Zahlen und Fakten zum FC-Spiel gegen Mainz

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Zahlen und Fakten zum FC-Spiel gegen Mainz

Mit der 2:0-Niederlage gegen den SV Darmstadt haben die Kölner im Abstiegskampf wichtige Punkte liegen lassen. Nun soll gegen Mainz der letzte Funken Hoffnung auf das Erreichen des Relegationsplatzes aufrecht erhalten werden. Keine leichte Aufgabe.

Die meisten Einsätze, der höchste Sieg, die bitterste Niederlage – und wer hat nochmal die meisten Tore gegen die Rheinhessen geschossen? Zahlen und Fakten zum FC-Spiel gegen Mainz.

Wie lautet die Bilanz zwischen dem 1. FC Köln und Mainz 05?

Erst zum 39. Mal treffen der 1. FC Köln und der FSV Mainz am Sonntagabend aufeinander. Die Bilanz spricht knapp für die Geißböcke. Der FC gewann 14 der Partien, die 05er setzten sich in 13 Begegnungen durch. Elf Partien endeten demnach unentschieden. Die Torbilanz spricht mit 51:50 dagegen knapp für die Rheinhessen. Im Hinspiel gab es ein 0:0-Unentschieden.

Wer zeigt die Begegnung des 1. FC Köln gegen den FSV Mainz?

Das Spiel beginnt am Sonntagabend um 17.30 und wird daher von DAZN übertragen. Zusammenfassungen gibt es am Sonntag unter anderem im WDR-Fernsehen.

Wann gelang dem 1. FC Köln der höchste Sieg gegen Mainz?

Den höchsten Sieg fuhren die Geißböcke bereits in ihrem ersten Pflichtspiel gegen die Rheinland-Pfälzer ein. 1962 trafen die Teams im Achtelfinale des DFB-Pokals aufeinander. Der FC setzte sich hochverdient mit 5:0 durch. Auch den zweithöchsten Erfolg gab es im Pokal. 1979 setzten sich die Kölner 5:1 durch. Nachdem es zur Halbzeit noch 0:0 gestanden hatte, drehten die Kölner nach der Pause auf. Holger Willmer (2), Dieter Müller, Roger van Gool sowie ein Eigentor der Mainzer brachten Köln fünf Tore ein.

Wann kassierte der FC die höchste Niederlage gegen die 05er?

Die höchste Niederlage liegt noch nicht sonderlich lange zurück. In der vergangenen Saison gab es die bittere 0:5-Klatsche, die Luca Kilian mit einem verursachten Elfmeter einleitete. Später sah der Innenverteidiger zudem die Gelb-Rote Karte. 2012 unterlag der FC den Rheinhessen 0:4.

Wer erzielte die meisten FC-Tore gegen Mainz?

Bis heute ist Lukas Podolski der erfolgreichste Torschütze gegen Mainz – zumindest im FC-Dress. Vier Mal traf der Weltmeister von 2014 mit dem Geißbock auf der Brust gegen Mainz. Aus dem aktuellen Kader erzielte Mark Uth bereits acht Tore gegen die Rheinhessen – allerdings nicht nur im Kölner Trikot.

Wer kommt auf die meisten FC-Einsätze gegen Mainz?

Jonas Hector trug gegen den FSV am häufigsten das FC-Trikot. 15 Mal spielte der ehemalige Kölner Kapitän gegen Mainz. Nikolce Noveski stand auf der anderen Seite bei 12 Spielen gegen den FC auf dem Platz.

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„Wenn wir so spielen, kriegen wir vier Dinger“

Die Stimmen zum Darmstadt-Spiel
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„Wenn wir so spielen, kriegen wir vier Dinger“

Der 1. FC Köln verliert gegen den SV Darmstadt 98 mit 0:2. Nach dem Spiel äußerte sich unter anderem Mark Uth. Die Stimmen zum Darmstadt-Spiel.

Am Samstagnachmittag spielte der FC gegen den SV Darmstadt 0:2 und steht weiterhin mit 22 Punkten auf dem 17. Tabellenplatz. Das Team von Timo Schultz konnte die wichtigen Punkt im Abstiegskampf nicht einfahren. Die Stimmen zum Darmstadt-Spiel.

Wir verlieren mit einem sehr sehr schlechten Auftritt hier zuhause 2:0 gegen Darmstadt. Das Spiel mussten wir unbedingt gewinnen. Wir sind sehr enttäuscht. Wenn du Angst hast vor dem Verlieren, dann wird es schwierig, irgendwann mal ein Spiel zu gewinnen. Der Unmut ist sehr verständlich. Wir hatten Angst, den Ball zu fordern, wir wollten den Ball nicht haben. Wir haben nicht den Fußball gespielt, den wir normalerweise spielen können. Auch im Training, manchmal spielen wir da ein Tiki-Taka, da denke ich mir „Wahnsinn“ und dann gehen wir hier raus und haben Angst. Das ist ein ganz ganz bitterer Abend. Wir spielen jetzt gegen Mainz nächste Woche. Und wenn wir so spielen, kriegen wir vier Dinger. Von daher müssen wir uns jetzt unter der Woche zusammenreißen und dann voll den Mut zusammennehmen und nach Mainz fahren. Wir haben nur noch eine Chance.

Mark Uth

Die Stimmen zum Darmstadt-Spiel

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Das war ein bitterer Auftritt von uns gegen einen überschaubar guten Gegner. Wir haben uns 95 Minuten einfach nicht getraut, vernünftig Fußball zu spielen. Da hat der Kopf wieder eine riesen Rolle gespielt. Ich hätte mir erhofft und erwartet, dass wir deutlich befreiter spielen. Das haben wir leider nicht hingekriegt. Die ersten 15 bis 20 Minuten waren glaube ich noch ganz okay, aber dann war einfach die Angst vor dem Verlieren zu groß. Rechnerisch ist alles drin. Schauen wir mal, was Mainz morgen macht. Bochum hat ja heute verloren. Wir haben ja noch vier Spiele. Wir werden jetzt nicht sagen, da ist nichts mehr möglich. Ganz im Gegenteil, warum sollen wir es nicht noch drehen? Wenn wir sagen würden, wir können es nicht mehr drehen, dann könnten wir jetzt auch aufhören. Wir haben wirklich eine sehr sehr schlechte Leistung abgerufen in dem Spiel, in dem es für uns um sehr sehr viel ging. Wo jeder hier im Stadion wusste, wir können wieder Anschluss finden an den Relegationsplatz oder sogar an einen direkten Nicht-Abstiegsplatz. Und wenn du dann so auftrittst, dann verstehe ich den Ärger der Zuschauer. Ich bin hauptverantwortlich, dann ist es auch nachvollziehbar, wenn diese Rufe kommen. Die Bereitschaft war da, aber natürlich war die Fähigkeit, das was an Plan mitgegeben wurde, umzusetzen, leider nicht da. Heute war das qualitativ nicht ausreichend. Grundsätzlich kann es die Mannschaft besser, aber sie bringt es leider nicht auf den Platz.

Christian Keller

Wir haben ein Spiel auf Augenhöhe gehabt und haben es nicht geschafft, uns klare Chancen rauszuspielen. Es fehlte letztendlich die Überzeugung vom Start an, das Ding hier auf jeden Fall zu ziehen. In allen Aktionen hat man gemerkt, dass so ein bisschen Angst mitschwingt. Tolles Stadion, tolles Publikum. Wir wissen, dass wir die Energie kriegen und trotzdem haben wir es heute nicht auf den Platz gekriegt. Das ist ein Vorwurf, den müssen wir uns gefallen lassen. Wir haben kein gutes Spiel hingelegt, das ist es, was wir uns ankreiden lassen müssen. Du kannst ja auch über fußballerische Inhalte Energie ziehen. Die Mannschaft wollte, hat wieder komplett Gas gegeben, aber die Mittel, die wir heute gewählt haben, waren einfach nicht gut genug. Dementsprechend haben wir uns ne Menge Chancen oder Schüsse herausspielen können, aber so richtig gefährlich ist davon keiner geworden. Es sind noch genug Punkte im Sack, um eine Mannschaft vor und einzuholen. Aber dafür brauchen wir eine andere Leistung. Da brauchen wir gar nicht anfangen, Punkte zu zählen, oder Spieltage, wir müssen anders Fußball spielen. Vielleicht ist das genau die Situation, die den Jungs den letzten Umschwung bringt, dass sie einfach sagen: „Okay, jetzt ist auch alles egal, wir gehen jetzt einfach in jedes Spiel und brettern alles raus.“ Das haben wir heute fußballerisch nicht geschafft.

Timo Schultz

Spielbericht

Einzelkritik

Infos zum kommenden Spiel des 1. FC Köln gegen Darmstadt

Zahlen und Fakten zum FC-Spiel gegen Darmstadt.
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Infos zum kommenden Spiel des 1. FC Köln gegen Darmstadt

Nach der 2:0-Niederlage gegen den FC Bayern München stehen für den FC die nächsten Begegnungen auf Augenhöhe auf dem Programm. Dazu empfängt Köln am Samstag den SV Darmstadt 98.

Die meisten Einsätze, der höchste Sieg, die bitterste Niederlage – und wer hat nochmal die meisten Tore gegen die Lilien geschossen? Zahlen und Fakten zum Spiel des 1. FC Köln gegen Darmstadt.

Zahlen und Fakten zum FC-Spiel gegen Darmstadt.

Wie lautet die Bilanz zwischen dem 1. FC Köln und Darmstadt 98?

Erst zum 14. Mal treffen der 1. FC Köln und der SV Darmstadt 98 am Samstagnachmittag aufeinander. Die Bilanz spricht deutlich für die Geißböcke. Der FC gewann 10 der Partien, die 98er setzten sich in einer Begegnung durch. Zwei Partien endeten demnach unentschieden. Auch die Torbilanz spricht mit 21:6 für den FC. Auch in der Hinrunde konnte der FC gegen die Lilien durch eine Tor von Davie Selke einen Dreier einfahren.

Wer zeigt die Begegnung des 1. FC Köln beim SV Darmstadt?

Das Spiel beginnt am Samstagnachmittag um 15:30 Uhr und wird daher von Sky übertragen. Zusammenfassungen gibt es am Samstag unter anderem in der „Sportschau“ und im „ZDF Sportstudio“.

Wann gelang dem 1. FC Köln der höchste Sieg gegen den SV Darmstadt?

Die Geißböcke gewannen bereits zwei Begegnungen gegen die Lilien mit 6:1. 1988 gab es in der ersten Runde des DFB-Pokals einen Kantersieg. Thomas Allofs erzielte alleine vier Tore. Auch Thomas Hässler und Olaf Janssen trafen. Für Darmstadt war Uwe Kuhl erfolgreich. Knapp 30 Jahre später wiederholten die Kölner dieses Ergebnis in der Liga. Allerdings in Darmstadt. Nach einem Eigentor von Aytac Sulu erhöhten Yuya Osako und Anthony Modeste. Sydney Sam verkürzte, doch erneut Osako sowie Milo Jojic und Artjoms Rudnevs trafen zum 6:1-Endstand.

Wann kassierte der FC die höchste Niederlage gegen die Lilien?

Nur ein Spiel ging aus Kölner Sicht gegen Darmstadt verloren. Und das im April 2019. Serdar Dursun hatte Darmstadt in Führung gebracht, bevor Jhon Cordoba ausglich. Felix Platte entschied die Begegnung zu Gunsten der 98er.

Wer erzielte die meisten FC-Tore gegen Darmstadt?

Thomas Allofs, Anthony Modeste und Herbert Neumann waren alle jeweils vier Mal im FC-Dress gegen Darmstadt erfolgreich. Von den aktuellen Kölner Stürmern war nur Davie Selke im Hinspiel dieser Saison einmal gegen Darmstadt erfolgreich.

Wer kommt auf die meisten FC-Einsätze gegen Darmstadt?

Timo Horn, Harald Schumacher und Bernd Cullmann trugen gegen den SV am häufigsten das FC-Trikot. Die ehemaligen Kölner Spieler kommen auf jeweils fünf Duelle gegen Darmstadt. Fabian Holland und Marcel Heller standen auf der anderen Seite bei 6 Spielen gegen den FC auf dem Platz.

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„Das ärgert mich ungemein“

1. FC Köln: Die Stimmen zum Bayern-Spiel
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„Das ärgert mich ungemein“

Der 1. FC Köln kämpft gegen den FC Bayern München, belohnt sich aber nicht. Nach dem Spiel äußerte sich unter anderem der überragende Marvin Schwäbe. Die Stimmen zum Bayern-Spiel.

Am Samstagnachmittag spielte der FC gegen die Bayern 2:0 und steht weiterhin mit 22 Punkten auf dem 17. Tabellenplatz. Das Team von Timo Schultz zeigte eine ordentliche Leistung, vergab aber zu viele Chancen. Die Stimmen zum Bayern-Spiel.

Ich glaube, dass wir jetzt im Nachhinein ein Stück weit enttäuscht sind, weil wir auch unsere Chancen rausgespielt haben. Gerade jetzt am Ende, wo wir hätten den Fehlpass mehr für uns nutzen müssen. Am Ende steht es 2:0 und ich glaube, ein Unentschieden wäre auch in Ordnung gewesen.

Marvin Schwäbe

1. FC Köln: Die Stimmen zum Bayern-Spiel

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Wir hatten schon hundertprozentige Torchancen würde ich sagen. Im Endeffekt geht es ums Toreschießen im Fußball und die musst du dann halt machen, sonst kriegst du sie hinten rein. Natürlich kannst du Chancen vergeben. Das passiert im Fußball. Fußball ist ein Fehlersport, aber die musst du machen, um Punkte zu holen.

Max Finkgräfe

Wir haben die Tore nicht gemacht. Der Matchplan ist aufgegangen. Wir wussten, dass wir immer wieder Räume bekommen, wenn wir souverän hinten rausspielen. Das haben wir in vielen Situationen auch geschafft, aber haben dann das Tor nicht gemacht. Und dann wird das hier in München leider bestraft. In der zweiten Halbzeit gerade kurz vor Schluss, bevor wir das 2:0 bekommen, haben wir eigentlich eine Doppelchance. Wenn du mit ein bisschen mehr Ruhe in der Situation bleibst, machst du hier den Ausgleich. Jetzt stehst du hier und hast 2:0 verloren. Es wäre durchaus ein Punkt möglich gewesen.
Zu Marvin Schwäbe: Wir brauchen einen guten Torwart, um in München lange die Chance zu haben auf einen Punkt oder vielleicht sogar auf drei. Marvin hat das heute gut gemacht. Es ist natürlich schade, dass gerade in einer Standardsituation dann wieder ein Traumtor dafür sorgt, dass das so ein bisschen der Dosenöffner für die Bayern war. Am Ende müssen wir uns an unsere eigene Nase fassen. Wir haben schon sehr leidenschaftlich verteidigt, aber in der einen oder anderen Situation nicht konsequent genug. Sowohl vor dem eigenen als auch vor dem gegnerischen Tor.
Zur Situation im Abstiegskampf: Wir müssen jetzt von Woche zu Woche schauen. Wir machen jetzt einen Strich drunter, schauen, wie der Spieltag ausgegangen ist. Wir haben nächste Woche ein brutal wichtiges Heimspiel gegen Darmstadt. Darauf werden wir uns vorbereiten. Wir müssen unter der Woche daran arbeiten, dass wenn wir uns diese Situationen so erspielen wie heute, dass daraus auch Tore resultieren.

Thomas Kessler

Es war kein unverdienter Sieg für die Bayern. Sie haben zwischenzeitlich einen sehr hohen Druck aufbauen können. Ich denke, wir haben uns aufgrund einer sehr gut organisierten Abwehrleistung der gesamten Mannschaft lange im Spiel gehalten. Gerade unsere beiden Innenverteidiger und Marvin Schwäbe im Tor haben einen sehr guten Tag erwischt. Darüber hinaus sind wir auch immer wieder mal gefährlich vorm gegnerischen Tor aufgetaucht. Wenn man etwas mitnehmen möchte, dann muss man seine Chance auch nutzen. So fahren wir ohne Punkte nach Köln. Positiv ist, dass wir unseren Plan zu hundert Prozent umgesetzt und uns gewehrt haben und uns auch spielerisch aus einigen Situationen befreien konnten. Das wird unser Weg bleiben. Wir wissen, dass wir in den kommenden Wochen Siege einfahren müssen. Zum Gegentor nach der Ecke: Standardsituationen sind die einzigen Situationen im Fußball, die du konkret planen kannst. Dementsprechend ärgert es mich ungemein, dass wir da nicht die nötige Konsequenz an den Tag legen und in den Abläufen scharf genug sind.

Timo Schultz

Spielbericht

Einzelkritik

Alle Infos zum FC-Spiel gegen Bayern München

Zahlen und Fakten zum FC-Spiel gegen Bayern München
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Alle Infos zum FC-Spiel gegen Bayern München

Im Abstiegskampf steht für den FC der Endspurt des Jahres an. Dazu treffen die Kölner zunächst auf den FC Bayern München. Eine denkbar schwere Aufgabe und eine mit Historie.

Die meisten Einsätze, der höchste Sieg, die bitterste Niederlage – und wer hat nochmal die meisten Tore gegen den FCB geschossen? Zahlen und Fakten zum FC-Spiel gegen Bayern München.

Zahlen und Fakten zum FC-Spiel gegen Bayern München

Wie lautet die Bilanz zwischen dem 1. FC Köln und dem FC Bayern München?

Zum 106. Mal treffen der 1. FC Köln und der FC Bayern München am Samstagnachmittag aufeinander. Die Bilanz spricht deutlich für die Bayern. Der FC gewann 24 der Partien, der FCB setzte sich in 57 Spielen durch. 24 Begegnungen endeten demnach unentschieden. Auch die Torbilanz spricht mit 223:132 für den Rekordmeister. Von den jüngsten 15 Begegnungen konnte Köln nur eine gewinnen.

Wer zeigt die Begegnung des 1. FC Köln gegen Bayern München?

Das Spiel beginnt am Samstagnachmittag um 15.30 und wird daher von Sky übertragen. Zusammenfassungen gibt es am Samstag unter anderem in der „Sportschau“ und im „ZDF Sportstudio“.

Wann gelang dem 1. FC Köln der höchste Sieg gegen den FC Bayern München?

Der höchste Sieg gelang dem FC bereits beim Premierenmatch der beiden Teams. Im Dezember 1965 spielten die Klubs das erste Mal in einem Pflichtspiel gegeneinander. Damals war der FC noch deutlich favorisiert und setzte sich auch verdient gegen den Rekordmeister durch. 6:1 hieß es nach 90 Minuten. Heinz Hornig (2), Fritz Pott, Christian Müller und Karl-Heinz Thielen trafen für den FC. Für die Bayern Franz Beckenbauer und Karl Borutta, der allerdings zum 1:0 ins eigene Netz. 

Wann kassierte der FC die höchste Niederlage gegen den FCB?

Die höchste Pflichtspiel-Pleite liegt genau 20 Jahre zurück. 2003 trafen die Teams im DFB-Pokal aufeinander. Der FC war als Zweitligist der klare Außenseiter, kam aber als Tabellenführer dennoch mit breiter Brust nach München. Das nutzte dem FC herzlich wenig Bayern gewann problemlos.  Mit acht Buden im Gepäck fuhren die Kölner wieder Heim. Giovanne Elber (2), Owen Hargreaves und Bastian Schweinsteiger sorgten früh für die Entscheidung. Im zweiten Abschnitt erhöhten erneut Elber und Schweinsteiger sowie Zé Roberto und Willy Sagnol zum 8:0-Endstand. 1971 kassierten die Geißböcke gegen die Bayern ihre höchste Bundesliga-Pleite der Vereinsgeschichte. 0:7 hieß es damals.

Wer erzielte die meisten FC-Tore gegen Bayern?

Die meisten Tore im FC-Dress erzielte Hannes Löhr gegen die Bayern. Die Kölner Legende war acht Mal erfolgreich. Auf der anderen Seite erzielte Gerd Müller 20 Tore für die Bayern gegen den FC. Von den aktuellen Offensivspielern traf Davie Selke zwei Mal gegen die Bayern, Mark Uth war schon fünf Mal erfolgreich und Luca Waldschmidt traf vier Mal in der U17 gegen den Rekordmeister, in der Liga noch nicht.

Wer kommt auf die meisten FC-Einsätze gegen München?

Hannes Löhr trug gegen den FCB am häufigsten das FC-Trikot. Der ehemalige Kölner Spieler kommt auf insgesamt 28 Duelle gegen die Bayern. Sepp Maier stand auf der anderen Seite bei 32 Spielen gegen den FC auf dem Platz.

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Bittere Pleiten, Sensationen – legendäre Spiele des FC gegen Bayern

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Bittere Pleiten, Sensationen – legendäre Spiele des FC gegen Bayern

Am Samstag treffen der 1. FC Köln und Bayern München zum 106. Mal in einem Pflichtspiel aufeinander. Beide Teams feierten in den Duellen bereits große Erfolge, kassierten aber auch bittere Klatschen.

Die Rollen sind am Samstagnachmittag eigentlich klar verteilt, wenn es der FC mit Bayern München zu tun bekommt. Das war nicht immer so. Denn auch der FC erlebte schon gute Momente gegen den Rekordmeister. Legendäre Spiele zwischen dem 1. FC Köln und Bayern München.

13 Jahre liegt der letzte Sieg des 1. FC Köln über Bayern München zurück, die Vorzeichen könnten bei dem Tabellenzweiten und dem Tabellenvorletzten kaum größer sein und doch rechnet sich FC-Trainer Timo Schultz durchaus Chancen gegen die Bayern aus. Und die jüngsten Ergebnisse geben dem Kölner Trainer im Grunde auch recht. Schließlich schnupperte der FC zuletzt einige Male an der Überraschung gegen den Rekordmeister. Ob den Kölnern diese auch am Samstag gelingen will, ist fraglich. Immerhin: Eine müde Nullnummer haben die Fans nicht zu erwarten. Denn in den bisherigen 105 Begegnungen gab es ganze vier torlose Remis.

Zudem spricht der bisherige Saisonverlauf nicht gerade für eine torarme Begegnung. Auf der einen Seite der FC, der im Schnitt nahezu zwei Treffer pro Spiel kassiert, auf der anderen der FC Bayern, der knapp drei Tore im Schnitt erzielt. In erster Linie durch Harry Kane. Der englische Nationalspieler kommt bislang alleine schon auf 32 Ligatore und damit auf mehr als die gesamte Kölner Mannschaft. „Er ist weltklasse“, adelte Timo Hübers den englischen Nationalspieler in der Hinrunde.

Bittere Pokal-Pleiten

In der Historie dieser Begegnung gab es zahlreiche torreiche Spiele. Alleine acht Treffer fielen im Pokalspiel vor rund 20 Jahren. Der Spitzenreiter der 2. Bundesliga bekam vom Spitzenreiter der Bundesliga die Grenzen aufgezeigt – und das schmerzlich. Mit acht Buden im Gepäck fuhren die Kölner wieder zurück in die Domstadt. Giovanne Elber (2), Owen Hargreaves und Bastian Schweinsteiger sorgten früh für die Entscheidung. Im zweiten Abschnitt erhöhten erneut Elber und Schweinsteiger sowie Zé Roberto und Willy Sagnol zum 8:0-Endstand. Es ist bis heute die höchste Klatsche, die die Kölner gegen die Bayern kassierten.

Für die FC-Fans eine schmerzhafte Erinnerung, für einige Bayern Anhänger dagegen eine Genugtuung für eine ähnlich derbe Pleite, die eben der heutige Rekordmeister ebenfalls im DFB-Pokal kassierte. Im April 1972 standen sich die Klubs im Viertelfinale des Pokals gegenüber. Bayern hatte das Hinspiel 3:0 gewonnen, stand bereits mit einem Bein im Halbfinale. Doch der FC schlug zurück, setzte sich in Köln nach Toren von Bernd Rupp (2), Jürgen Glowacz, Hannes Löhr sowie einem Eigentor von Georg Schwarzenbeck und dem Treffer von Gerd Müller 5:1 durch.

Premiere ging an den FC, der Titel später an die Bayern

Nur wenige Jahre zuvor waren die Vorzeichen ohnehin andere. So war Köln bei der Premiere des Duells im Dezember 1965 haushoher Favorit und wurde dieser Rolle auch gerecht. 6:1 hieß es nach 90 Minuten. Heinz Hornig (2), Fritz Pott, Christian Müller und Karl-Heinz Thielen trafen für den FC. Für die Bayern Franz Beckenbauer und Karl Borutta, der allerdings zum 1:0 ins eigene Netz. Die Kölner Vorherrschaft hielt aber nicht besonders lang. Bayern lief dem FC den Rang ab, Kölner Siege wurden zunehmend eine Seltenheit. Während die Bayern bis heute 56 Spiele gegen den FC gewannen, setzte sich Köln 24 Mal durch. So kassierten die Geißböcke 1971 gegen die Bayern ihre höchste Bundesliga-Pleite der Vereinsgeschichte. 0:7 hieß es damals.

Eine besonders bittere Pleite setzte es aus Kölner Sicht vor allem aber 1989. Der FC machte sich lange Hoffnungen auf den Titel, glaubte sogar bis zum 30. Spieltag daran. Schließlich lag die Mannschaft von Christoph Daum nur zwei Zählern hinter den Bayern. Doch im Heimspiel gab es am 31. Spieltag eine 1:3-Niederlage. Roland Wohlfahrt erzielte alle drei Münchner Treffer. Die Hoffnung war dahin. Vor zwölf Jahren gelang dem FC dann der letzte Sieg gegen die Bayern. Mario Gomez und Hamit Altintop brachten die Bayern in Führung. Das war auch dringend nötig. Denn die Bayern belegten nur den dritten Platz, die Champions-League schien in Gefahr. Doch Christian Clemens brachte die Kölner wieder ins Spiel. Und dann kam der große Auftritt von Milivoje Novakovic. „Nova“ glich nicht nur per Kopf aus, mit einem Rechtsschuss sorgte er für den 3:2-Erfolg der Geißböcke und stürzte den Rekordmeister tiefer in die Krise.

In der befindet sich nun bekanntlich der FC. Ein Sieg gegen die Bayern käme wohl einer Sensation gleich. Doch auch die hat es in der Historie der beiden Klubs bereits gegeben. Im vergangenen Jahr war der FC in beiden Begegnungen ganz nah dran. Besonders emotional wurde es bekanntermaßen am letzten Spieltag der vergangenen Saison, als Jonas Hector und Timo Horn zu „Tommi“ verabschiedet wurden. Das ist noch keine Saison her und doch irgendwie legendär.

 

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Jonas Hector: „Im Stadion hat keiner mehr einen Pfifferling darauf gesetzt“

Das sagt Jonas Hector zum 2:1-Erolg über den VfL Bochum
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Jonas Hector: „Im Stadion hat keiner mehr einen Pfifferling darauf gesetzt“

Jonas Hector verfolgte den emotionalen 2:1-Erfolg des 1. FC Köln über den VfL Bochum am Samstag im Stadion. In der aktuellen Podcast-Folge von „Schlag und fertig“ äußerte sich Hector zum FC, aber auch zu einem Interview.

In der neuen Folge von „Schlag und fertig“ spricht der ehemalige Kapitän der Kölner über das vergangene Fußball-Wochenende. Das sagt Jonas Hector zum 2:1-Erolg über den VfL Bochum.

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Die Erleichterung nach dem 2:1-Erfolg über den VfL Bochum war nicht nur den Spielern auf dem Feld anzusehen. Das Stadion eskalierte. Unter anderem auch Jonas Hector. „Ich bin beim 2:1 wie ein Flummi rumgesprungen, einfach ausgeflippt, geschrien. Jeder um dich herum hat das Gleiche gemacht“, erzählt der ehemalige Kapitän der Geißböcke in seinem Podast „Schlag und fertig“. „Im Stadion hat keiner mehr einen Pfifferling darauf gesetzt, dass das Ding noch gedreht wird.“ Die Stimmung sei nach 90 Minuten eher in die Richtung des Hinnehmens gegangen. „Und dann kommt dieser Eckball, es fällt das 1:1 und jeder dachte: ,Gut, aber eigentlich müssten wir doch gewinnen‘. Dann fällt dieses 2:1 und es war wirklich krank. Es war der pure Wahnsinn“, so Hector weiter, der das Spiel unter anderem mit Mark Uth verfolgte. „Das ganze Stadion plus Spieler und Ersatzbank sind komplett ausgeflippt und das zu Recht. Da als Fan dabei gewesen zu sein, war einfach geil.“

Hector: „Es war so krass emotional“

Die sommerlichen Temperaturen, volle Restaurants im Belgischen Viertel, Musik, der FC-Sieg – für den ehemaligen Nationalspieler habe an diesem Tag in Köln alles gepasst. „Die ganze Stadt hat nach diesem Tag gelechzt. Ich bin jetzt 13 Jahre Profi gewesen und so etwas ist nie passiert. So ein Spiel gab es noch nicht“, sagt Hector. Tatsächlich haben die Kölner noch nie in den Schlussminuten ein Spiel nach Rückstand komplett gedreht. „Auf dem Feld ist man sehr angespannt und fokussiert sich auf die Aufgabe, die man auf dem Platz hat. „Es war so krass emotional. Die Spieler und Trainer, die unten auf der Bank waren, die waren fix und fertig. Weil es vom gefühlten Abstieg bis hin zum ,Jetzt schaffen wir alles‘ – wie es in Köln nun mal so ist – nur fünf Minuten waren.“ Als Fan sei Hector einfach nur glücklich gewesen.

Mit dem 2:1-Erfolg über den VfL hat der FC den Anschluss zum sicheren Ufer wieder hergestellt. Nicht wenige Fans erhoffen sich von dem Last-Minute-Erfolg eine Initialzündung. „Ich glaube schon, dass man da etwas mitnehmen kann“, sagt Hector. „Vor dem Spiel hat jeder gesagt, das musst du gewinnen. Es sah lange Zeit nicht danach aus. Die Jungs sind dran geblieben und haben es am Ende gedreht. Ich glaube schon, dass du das mit in die restlichen Spiele nehmen kannst. Dass du weißt, dass selbst wenn es knapp, dass du es hinten raus noch drehen kannst.“ Für den Ex-Kapitän vor allem ein moralischer Aspekt. „Hättest du 3:0 gewonnen, hätte jeder gesagt, dass du es gewinnen musstest. So hast du das Gefühl, da geht eben auch am Ende noch was. Man darf nicht aufgeben. Das ist auch das Gefühl, das die Mannschaft transportiert hat“, sagte der 33-Jährige.

Auch Wasserziehr ein Thema

Noch zwei weitere Fußball-Themen beschäftigen Hector in dem Podcast: Neben der Vertragsverlängerung von Rudi Völler beim DFB spricht der ehemalige Nationalspieler mit Fabian Köster auch über ein Interview, das Nico Schlotterbeck am vergangenen Wochenende Sky-Reporter Patrick Wasserziehr gegeben hat. Schlotterbeck hatte im Duell seiner Borussia aus Dortmund gegen den VfB Stuttgart unmittelbar vor Spielende die Chance zum Ausgleich verpasst. Wasserziehr fragte den Verteidiger, wieso er die Chance nicht genutzt habe und wurde von Schlotterbeck auf den Sinn der Frage angesprochen. „Das ist Jemand, der genau diese Situation auch herauskitzeln will. Das hat er auch geschafft. Ich bin froh, dass Nico Schlotterbeck da so dranbleibt. Ich fühle mit ihm“, sagt Hector, der ebenfalls für seine emotionalen Interviews bekannt war. Fast schon legendär ist ein Youtube-Video von Wasserziehr, der einen Mitarbeiter bittet, seinen Kaffee umzurühren. „Ich lasse mir die Socken anziehen, aber den Kaffee rühre ich noch selber um“, sagt Hector.


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Winterkritik

„Der FC lebt“

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„Der FC lebt“

Der 1. FC Köln holt im Abstiegskrimi gegen den VfL Bochum drei Punkte. Nach dem Spiel äußerte sich unter anderem Luca Waldschmidt. Die Stimmen zum Bochum-Spiel.

Am Samstagnachmittag spielte der FC gegen Bochum 2:1 und steht aktuell mit 22 Punkten auf dem 17. Tabellenplatz. Das Team von Timo Schultz dreht den Rückstand in der Nachspielzeit. Die Stimmen zum Bochum-Spiel.

Sehr anstrengendes Spiel, wenn man im Rückstand ist und das Spiel unbedingt gewinnen muss. Dann haben wir alles reingehauen, alles probiert und haben es Gott sei Dank noch drehen können. Das ist ein unglaubliches Gefühl. Eine unglaubliche Stimmung, die jetzt nach dem Schlusspfiff und nach dem 2:1 aufgekommen ist. Wir sind alle sehr glücklich jetzt, aber auch erschöpft. Es gibt immer Situationen, wenn man 1:0 hinten ist, und dann einen unnötigen Fehlpass spielt, dann gibt es immer Situationen, wo es vereinzelt Pfiffe gibt. Aber im Großteil haben uns die Fans großartig unterstützt, so wie immer. Das hat uns aber nicht aus der Ruhe gebracht. Man sieht auch immer wieder, wie sie uns pushen, wenn wir Eckbälle haben. Wir sind sehr zufrieden mit unseren Fans und froh, dass wir nicht nur bei Heimspielen, sondern auch bei Auswärtsspielen immer so viele Leute dabei haben. Der FC lebt. Wir haben heute ganz wichtige drei Punkte geholt. Es war ein enorm wichtiger Sieg, der uns Selbstvertrauen gibt. Wir werden uns jetzt gut auf das nächste Spiel vorbereiten.

Florian Kainz

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Es ist ein sehr schöner Moment für uns alle. Wir wussten um die Wichtigkeit des Spiels und was es im Kampf um den Klassenerhalt bedeutet. Wir wollten unbedingt gewinnen. Es ist ein schönes Gefühl. Nach so einer langen Zeit so zurückzukommen ist umso schöner. Ich habe den Ball kurzzeitig gar nicht gesehen, weil noch ein Gegenspieler davor war. Es sieht vielleicht ein wenig komisch aus. Ich wollte ihn da hinten reinlegen. Der Trainer hat gesagt, ich soll mir die Bälle nehmen, mir etwas zutrauen. Er hat gesagt, dass sich die Spieler, die von Anfang an spielen, sich aufreiben sollen und die Gegenspieler müde machen, damit die Spieler die reinkommen, das Spiel entscheiden. Es fühlt sich definitiv gut an. Wir hatten viele Spiele, wo wir dran waren und uns nicht belohnt haben. Ich weiß nicht, ob es ein verdienter Sieg war. Aber wir nehmen den Sieg mit. Das gibt uns Energie für den Rest.

Luca Waldschmidt

Jeder hat gesehen, dass für beide Mannschaften um sehr viel ging. Bochum hat es immer wieder geschafft, gefährlich vors Tor zu kommen – gerade mit Standardsituationen, die wir gut wegverteidigt haben. Wir sind permanent angerannt, hatten auch unsere Abschlusssituationen, haben diese dann aber nicht bis zum Schluss ausgespielt oder sei waren von der Qualität nicht gefährlich genug. Das wir uns später am Ende heraus belohnen, spricht für die Moral der Mannschaft, die immer an sich geglaubt hat. Ich glaube, dass das Stadion einen riesen Anteil hatte, dass wir das Ding noch umbiegen konnten. Sie haben uns versucht, Energie zu geben. Ich habe in den 90 Minuten vorher ganz viele Dinge gesehen, die mir nicht gefallen haben. Wir waren ein Stück weit gehemmt. Wir hätten zielstrebiger nach vorne spielen sollen und hätten unsere fußballerischen Qualitäten auf den Platz bringen müssen. Dass wir einen intakten Haufen zusammen haben, sieht jeder in jedem Spiel und in jedem Training. Dass wir nicht immer die richtigen Mittel wählen, darum geht es aber nicht. Die Jungs opfern sich auf und schmeißen sich in alles rein. Die drei Punkte kann uns keiner mehr nehmen.

Timo Schultz

Es war ein brutales Finish für uns mit den zwei schönen Kopfball-Toren hinten raus. Wir waren nicht gut, aber wir waren die bessere Mannschaft. Sehr sehr lang hat man uns die Anspannung angemerkt, wie schwierig und wie wichtig dieses Spiel für uns ist. Dann macht Bochum mit der ersten Torchance ein Tor und dann ist so ein bisschen Ballast abgefallen und wir haben uns mal getraut Fußball zu spielen. Und hinten raus, wenn das jetzt so knapp war, und das eigentlich kaum zu glauben ist, dass wir das Spiel noch drehen, dass es trotzdem verdient war. Wir waren fast weg und in der Nachspielzeit bist du auf einmal wieder voll in der Verlosung mit dabei. Die Mannschaft hat das wirklich auch verdient. Es ist wenig für uns gelaufen in der Saison und dann darf es auch gerne mal so ausgehen, wie es jetzt ausgegangen ist. Die Zuschauer wussten, wie wichtig dieses Spiel ist und wenn du da dann mit hoher Hoffnung und Erwartung sitzt und siehst, dass wir nicht so viel auf die Kette kriegen, dann habe ich da totales Verständnis, wenn die auch mal durchhängen. Wir haben jetzt zumindest Bochum bis zum nächsten Spieltag mit dabei. Die haben nur vier Punkte Vorsprung auf uns, auf Mainz haben sie nur drei Vorsprung. Das heißt, es sind jetzt mindestens drei Mannschaften, die sich um den Relegationsplatz batteln. Und das ist unser Ziel, dass wir am Schluss in die Relegation kommen, wenn es mehr ist, dann nehmen wir das auch gerne.

Christian Keller

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Zahlen und Fakten zum FC-Spiel gegen Bochum

Zahlen und Fakten zum FC-Spiel gegen Bochum
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Zahlen und Fakten zum FC-Spiel gegen Bochum

Eine Woche nach dem 1:1 gegen Augsburg steht für den FC das nächstes Spiel auf dem Programm – für Timo Schultz muss ein Dreier her. Der FC trifft auf den VfL Bochum. Alles Wissenswerte rund um die Begegnung gibt es hier.

Die meisten Einsätze, der höchste Sieg, die bitterste Niederlage – und wer hat nochmal die meisten Tore gegen den VfL geschossen? Zahlen und Fakten zum FC-Spiel gegen Bochum.

Zahlen und Fakten zum FC-Spiel gegen Bochum
Foto: Lars Baron / GettyImages

Wie lautet die Bilanz zwischen dem 1. FC Köln und dem VfL Bochum?

Zum 75. Mal treffen der 1. FC Köln und der VfL Bochum am Samstag aufeinander. Die Bilanz spricht deutlich für den 1. FC Köln. Der FC gewann 40 der Partien, der VfL setzte sich in 15 Spielen durch. 19 Begegnungen endeten demnach unentschieden. Auch die Torbilanz spricht mit 104:82 für den FC. Von den jüngsten fünf Begegnungen konnte Köln nur eine gewinnen.

Wer zeigt die Begegnung des 1. FC Köln gegen Bochum?

Das Spiel beginnt am Samstag um 15.30 und wird von Sky übertragen. Zusammenfassungen gibt es unter anderem im „ZDF Sportstudio“.

Wann gelang dem 1. FC Köln der höchste Sieg gegen Bochum?

Der höchste Sieg der Kölner in der Bundesliga liegt mittlerweile 46 Jahre zurück. Im Mai 1977 gewannen die Geißböcke 6:1 gegen den VfL. Alleine vier Mal war Dieter Müller erfolgreich, die weiteren Tore erzielten Heinz Flohe und Heinz Simmet. Das gleiche Ergebnis hatten die Kölner schon 1960 in der Oberliga und vor allem in Bochum eingefahren. In den vergangenen Jahren waren die Spieler immer deutlich enger.

Wann kassierte der FC die höchste Niederlage gegen den VfL?

Die höchste Niederlage gab es gegen Bochum vor ziemlich genau 20 Jahren. Im Abstiegsjahr kassierten die Kölner eine 0:4-Klatsche in Bochum.

Wer erzielte die meisten FC-Tore gegen Bochum?

Die meisten Tore im FC-Dress erzielten Dieter Müller und Pierre Littbarski gegen Bochum. Beide waren elf Mal erfolgreich. Auf der anderen Seite erzielte Josef Kaczor fünf Tore. Von den aktuellen Offensivspielern erzielte Davie Selke im Duell der Hinrunde ein Tor gegen den VfL, Mark Uth drei, allerdings in der U19 und Luca Waldschmidt eins – allerdings nicht (nur) im FC-Dress.

Wer kommt auf die meisten FC-Einsätze gegen Bochum?

Toni Schumacher trug gegen den VfL am häufigsten das FC-Trikot. Der ehemalige Kölner Keeper kommt auf insgesamt 28 Duelle gegen Bochum. Michael Lammek stand auf der anderen Seite bei 33 Spielen gegen den FC auf dem Platz.

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Traurige Bilanz: Bochumer Hintermannschaft für die Kölner Offensive kein gutes Pflaster

Bislang überzeugte die Kölner Offensive gegen Bochum nur selten
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Traurige Bilanz: Bochumer Hintermannschaft für die Kölner Offensive kein gutes Pflaster

FC-Trainer Timo Schultz fordert mehr Offensivpower von seinem Team. Denn der Angriff ist nach wie vor die größte Baustelle der Kölner. Doch die Bilanz der Kölner Stürmer gegen den VfL lässt nichts Gutes vermuten.

Dass die Bochumer Hintermannschaft alles andere als sattelfest ist, darf den Geißböcken Hoffnung in der Begegnung gegen den VfL machen. Aber: Bislang überzeugte die Kölner Offensive gegen Bochum nur selten.

Bislang überzeugte die Kölner Offensive gegen Bochum nur selten
Foto: Dean Mouhtaropoulos/GettyImages

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Für Timo Schultz ist das Ziel für kommenden Samstag klar definiert: drei Punkte will der Trainer nach dem Wochenende mehr auf dem Konto haben. Dazu muss der FC aber mehr Tore als der Gegner schießen. Eine einfache Fußballweisheit, aber keine besonders gute Aussicht. Denn gerade vorne läuft es bei Köln in dieser Saison bekanntlich alles andere als rund. 21 Tore sprechen jedenfalls nicht für eine Durchschlagskraft, die den Gegner beeindrucken könnte. „Wenn man sich die Zahlen anschaut, stehen wir da auch zu recht – mit den erzielten Toren. Wir haben sehr wenige Aktionen im gegnerischen Strafraum“, sagte Timo Hübers unter der Woche im Sky-Interview. „Wir haben wie in Gladbach aber auch schon gezeigt, dass wir es schon irgendwie draufhaben.“ 

Sargis Adamyan erfolgreichster Kölner Angreifer gegen Bochum

Immerhin war Davie Selke am vergangenen Wochenende einmal mehr erfolgreich. Zu drei Punkten reichte der sechste Saisontreffer des Angreifers aber auch nicht. Auch, weil den Kölnern die Ideen, die Präzision und vielleicht auch das letzte bisschen Spielglück, vor allem aber die Aktionen im gegnerischen Strafraum gefehlt haben. Am Samstag setzt der Kölner Coach wohl wieder auf eine Doppelspitze – wird wieder versuchen, seine Mannschaft möglichst offensiv auszurichten. Schließlich ist der Gegner in der Defensive anfällig. 56 Gegentore kassierte die Mannschaft von Thomas Letsch bislang, ist besonders bei Kontern anfällig. Kann der FC also wieder ein ähnliches Offensivspiel aufziehen wie im Rheinderby?

Die bisherige Bilanz gegen Bochum bei den Kölner Offensivkräften ist alles andere als beeindruckend. Florian Kainz traf in fünf Begegnungen gegen den VfL kein Mal, bereitete aber immerhin zwei Tore vor. Davie Selke war bei seinen vier Einsätzen immerhin einmal erfolgreich – und das im Hinspiel. Immerhin erzielte Luca Waldschmidt im Wolfsburger Dress sowie Jan Thielmann und Linton Maina für den FC jeweils ein Tor gegen die Westfalen. Zwar traf Mark Uth insgesamt drei Mal gegen Bochum, allerdings in der A-Jugend. Danach spielte er aber auch nicht mehr gegen den VfL. Der erfolgreichste Kölner Angreifer ist gegen Bochum Sargis Adamyan. Zwar erzielte der Armenier ebenfalls erst ein Tor, bereitete aber immerhin drei weitere Treffer vor. Am Samstag werden Selke und Adamyan wohl die nächsten Gelegenheiten als Doppelspitze bekommen, die Bilanz aufzubessern.


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