.

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Herzlich Willkommen zum Liveticker der Begegnung zwischen dem 1. FC Köln und Fotuna Düsseldorf. Im Hinspiel spielten die Teams 2:2. Die Tore für die Kölner schossen damals Eric Martel sowie Linton Maina. Im Rückspiel wollten die Geißböcke nun drei Punkte einfahren. Auch aufgrund der angespannten Personalsituation war es keine leichte Aufgabe für den FC. So fehlen im Derby gleich mehrere Akteure, wie unter anderem Jan Thielmann. Eric Martel spielte gegen Düsseldorf nicht und stand nicht im Spieltagskader, Leart Pacarada dagegen stand in der Startelf, Damion Downs kam von der Bank.




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Marvin Schwäbe vom 1. FC Köln

Das Duell der Torhüter

Gerhard Struber vom 1. FC Köln

„Es ist Derby“

Der FC und das Problem von der Bank: Mehr als 50 Einwechslungen, nur fünf Torbeteiligungen

Gerhard Struber wirkt beim Spiel des 1. FC Köln nachdenklich
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Der FC und das Problem von der Bank: Mehr als 50 Einwechslungen, nur fünf Torbeteiligungen

Auch am vergangenen Spieltag gegen Magdeburg wurde einmal mehr deutlich, dass die Kölner ihre Probleme haben, in der Schlussphase, noch einmal für Gefahr zu sorgen. Die Bilanz im Vergleich zur Konkurrenz fällt erstaunlich schwach aus. Beim 1. FC Köln fehlt die Gefahr von der Bank.

Alleine vier ehemalige oder aktuelle A-Nationalspieler saßen am vergangenen Spieltag bei den Geißböcken auf der Bank. Nach der Einwechslung erzeugten die Geißböcke aber mal wieder kaum Gefahr. Es zeigt sich auch weiterhin ein altes Problem: Beim 1. FC Köln fehlt die Gefahr von der Bank.

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Als Daniel Heger den Ball über die Linie gedrückt hatte, reagierte Gerhard Struber schnell. Vier Minuten nach der Führung der Magdeburger brachte der Kölner Coach am vergangenen Spieltag mit Imad Rondic eine weitere Offensivkraft, löste die Dreierkette mit der Auswechslung von Joel Schmied auf, um noch mögliche Impulse zu setzen. Erst wenige Minuten zuvor waren Luca Waldschmidt und Jusuf Gazibegovic gekommen. Unterm Strich verpufften aber alle Maßnahmen. Der FC kassierte eine deutliche 0:3-Pleite gegen das Team aus Sachsen-Anhalt und erzeugte vor allem in der Schlussviertelstunde auch so gut wie keine Gefahr mehr. Die Niederlage ging gerade aufgrund der zweiten Halbzeit wohl auch in Ordnung. „Ich denke, dass unser Spiel an sich einfach Substanz kostet. Wir investieren viel, wir geben viel“, sagte Gerhard Struber am Freitag. Umso wichtiger wäre eine funktionierende Bank.

Kölner Bank mehr wert als der Kader einiger Konkurrenten

Das Gefühl, dass die Kölner ab gerade dort wenig positive Impulse setzen, ist kein neues, aber eigentlich doch ein erstaunliches. Denn bei den Kölnern saßen mit unter anderem Jusuf Gazibegovic, Max Finkgräfe, Luca Waldschmidt oder Denis Huseinbasic Spieler auf der Bank, die laut des Online-Portals transfermarkt.de auf einen Marktwert von deutlich mehr als 15 Millionen Euro kommen. Wenn man so will, liegt der Marktwert der Kölner Bank regelmäßig über dem Gesamt-Kaderwert von Mannschaften wie Ulm, Münster oder Regensburg. Am vergangenen Spieltag saßen beim FC – trotz enger Personalsituation – auch vier ehemalige oder aktuelle A-Nationalspieler auf der Bank. Es ist also nicht so, dass der FC nicht gurndsätzlich mit Qualität nachlegen könnte.

Wohl einige Mannschaften der 2. Bundesliga würden sich die Kölner Ersatzspieler für ihre Startelf gut vorstellen können. Und doch ist die Bilanz der Joker in dieser Spielzeit eher überschaubar. Der FC kommt in dieser Saison auf vier Jokertore. Damion Downs war zwei Mal nach seiner Einwechslung erfolgreich, Luca Waldschmidt und Linton Maina jeweils ein Mal. Der Außenspieler traf bekanntlich im ersten Duell gegen den Hamburger SV nach seiner Einwechslung, gehört aber seitdem zum uneingeschränkten Stammpersonal. Mit Florian Kainz bereitete ein weiterer Einwechselspieler ein Tor vor. Die weiteren Offensiveinwechslungen, insgesamt mehr als 50, blieben ohne Torbeteiligung. Zum Vergleich: Der kommende Gegner aus Düsseldorf kommt auf elf Tore und 18 Torbeteiligungen seiner Joker, genauso wie der Hamburger SV, der SC Paderborn auf immerhin 17.

FC erzielt nur selten späte Tore

In der Schlussviertelstunde haben die Kölner erst sechs Saisontore geschossen und sind damit von den Aufstiegskandidaten einer der schlechteren. Der HSV kommt beispielsweise auf 15 Treffer in der Crunchtime, Paderborn auf 14. Das ist möglicherweise auch dem Verletzungspech der Kölner in der Offensive geschuldet, aber eben nicht nur. Wenn der FC am Sonntag gegen Düsseldorf antritt, hat sich die Personalsituation deutlich entspannt. Zumindest dürften die Sorgenfalten von Gerhard Struber weniger geworden sein. So werden auf der Bank erneut einige Spieler mit Rang und Namen Platz nehmen – wichtig wäre, dass sie nun auch nach der Einwechslung funktionieren.



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Stärkste oder schwächste Liga?

Gerhard Struber vom 1. FC Köln

So will der FC gegen Düsseldorf punkten

Unbekannter Unparteiischer für den FC, nicht für die Fortuna – bewahrt Bacher im Derby einen kühlen Kopf?

Michael Bacher leitet die Begegnung des 1. FC Köln
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Unbekannter Unparteiischer für den FC, nicht für die Fortuna – bewahrt Bacher im Derby einen kühlen Kopf?

Der 1. FC Köln empfängt am Sonntag Fortuna Düsseldorf im eigenen Stadion. Der Schiedsrichter der Partie ist für den FC ein Unbekannter, ist aber schon länger in der zweiten Liga aktiv. Michael Bacher pfeift die Begegnung zwischen Köln und Düsseldorf.

Für den 1.FC Köln geht es am Sonntag gegen den rheinischen Rivalen um drei wichtige Punkte für den Aufstieg. Mit der schweren Aufgabe erwartet den FC ein Novum. Der Schiedsrichter Michael Bacher wird zum ersten Mal in seiner Karriere eine Partie der Kölner leiten. Eine Derby-Erfahrung bringt Bacher schon mit. Michael Bacher pfeift die Begegnung zwischen Köln und Düsseldorf.

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Obwohl das Derby noch gar nicht gelaufen ist, gibt es bereits jetzt ein Novum für den FC: Zum ersten Mal als Schiedsrichter wird Michael Bacher eine Partie des 1. FC Köln leiten. Der 33-jährige Unparteiische und hauptberufliche Unternehmensberater ist vom DFB für die Begegnung des rheinischen Derbys angesetzt worden. Bacher selbst pfeift seit der Saison 2018/19 in der zweiten Bundesliga und hat bereits 70 Partien im Unterhaus geleitet. Die Fortuna hat Bacher insgesamt siebenmal als Schiedsrichter gehabt. Davon leitete Bacher zwei Spiele mit Düsseldorfer Beteiligung in dieser Saison und das jeweils auswärts. Düsseldorf gewann in dieser Saison am fünften Spieltag mit 2:0 in Berlin, verlor aber am elften Spieltag mit 0:1 bei Preußen Münster. Hinzu leitet der 33-Jährige am 20. Spieltag das Nordderby Hamburger SV gegen Hannover 96, das mit 2:2 endete. Nun also das rheinische Derby.

Hitzige Atmosphäre erwartet: Bewahrt Bacher einen kühlen Kopf?    

Gerade in der Anfangsphase legt der Unparteiische die Linie für das weitere Geschehen fest. Im Schnitt vergibt Bacher 5,1 Gelbe Karten pro Partie. Das würde den Schnitt der beiden Rivalen mit jeweils 2,5 Verwarnungen pro Spiel entsprechen. Doch mit 51 Verwarnungen steht Bacher recht weit oben auf der Rangliste der Schiedsrichter mit den meisten Gelben Karten, hinzu kommt noch ein Platzverweis. Und insbesondere ist auffällig, dass Bacher recht früh in den Partien den Karton in dieser Saison verteilt hatte. Zweimal hat der Schiedsirchter bereits acht und einem Spiel mit sieben gelben Karten vergeben. Im Nordderby zwischen Hamburg und Hannover verlief die Partie ohne große Aufreger, allerdings wurden die Verwarnungen zu Ungunsten der Gastgeber verteilt.

Auch wenn die Partie nicht das erste Derby für Schiedsrichter Michael Bacher sein wird: Es wird spannend zu sehen sein, wie der Unparteiische aus Wasserburg am Inn die Begegnung führen wird. In einer zu erwartenden, hitzigen Atmosphäre können schnell mal unangenehme Situationen für einen Schiedsrichter entstehen. Gerade die Rivalität zwischen dem FC und der Fortuna und der aktuellen Tabellensituation können schnell die Emotionen hochkochen lassen. Obwohl der FC mit 53 Punkten (Platz 2) in der Fairnesstabelle der bisherigen Saison und Düsseldorf mit den wenigsten Fouls recht fair zur Sache gehen, ist mit Zurückhaltung in einem Derby nicht zu rechnen. Nicht nur für die Spieler selbst, auch für Bacher heißt es, in einer aufgeheizten Stimmung einen kühlen Kopf zu bewahren. 

Linton Maina im Trikot des 1. FC Köln

Das erwartet den FC

Marvin Schwäbe vom 1. FC Köln

Duell der besten Keeper 2. Liga

Viele Tore, wenige Karten, Überläufer und Pokalsieger – im Derby steckt viel Historie

Jubel bei Spielern des 1. FC Köln biem letzten Sieg 2013
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Viele Tore, wenige Karten, Überläufer und Pokalsieger – im Derby steckt viel Historie

Am Sonntag kommt es zum Derby zwischen dem 1. FC Köln und Fortuna Düsseldorf. Trotz der lokalen Nähe gab es die Begegnung in den vergangenen Jahren eher selten. Demnach liegt der letzte Heimsieg auch schon sehr lange zurück für den 1. FC Köln: So viel Historie steckt im Derby.

Trotz der Rivalität der beiden Teams ist ein unfaires Spiel auf dem Platz in den bisherigen Begegnungen der Mannschaften eher selten. In 57 Partien gab es nur zwei Platzverweise. Doch es verbirgt sich noch viel mehr hinter dem Traditionsduell des 1. FC Köln: So viel Historie steckt im Derby.

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Hitzig, aber fair? Auch wenn die Rivalität zwischen dem 1. FC Köln und Fortuna Düsseldorf viele Jahre andauert und die Duelle stets auch auf dem Rasen hitzig geführt werden, gab es in 57 Partien nur zwei Platzverweise. Dabei flog sogar noch nie ein Kölner gegen die Fortuna vom Platz, alle zwei Roten Karten gingen an Düsseldorfer Spieler. Zuletzt ging das Derby 1999 nicht mit allen Spielern zu Ende.

Tore garantiert? Fans, die am Sonntag in Müngersdorf sind, können sich also nicht nur auf die volle Anzahl an Spielern einstellen, wahrscheinlich werden sie auch viele Tore sehen. Von 57 bisherigen Duellen endeten nur drei torlos. In den letzten neun Partien fielen durchschnittlich knapp drei Tore pro Spiel. Innerhalb der vergangenen 30 Duelle gab es sogar nur ein Spiel ohne Treffer, am 19. Spieltag der Saison 1995/96 trennten sich der FC und die Fortuna in Köln 0:0.

Für beide Clubs im Einsatz: Spielerwechsel im Profibereich zwischen den beiden rivalisierenden Clubs sind eine Seltenheit. Der letzte Profi, der direkt die Seiten wechselte, war Adam Matuszczyk, der in der Saison 2011/12 vom FC an die Fortuna ausgeliehen wurde. Einer, wenn nicht sogar der prominenteste Abgang ist der vom aktuellen Fortuna-Geschäftsführer Klaus Allofs. Der ehemalige Offensivspieler wechselte zur Saison 1981/82 für 1,15 Millionen D-Mark von Düsseldorf in die Domstadt. Weitere bekannte Spieler, die für beide Vereine aktiv waren, sind Simon Terodde, Marcel Ndjeng oder Adil Chihi.

Doppelter Kampf um den Pokalsieg

Geschichte: Das Derby gegen die Düsseldorfer lieferte schon einige historische Ereignisse. Am Ende der Saison 77/78 sollte der 1. FC Köln sowohl die deutsche Meisterschaft als auch den DFB-Pokal gewinnen. Darauf deutete am ersten Bundesliga-Spieltag im Düsseldorfer Rheinstadion rein gar nichts hin. Zwar ging der FC in Führung, doch die Fortuna ging am Ende mit 5:1 als Sieger vom Platz. Am Ende der Spielzeit standen jedoch die Geißböcke ganz oben, die Fortuna wurde Fünfter. Im April 78 trafen sich die Fortuna und die Kölner in Gelsenkirchen zum Pokalfinale wieder. Die Düsseldorfer waren über weite Strecken die bessere Mannschaft, vergaßen aber das Toreschießen. Das erledigte dafür der von Hennes Weisweiler trainierte FC. Nationalspieler Bernd Cullmann und der belgische Stürmer Roger van Gool sorgten mit ihren Treffern für den 2:0-Erfolg des Effzeh, der damit seinen dritten Pokalsieg nach 1968 und 1977 feierte.

Letzter Heimsieg liegt mehr als 25 Jahre zurück

An derselben Stätte wie zwei Jahre zuvor bestritten 1980 erneut Düsseldorf und Köln das DFB-Pokalfinale – und es war das Duell der Cupsieger der vergangenen beiden Jahre. 1979 gewannen die Düsseldorfer in Hannover 1:0 nach Verlängerung gegen Hertha BSC und an jenem Mittwochabend im Parkstadion verteidigten sie ihren Titel. Wieder war es Cullmann, der das von Karl-Heinz Heddergott trainierte Köln in Führung brachte, doch diesmal schlugen die Düsseldorfer zurück. Rüdiger Wenzel glich nach einer Stunde aus, fünf Minuten später drückte Thomas Allofs den Ball zum 2:1 für die Truppe von Otto Rehagel über die Linie.

Blick auf die Statistik: Istgesamt trafen die beiden Clubs in Pflichtspielen 57 Mal aufeinander. Der FC gewann 27 dieser Begegnungen, verlor 14, demnach endeten 16 Remis. Die Bialnz spricht also eigentlich für die Geißböcke. Eigentlich, weil der FC zuletzt 1998 ein Heimspiel gegen die Fortuna für sich entscheiden konnte. Auch der letzte Sieg gegen die Fortuna überhaupt liegt schon mehr als zehn Jahre zurück Auch, weil die Teams in den vergangenen Jahren nicht wirklich oft gegeneinander gespielt haben. Düsseldorf gewann zuletzt 2019 gegen den FC.



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Stärkste oder schwächste Liga?

Gerhard Struber vom 1. FC Köln

So will der FC gegen Düsseldorf punkten

Schwäbe vs. Kastenmeier: Das Duell der besten Torhüter der Liga?

Marvin Schwäbe vom 1. FC Köln und Florian Kastenmeier von Fortuna Düsseldorf.
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Schwäbe vs. Kastenmeier: Das Duell der besten Torhüter der Liga?

Wenn der FC am Sonntag den Nachbarn aus Düsseldorf empfängt, treffen auch zwei hervorragende Keeper aufeinander. Trotz der 0:3-Pleite gegen Magdeburg ist Marvin Schwäbe der Keeper mit den wenigsten Gegentreffern, Florian Kastenmeier der mit den meisten Paraden. Beim 1. FC Köln kommt es zum Duell der besten Keeper der Liga.

Am Sonntag stehen sich nicht nur die Rhein-Rivalen gegenüber, auch zwei besonders gute Torhüter treffen aufeinander. Beim 1. FC Köln kommt es zum Duell der besten Keeper der Liga.

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Für Marvin Schwäbe war der vergangene Freitag wohl ein besonders bitterer. Der Keeper der Geißböcke hatte in der Liga bis dato in elf Spielen gerade einmal fünf Gegentore kassiert. Ein ziemlich rekordverdächtiger Wert, der auch einige Male als Vergleich zu dem mittlerweile bei den Bayern spielenden Jonas Urbig herhalten musste. So als wäre die Gegentorquote der alleinige Beweis, dass Gerhard Struber mit seinem Wechsel zwischen den Pfosten recht gehabt hat. Der Vergleich hinkt natürlich gewaltig. Und das nicht nur, weil die personelle Veränderung auch mit einigen taktischen Umstellungen einher ging und Urbig nun mal gegen andere Mannschaften gespielt hatte als Schwäbe. Nun kommen also die Begegnungen, in denen der FC in der Hinrunde gleich 15 Gegentore in sechs Partien kassiert hatte.

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Schwäbe zeigt beeindruckende Effizienz

Und gleich im ersten Spiel fing sich Schwäbe drei Dinger, schraubte das Gegentor-Konto also auf acht in die Höhe. Zwar lag der xGolas-Wert des FCM bei 0,8, die Qualität der Chancen lag also unter einem erwartbaren Treffer und gerade beim 0:3 sah der Torhüter nicht so richtig gut aus, ein „Siehste“ wäre aber dennoch viel zu leicht. Denn die Bilanz spricht eben auch dafür, dass Schwäbe aktuell zu den besten Keepern der 2. Bundesliga gehört. Der 29-Jährige wurde zuletzt mit der Statistik der gehaltenen Bälle immer wieder als der beste Keeper Europas geadelt. Tatsächlich ist der Wert von 78 Prozent (damals mehr als 80) abgewehrter Schüsse ein verdammt guter, doch sagt dieser ganz sicher nicht aus, dass der Kölner Keeper insgesamt besser als die Martinez, Neuers oder Simóns dieser Welt und er verantwortlich für die FC-Wende ist.

Und doch zeigen weitere Werte, wie stark der Kölner Keeper in dieser Saison aufspielt. So lag der xGoals-Wert der Gegner in den zwölf Schwäbe-Liga-Spielen bei elf Gegentreffern. Heißt, der FC hätte eigentlich elf Gegentore kassieren müssen, Schwäbe fing sich aber „nur“ acht. Keine andere Mannschaft war im gleichen Zeitraum so stabil. Auf Rang zwei folgt Münster mit 14 Gegentoren. Zudem führten bei dem Kölner Torhüter auch nur drei gegnerische Großchancen zu einem Treffer – in diesem Zeitraum der absolute Bestwert. Es folgen der HSV, Hannover und Paderborn mit jeweils fünf. Allerdings steht Schwäbes Gegenüber Florian Kastenmeier dem Kölner Keeper in wenig nach. Die Düsseldorfer Nummer eins hat sogar vier Tore weniger kassiert, als es der xGoals-Wert vorausgesagt hätte.

Kastenmeier mit den meisten Paraden

Der 27-Jährige kommt in dieser Spielzeit bereits auf 90 Paraden, so viel wie kein anderer Torhüter der 2. Bundesliga. Erst beim 1:1 gegen den Karlsruher SC rettete der Schlussmann seinem Team mit einer akrobatischen Rettungsaktion in der Schlussminute den Punkt und erklärte das Kunststück mit dem Kinderturnen seiner Tochter. Auch die Paradenquote des Fortunen-Keepers ist mit 74 Prozent überdurchschnittlich gut. Zudem hielt Kastenmeier bei diesen Paraden jeden zweiten Ball fest, Schwäbe kommt auf knapp 38 Prozent. Aber: Während die Kölner Nummer eins sieben Mal in dieser Spielzeit zu Null spielte, kommt Kastenmeier immerhin auf sechs weiße Westen. Der Topwert liegt bei Ron-Robert Zieler mit neun. Allerdings stand Schwäbe zehn Mal weniger zwischen den Pfosten. Die Begegnung am Sonntag könnten wohl Kleinigkeiten entscheiden oder eben die Torhüter.



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Gerhard Struber vom 1. FC Köln

Gib es für Rondic die Startelf?

„Es ist Derby“: Gerhard Struber setzt auf eine „gute Connection zwischen Herz und Hirn“

Gerhard Struber vom 1. FC Köln.
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„Es ist Derby“: Gerhard Struber setzt auf eine „gute Connection zwischen Herz und Hirn“

Am Sonntagmittag treffen Gerhard Struber und sein Team im Rhein-Derby auf den Rivalen Düsseldorf. Die Mannschaft von Daniel Thioune ist in diesem Jahr noch ungeschlagen, könnte mit einem Sieg sogar am FC vorbeiziehen. Somit erwartet die Geißböcke keine leichte Aufgabe. So will der 1. FC Köln gegen Fortuna Düsseldorf punkten.

Düsseldorf hat vor dem 23. Spieltag gerade einmal drei Zähler Rückstand auf die Kölner. Zudem sind die 95er eine der laufstärksten Mannschaften der Liga und werden es den Geißböcken im Kölner Stadion sicher nicht leicht machen, die Punkte einzufahren. Doch Gerhard Struber vertraut auf sein Team. So will der 1. FC Köln gegen Fortuna Düsseldorf punkten.

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Ein wenig war Gerhard Struber die Erleichterung am Freitagmittag auf der Pressekonferenz vor dem Derby gegen Düsseldorf anzumerken. Die Personalsituation hat sich gerade noch rechtzeitig deutlich entspannt. Der Kölner Coach muss möglicherweise gar nicht so viel puzzlen, wie es zu Beginn der Woche noch den Anschein gemacht hat. Zumindest Leart Pacarada und Damion Downs werden mit großer Wahrscheinlichkeit wieder zur Verfügung stehen. Das Abschlusstraining am Samstag wird wohl endgültig entscheiden. Doch Struber klang recht zuversichtlich. Und das nicht nur in Bezug auf das Personal. Der Kölner Trainer geht davon aus, dass seine Mannschaft ein ganz anderes Gesicht zeigt als noch gegen den 1. FC Magdeburg in der Vorwoche. „Ich glaube schon, dass wir das Lenkrad gut in der Hand haben werden“, sagte der Coach.

„Es ist eine Riesenchance“

Dabei erwartet den FC eine denkbar schwere Aufgabe. Düsseldorf ist in diesem Jahr nur eins von drei Teams, das noch ungeschlagen ist, hat sich in der Tabelle wieder nach oben gearbeitet und würde mit einem Sieg sogar am FC vorbeiziehen. Der Plan des Kölner Coachs ist verständlicherweise ein anderer. „Es ist eine Riesenchance mit einem Sieg – und das ist auch das Ziel – uns ein Stück weit von Düsseldorf abzusetzen“, sagt Struber, richtet aber den Fokus mehr auf die Leistung als auf das Ergebnis. „Wir denken aber nicht an das Szenario, sondern vielmehr daran, was wir in die Waagschale werfen und beitragen können, um ins Punkten zu kommen. Wir konzentrieren uns extrem auf unseren nächsten Gegner und darauf, wie wir ins Liefern kommen.“

Und so sind dem 48-Jährigen auch nicht die Stärken des Rivalen entgangen. „Wir haben einen großen Respekt vor dem Gegner. Sie haben in jeder Linie in ihrem Spiel gute Ideen. Es ist eine Mannschaft, die versteht, sehr gut zu kontern und über den Torwart bereits das Spiel gut zu eröffnen“, sagt der Trainer. „Sie haben eine gewisse Effizienz im Torabschluss, machen aus wenig viel, um am Ende auch ins Punkten zu kommen. Sie stehen nicht aus Zufall da oben. Sie werden uns mit Sicherheit fordern.“ Davon ist auszugehen, denn die Fortunen gehören zu den laufstärksten Mannschaften der Liga, spielen einen sehr intensiven Fußball und werden sich ganz sicher auch nicht vor dem FC verstecken. Aber: „Wir müssen aus wenig viel machen und darin besitzen wir eine große Qualität. Ich bin guter Dinge und freue mich riesig darauf“, sagte Düsseldorfs Trainer Daniel Thioune.

„Wir sollten Magdeburg nicht als Reizpunkt sehen“

Die Qualität der Geißböcke ließ zuletzt ein wenig zu wünschen übrig. „Ich finde, dass wir einfach mutiger sein sollen, dass wir unberechenbarer sind. Mit guten Tiefenläufen“, sagte Struber. „Es wird aber auch wichtig, dass wir unsere Sechser gut ins Spiel kriegen, dass wir die Zehner dann möglicherweise auch gut anspielbar machen und dass wir einfach versuchen, schon auch im Zentrum versuchen, ihnen Probleme zu bereiten.“ Vor allem aber sollen auch wieder die Flügelspieler gut eingesetzt werden. Sicher werden die Kölner wieder mit einer Dreierkette agieren. Struber sehe keine Grund mit „Ach und Krach“ eine Systemumstellung zu vollziehen. „Ich finde es grundsätzlich schon sehr ordentlich, wie stabil wir sind. Wir sollten vielleicht Magdeburg nicht als Reizpunkt sehen.“

Da stand die Kölner Defensive bekanntlich nicht sonderlich sicher. Und nach vorne entwickelte der FC so gut wie keine Gefahr. Doch der Kölner Coach ist dennoch optimistisch. „Wir sind was den Xg angeht auf Platz zwei der Liga. Wir könnten ein bisschen effizienter sein in der Hinführung und Verwertung von Chancen“, sagte Struber und lieferte die Marschrichtung für die Begegnung am Sonntag direkt mit: „Es ist Derby, es ist Atmosphäre, es ist eine aufgeheizte Stimmung und da braucht’s einfach eine gute Connection zwischen Herz und Hirn.“

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Eric Martel: Hoffnung auf Comeback

„Aber in diese Richtung soll es dann hoffentlich wieder funktionieren“

Gerhard Struber bei der PK des 1. FC Köln
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„Aber in diese Richtung soll es dann hoffentlich wieder funktionieren“

Acht Tore, vier Assists lautet die Bilanz des Stürmers in der Liga. Doch im Jahr 2025 stehen da auch nur 14 Minuten Spielzeit in der Statistik des Kölners. Im Spiel gegen Jahn Regensburg hatte sich Tim Lemperle verletzt und fiel aus. Doch schon bald solle der Angreifer jedoch wieder fit sein. Das sagt zumindest Gerhard Struber auf der PK des 1. FC Köln vor Düsseldorf.

Der FC wird auch gegen Fortuna Düsseldorf auf seinen Angreifer verzichten müssen. Doch die Pläne für das Comeback des 23-Jährigen nehmen konkretere Konturen an. Das sagt Gerhard Struber auf der PK des 1. FC Köln vor Düsseldorf

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Offiziell sind es 14 Minuten, die Tim Lemperle im Jahr 2025 auf die Spielzeit-Uhr bringt. Wenig für einen Angreifer, der lange Zeit der Top-Torjäger seines Teams war. Alleine in der Liga kommt Lemperle bislang auf acht Tore, hat vier weitere vorbereitet – ist sicher einer der Erfolgsgaranten des Tabellenführers. Doch der Stürmer laboriert nach wie vor an einer hartnäckigen Muskelverletzung, steht dem FC somit auch am Sonntag im Derby gegen Fortuna Düsseldorf (13.30 Uhr, Sky und im Liveticker bei come-on-fc.com) nicht zur Verfügung. Und so ein wenig wirft die Verletzung, die nach dem Spiel gegen die SV Elversberg als „nicht strukturell“ angegeben wurde, Fragen auf. Zumindest liegt die Begegnung gegen die Saarländer mittlerweile nahezu vier Wochen zurück.

„Bei der Rückführung hat es länger dauert, wie wir geglaubt haben“

Und auch die Partie gegen den Karlsruher SC am 1. März ist wohl eher noch kein Thema. Zumindest betonte Gerhard Struber am Freitag, dass es „eng“ werden würde. „Schauen wir mal, ob das mit Ulm dann was wird“, sagte der Coach. „Aber in diese Richtung soll es dann hoffentlich wieder funktionieren.“ Zwar wirft die Verletzung Fragen auf, doch beim FC will man ganz sicher nichts mit dem Angreifer, der Köln bekanntlich im Sommer ablösefrei verlassen wird, überstürzen. „Bei der Rückführung auf den Platz, hat es länger gedauert, wie wir geglaubt haben“, sagte der Trainer. „Speziell wenn es um muskuläre Verletzungen geht, haben wir immer wieder gesehen, dass man nicht zu früh in ein Risiko gehen sollen. Wir wollen ja wirklich auf Nummer sicher gehen und ihn hoffentlich dann nächste Woche am Platz wiedersehen.“ 

Wie bewertet ihr die FC-Profis?

Mindestens ins individuelle Training soll der Stürmer wieder starten, möglicherweise auch wieder mit der Mannschaft trainieren. Lemperle hatte sich im Duell gegen den SSV Jahn Regensburg bei dem entscheidenden Treffer zum 1:0 im Dezember verletzt. Im Januar griff der Angreifer im Trainingslager in Spanien wieder an, fehlte dann gegen den Hamburger SV aber erneut aufgrund einer Zerrung. Es folgte der Kurzeinsatz gegen die SV Elversberg. Ob Lemperle wieder zu früh ins Training eingegriffen hat, ist rein spekulativ. Nur wird der FC dieses Mal besonders viel Vorsicht walten lassen.

Das sagt Struber auf der Pressekonferenz des 1. FC Köln



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Eric Martel: Hoffnung auf Comeback

„Licht und Schatten“: Das sagen Thomas Kessler und Gerhard Struber zu den Transfers

Joel Schmied und Jusuf Gazibegovic beim Aufwärmen vor dem Spiel des 1. FC Köln
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„Licht und Schatten“: Das sagen Thomas Kessler und Gerhard Struber zu den Transfers

Vier neue Spieler hat der FC im Winter unter Vertrag genommen. In die Stammelf hat es bislang nur Joel Schmied geschafft. Dennoch sind Gerhard Struber und Co. optimistisch, dass die Transfers schon bald einschlagen werden beim 1. FC Köln: Das sagen die FC-Verantwortlichen zu den Transfers.

Jusuf Gazibegovic, Joel Schmied, Anthony Racioppi und Imad Rondic – vier Spieler haben die Geißböcke verpflichtet, um den Kader für die Rückrunde zu verstärken. So richtig eingeschlagen hat noch keiner der neuen Akteure beim 1. FC Köln: Das sagen die FC-Verantwortlichen zu den Transfers.

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Seit gut einem Monat befindet sich die 2. Bundesliga in der Rückrunde und der FC hat noch einmal nachgerüstet, um die Chancen auf den Wiederaufstieg deutlich zu erhöhen. Doch der große Transfer-Effekt ist bislang ausgeblieben. „Wir haben viel Licht, aber auch in der ein oder anderen Situation Schatten gesehen. Ich glaube, das ist aber auch normal“, sagte Thomas Kessler am Freitag auf der obligatorischen Pressekonferenz vor dem Spiel gegen Fortuna Düsseldorf. „Man muss den Jungs natürlich auch ein Stück weit Adaptionszeit geben. Weil sie die Liga auch nicht kannten.“ So wie Joel Schmied. Der Schweizer ist zwar unmstrittener Stammspieler, aber auch, weil die Personaldecke in der Innenverteidigung eine erstaunlich dünne ist. Durch die Ausfälle von Julian Pauli und Luca Kilian ist Youngster Neo Telle der einzige nominelle Backup der Dreierkette. Dennoch brachte der Schweizer bislang ordentliche Leistungen.

Jusuf Gazibegovic will noch nicht so recht durchstarten

Schmied war im Winter vom FC Sion ans Geißbockheim gewechselt. Der 26-Jährige war Stammspieler, Leistungsträger und in einem Großteil der Begegnungen auch der Kapitän des Schweizer Erstligisten. Beim FC übernimmt der Abwehrspieler meist die Position im Zentrum. „Wir hatten ja auch schon oft darüber gesprochen, dass es gerade für Neuzugänge in der Winterpause nicht immer ganz so einfach ist“, sagte Kessler. Gerade, weil die Spieler in eine Mannschaft dazustießen, in der sie wenig Vorbereitungszeit mit dem Team hätten. „Wir sind da insgesamt auf einem guten Weg und davon überzeugt, dass die Jungs, die wir dazugeholt haben, uns helfen werden, unsere Ziele zu erreichen.“ Dabei wird Anthony Racioppi vorerst wohl weniger helfen. Der Keeper wurde schließlich als Nummer zwei geholt. Ein Wechsel steht nicht im Raum.

Eher ernüchternd fällt bislang der Auftakt von Jusuf Gazibegovic aus. Der bosnische Nationalspieler ist zumindest noch nicht die ganz große erhoffte Verstärkung. Der Marktwert des Abwehrspielers wird von dem Online-Portal transfermarkt.de auf fünf Millionen Euro geschätzt, der FC verpflichtete Gazibegovic für weniger als die Hälfte. Eigentlich sollte der Abwehrspieler die Baustelle auf der rechten Abwehrseite schließen. Zuletzt spielte aber wieder Jan Thielmann auf der Position, die nicht so wirklich auf den U21-Nationalspieler passt. „Es ist schon ein riesen Unterschied, ob du in Österreich in der Liga spielst oder hier. Es ist schon robuster, es ist sehr physisch“, sagte Gerhard Struber. „Es ist auch eine Position, in die er sich reinarbeiten muss, weil es schon eine andere ist, als wenn er in einer Viererkette außen spielt.“ Tatsächlich hatte Gazibegovic in Graz meist den rechten Part der Viererkette eingenommen.

„Seine Stärken werden helfen“

Allerdings wird Struber wohl eher nicht auf Viererkette zurückstellen. Zumindest erklärte der Coach, dass man es nich auf „Ach und Krach“ versuchen werde. „Er hat natürlich das ein oder andere zu verbessern. Aber gleichzeitig weiß ich, dass es eine Frage der Zeit ist, bis der Jusuf Gazibegovic richtig ins Performen kommt“, sagt Struber. Ins Performen sollte auch bald Imad Rondic kommen. Der Stürmer kam bislang nur zu Kurzeinsätzen, ist aber auch erst seit wenigen Wochen beim FC. Auch der Stürmer soll schnell helfen. „Am besten mit Toren“, sagt Struber mit einem Lächeln auf den Lippen. „Er ist was die Abläufe angeht, ob mit oder gegen den Ball, natürlich noch in der ersten Phase. Wir wissen aber, dass uns – gerade wenn wir in der gegnerischen Box sind – seine Stärken helfen werden. Weil er unter Druck ruhig bleibt.“

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Entwarnung beim FC: Mit Damion Downs und Leart Pacarada gegen Düsseldorf

Damion Downs vom 1. FC Köln gegen André Hoffmann
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Entwarnung beim FC: Mit Damion Downs und Leart Pacarada gegen Düsseldorf

Die Personaldecke bei den Geißböcken scheint sich ein wenig zu entspannen. Der 1. FC Köln kann gegen Düsseldorf auf Damion Downs und Leart Pacarada zurückgreifen. Auch ein Einsatz von Eric Martel scheint zumindest nicht gänzlich ausgeschlossen.

Leichtes Aufatmen beim FC: Der 1. FC Köln kann gegen Fortuna Düsseldorf offenbar wieder auf Damion Downs und Leart Pacarada zurückgreifen. Das erklärte FC-Trainer Gerhard Struber am Freitag auf der Pressekonferenz.

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Unter der Woche war die Trainingsgruppe zumindest in Bezug auf die Leistungsträger beim FC dann doch ein wenig ausgedünnt. Doch rechtzeitig zum Spiel am Sonntag gegen Fortuna Düsseldorf scheint sich die Situation dann doch deutlich zu entspannen. „Bis auf Tim Lemperle, Julian Pauli und die Langzeitverletzten sind glücklicherweise jetzt alle wieder am Platz gestanden und haben sich von einer sehr sehr guten und konzentrierten Seite gezeigt“, sagte der Trainer am Freitag. Soll heißen, auch Damion Downs und Leart Pacarada werden für das Derby wieder zu einer Option. Beide hatten sich gegen den 1. FC Magdeburg eine Muskelverletzung zugezogen, Pacarada war bereits nach einer halben Stunde wieder vom Platz gegangen, der Angreifer hielt länger durch.

Überrascht Struber mit Eric Martel?

Ob gerade Downs gegen Düsseldorf von Beginn an aufläuft, ist aber noch offen. „Natürlich tut es uns immer gut, wenn die Jungs einen Rhythmus haben und gut im Training sind“, sagte Struber. „Gleichzeitig hat er sehr viele Spiele jetzt im Fokus gehabt. Der Damion hat jetzt in der Woche tatsächlich wenig trainiert. Man muss einfach jetzt abwarten und schauen, ob es eine Reaktion gibt auf das heutige Training.“ Etwas überraschend hat Struber einen Einsatz von Eric Martel ebenfalls nicht gänzlich ausgeschlossen, auch, wenn dieser wohl sehr fraglich erscheint. Martel hatte sich in der Begegnung gegen den FC Schalke 04 verletzt, stand unter der Woche das erste Mal wieder im individuellen Training auf dem Platz. „Das schaut jetzt so aus, dass wir sehr froh sind über den aktuellen Zustand. Aber für Düsseldorf wird er aber mehr als wackeln“, sagte Struber

Der Kölner Coach gab zudem noch ein Update zu Tim Lemperle. „Tatsächlich ist so, dass es länger dauert, wie wir geglaubt haben“, sagte der Trainer. „Speziell wenn es um muskuläre Verletzungen geht, haben wir immer wieder gesehen, dass man nicht zu früh in ein Risiko gehen sollen. Wir wollen ja wirklich auf Nummer sicher gehen und ihn hoffentlich dann nächste Woche am Platz wiedersehen.“ Mit dem KSC-Spiel würde es wohl eng werden. Aber: „Schauen wir mal, ob das mit Ulm dann was wird. In diese Richtung soll es dann hoffentlich wieder funktionieren“, so Struber.

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