Wird Jan Thielmann im kommenden Jahr zur Alternative in der Offensive beim 1. FC Köln?

Jan Thielmann vom 1. FC Köln
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Wird Jan Thielmann im kommenden Jahr zur Alternative in der Offensive beim 1. FC Köln?

Im letzten Spiel der Hinrunde drehte Jan Thielmann noch einmal richtig auf. Der 22-Jährige blickt allerdings auf eine eher durchwachsene Zeit zurück – und das nicht nur beim 1. FC Köln. Für die Zukunft wird es ebenfalls viel Konkurrenz geben, denn der FC verstärkte sich mit Jusuf Gazibegovic in der Defensive. Wird Jan Thielmann zur Option in der Offensive beim 1. FC Köln?

Bei den Geißböcken zwischenzeitlich auf der Bank, in der Nationalmannschaft den Stammplatz verloren – und nun bekommt der 22-Jährige im Winter Konkurrenz von Jusuf Gazibegovic. Wie geht es weiter mit dem FC-Eigengewächs? Wird Jan Thielmann zur Option in der Offensive beim 1. FC Köln?

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In der zweiten Halbzeit drehte der U21-Nationalspieler noch einmal auf. So, als wolle er im letzten Spiel des Jahres noch Pluspunkte für die kommenden Wochen sammeln. Gleich mehrfach ging Jan Thielmann mit Tempo Richtung Grundlinie und suchte vor der Box seine Mitspieler – fand diese aber nicht. Dass es ihm tatsächlich um eine Art Casting ging, ist zumindest fraglich, schließlich sollte sich doch ein Fußballprofi immer rund um die Leistungsgrenze bewegen. Dennoch war der Endspurt des 22-Jährigen auffallend. Thielmann lieferte bestimmt eins seiner besseren Spiele in der Saison ab, wobei die Messlatte gerade im Bezug auf die Begegnungen zum Saisonbeginn nicht übermäßig hoch lag. Das Kölner Eigengewächs blickt auf eine durchwachsene Hinrunde zurück.

Für Jan Thielmann lief es in dieser Spielzeit nicht rund

Auch aufgrund der Transfersperre konnten die Kölner bekanntlich im Sommer nicht nachbessern und nach dem Abgang von Benno Schmitz stand dem FC mit Rasmus Carstensen auch nur noch ein nomineller Rechtsverteidiger zur Verfügung. Dass Thielmann diesen aber auch weiterhin hinter sich gelassen hat, spricht entweder für die Qualitäten des 22-Jährigen oder zumindest aber für das Vertrauen in das Potenzial des Eigewächses. Beides konnte Thielmann aber nur selten nachweisen. Und das nicht nur bei den Geißböcken. Auch in der U21-Nationalmannschaft brachte der FC-Profi nicht gerade seine Bestleistung. Unter anderem im EM-Qualifikationsspiel gegen Polen hatte Thielmann seine Aktien in allen Gegentoren – die Begegnung endete 4:4. Und fortan war der Kölner seinen Stammplatz in der Nachwuchs-Nationalmannschaft los.

Auch beim FC musste das Eigengewächs zwischenzeitlich auf der Bank Platz nehmen und das, obwohl FC-Trainer Gerhard Struber schon zuvor auf die Dreierkette umgestellt hatte und Thielmann mit dieser deutlich besser zurecht gekommen ist, als zu Beginn der Spielzeit in der Viererreihe. Zwar stand der gebürtige Föhrener zuletzt wieder drei Mal in der Startelf, doch die Zeichen stehen dennoch auf Bankplatz. Schließlich haben die FC-Verantwortlichen Nägel mit Köpfen gemacht und mit Jusuf Gazibegovic auf dieser Position nachgebessert. Der Nationalspieler von Bosnien und Herzegowina kommt als großes Versprechen und mit einigen Vorschusslorbeeren. Insofern ist es kaum vorstellbar, dass Gazibegovic zunächst einmal auf der Bank Platz nehmen wird.

Wie geht es weiter mit Jan Thielmann?

Nach der Degradierung in der Nationalmannschaft droht Thielmann nun auch beim FC seinen Stammplatz zu verlieren. Es sei denn, der Youngster bekommt seine Chance in der Offensive. Denn eigentlich liegen dort bekanntlich die Wurzeln des 22-Jährigen. Mittlerweile lief das Kölner Eigengewächs 142 Mal für den FC in Pflichtspielen auf und das im zarten Alter von 22 Jahren. Thielmann steht jetzt schon in der Top-100 der Kölner Rekordspieler. 90 Prozent dieser Begegnungen bestritt der Förener auf Offensivpositionen. Auch bei den Junioren spielte Thielmann im Angriff. Im B-Junioren-Meisterschaftsjahr erzielte das Eigengewächs in 24 Spielen 15 Tore, hatte also maßgeblichen Anteil am Titel. Nicht erst seit dieser Spielzeit wurde der Youngster als großes Talent beim FC gehandelt.

Und obwohl Thielmann schon einige unvergessene Tore für die Kölner erzielt hat, lässt der komplette Durchbruch auch in der Offensive auf sich warten. In der zugegeben undankbaren vergangenen Krisensaison stellte Timo Schultz den vermeintlichen Außenspieler aus Ermangelung von Alternativen ins Sturmzentrum. Willen, Leidenschaft und vor allem Kampfgeist waren dem Eigengewächs sicher nicht abzusprechen, dennoch stand Thielmann auf verlorenem Posten. Das erkannte auch Schultz und verfrachtete den Akteur auf die rechte Abwehrseite. Nun könnte es also das Comeback in der Offensive geben. Das „könnte“ ist allerdings eins mit Ausrufezeichen. Denn die Offensive ist beim FC aktuell besonders stark besetzt. Eine Bank mit Namen wir Mark Uth, Luca Waldschmidt und Damion Downs hat jedenfalls kein anderer Zweitligist aufzuweisen.

Und in der Startelf sind Tim Lemperle, Linton Maina und zuletzt wohl auch Florian Kainz gesetzt. Ein weiterer Stürmer wird die Offensive beleben. So oder so sieht sich der 22-Jährige einem harten Konkurrenzkampf ausgesetzt. Dem wird sich Thielmann mit Sicherheit stellen.



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Gerhard Struber vom 1. FC Köln

Zu Recht Herbstmeisterr?

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Bei der U21 nur noch die zweite Wahl – beim FC lauert die Konkurrenz

Jan Thielmann im Trikot des DFB
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Bei der U21 nur noch die zweite Wahl – beim FC lauert die Konkurrenz

Die Bilanz der Länderspielreise war für die U21-Nationalmannschaft erfreulich. Wirklich glücklich wird Jan Thielmann aber wohl nicht sein. Der FC-Profi war bislang Stammspieler und musste nun dem starken Nnamdi Collins den Vortritt lassen. Auch beim FC wird es enger auf seiner Position: Jan Thielmann bekommt Konkurrenz bei der U21 und beim 1. FC Köln.

Die EM 23 verpasste das Kölner Eigengewächs verletzt, die kommende könnte ebenfalls nicht wie gewünscht verlaufen. Denn der 22-Jährige hat seinen Stammplatz in Antonio Di Salvos Elf momentan eingebüßt und bekam wenig Einsatzzeit bei den aktuellen Länderspielen. Ebenfalls umkämpft ist sein Platz beim FC: Jan Thielmann bekommt Konkurrenz bei der U21 und beim 1. FC Köln.

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Mit einem souveränen Sieg über Dänemark und einem achtbaren Unentschieden gegen Topfavorit Frankreich fällt die Bilanz der deutschen U21 eigentlich doch recht ordentlich aus. Das Team von Antonio Di Salvo hat die Serie ohne Niederlage nun auf 13 Begegnungen ausgebaut. Zumindest sind die Vorzeichen nach der erfolgreichen EM-Quali, ein halbes Jahr vor der Europameisterschaft in der Slowakei, recht gut – für die deutsche Mannschaft, allerdings wohl nicht für alle Spieler. So kehrt Jan Thielmann sicher nicht mit den größten Glücksgefühlen zurück ans Geißbockheim, trotz der erfolgreichen Ausbeute seines Teams, trotz des Achtungserfolgs gegen den vermeintlichen Top-Favoriten auf den EM-Titel aus Frankreich. Denn im Gegensatz zu Jonas Urbig und Eric Martel sowie Julian Pauli, Max Finkgräfe und Damion Downs bei der U20 erhielt Thielmann nur sehr wenig Einsatzzeit.

Eine ungewohnte Rolle für Jan Thielmann

Beim 3:0-Erfolg über die Dänen spielte Thielmann immerhin noch eine gute halbe Stunde, kam für den starken Brajan Gruda und übernahm die Kapitänsbinde von seinem Kölner Mannschaftskollegen Martel. Gegen Frankreich wurde das Kölner Eigengewächs erst für die letzten fünf Minuten für Nick Woltemade eingewechselt. Eine ungewohnte Rolle. Denn Thielmann war im Jahr 2024 immer Stammspieler, stand in allen Begegnungen des Jahres in der Anfangsformation. Im November letzten Jahres war Thielmann nach langer Verletzung, die er sich bei der Vorbereitung auf der U21-EM zugezogen hatte, ebenfalls nur Ergänzungsspieler – sonst gehörte der Kölner immer zum Stammpersonal. Nun, ausgerechnet in den letzten Spielen des Jahres und der vorletzten Länderspiel-Maßnahme vor dem Endturnier in der Slowakei, muss sich der FC-Profi mit der Rolle des Einwechselspielers anfreunden.

Thielmann hat starke Konkurrenz

Und es ist nicht unwahrscheinlich, dass das auch mit der Position des Rechtsverteidigers zusammenhängt. Thielmann spielte bei den aktuellen Begegnungen wieder im rechten Mittelfeld, seiner vermeintlichen Stammposition. Seit November 23 war der Rechtsfuß auch bei der U21 nur noch als Rechtsverteidiger unterwegs. Zunächst auch mit sehr stabilen und guten Leistungen. Doch gerade beim 3:3 gegen Polen, dem Gruppenfinale der U21-Quali, erwischte Thielmann einen rabenschwarzen Abend. Der Kölner war bei allen drei Gegentreffern mit in der Verlosung, rettete aber in der Schlussminute auf der Linie immerhin noch den Punkt. Dennoch war der Abend offenbar alles andere als eine Bewerbung für Thielmann. Nun erhielt der gelernte Innenverteidiger Nnamdi Collins von Eintracht Frankfurt den Vorzug. Und der 20-Jährige machte seine Sache bei den beiden ersten Einsätzen für die U21 richtig gut.

Schon bei der Eintracht hat sich der Youngster einen Stammplatz erarbeitet, glänzte auch dort in den vergangenen Spielen und macht es Thielmann auf dem Weg zur U21-EM in der Slowakei zumindest schwer. Die vergangene Europameisterschaft verpasste das Kölner Eigengewächs verletzt, nun droht der Bankplatz. Immerhin. Denn Tim Lemperle wurde bekanntlich noch nicht einmal berücksichtigt, obwohl sich der Stürmer gerade in Topform befindet. Die Konkurrenz ist auch in der Offensive groß und sie lieferte in den Begegnungen gegen Dänemark und Frankreich. Bis zum Juni ist bekanntlich noch viel Zeit. Zeit, in der sich der etatmäßige Offensivspieler beim FC für den U21-Bundestrainer anbieten kann. Dafür müssen dann allerdings auch die Leistungen bei den Geißböcken stimmen – am besten konstant.

Konkurrenz für Thielmann aus der Offensive?

Zuletzt zeigte die Formkurve beim FC auch wieder ein wenig nach oben. Vor allem, weil Thielmann durch die Dreierkette mehr Absicherung in der Rückwärtsbewegung erhält. Der 22-Jährige kann sich mehr auf die Offensive konzentrieren. Doch genau darin liegt für das Eigengewächs auch eine Gefahr. Denn einen offensiv ausgerichteten rechten Part können auch andere FC-Profis spielen. Gerade in der Vorwärtsbewegung herrscht beim FC aktuell ein Überangebot. Marvin Obuz hofft zum Beispiel auf seine Chance. Florian Kainz, Luca Waldschmidt, Mark Uth, Dejan Ljubicic, Tim Lemperle, Damion Downs und Linton Maina viele Namen für wenig Positionen. Sicher passen nicht alle auf die Position auf der rechten Seite bei einer Dreierkette – aber Jan Thielmann ist bekanntlich ebenfalls nicht die Optimallösung.


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Restprogramm

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Doppelpack, Debüt, Bankdrücker und ein Absteiger – Licht und Schatten für Kölner Nationalspieler

Jonas Urbig im Dress der DFB-Elf
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Doppelpack, Debüt, Bankdrücker und ein Absteiger – Licht und Schatten für Kölner Nationalspieler

Die FC-Profis kehren mit durchwachsenen Erlebnissen von der Länderspielreise zurück ans Geißbockheim. Vom Doppeltorschützen über den Bankdrücker bis hin zum Absteiger ist alles dabei. So schlugen sich die Nationalspieler des 1. FC Köln.

Immerhin unverletzt kehren die Kölner Profis zurück ans Geißbockheim. Einige Akteure holten sich vor dem wichtigen Duell gegen Münster noch einmal Selbstvertrauen, doch es lief wahrlich nicht alles rund bei den FC-Profis. So schlugen sich die Nationalspieler des 1. FC Köln.

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Die Begegnung war noch keine drei Minuten alt, da sank Eric Martel erneut zu Boden. Der Kapitän der deutschen U21-Nationalmannschaft war mit Mathys Tel von Bayern München zusammengekracht. Doch der 22-Jährige schüttelte sich, stand schon sehr bald wieder und konnte weiterspielen. Dennoch: der Kölner Sechser musste in den beiden Länderspielen für die U21 ganz schön einstecken. Schon am vergangenen Freitag hatte Martel das Spielfeld frühzeitig angeschlagen verlassen müssen. Nun also der nächste schmerzhafte Kontakt, ein Einsatz gegen Preußen Münster am Freitag ist aber nicht fraglich. Und den wird der Mittelfeldspieler mit ordentlich Selbstvertrauen angehen können. Denn Martel war in beiden Begegnungen einer der Leistungsträger, machte jeweils eine sehr ordentliche Partie und kehrt nach dem 3:0-Sieg über Dänemark sowie dem achtbaren 2:2 gegen Frankreich mit Erfolgserlebnissen ans Geißbockheim zurück.

Wenig Einsatzzeit für Thielmann

Auch für Jonas Urbig war der Länderspiel-Trip unterm Strich wohl ein erfolgreicher. In beiden Begegnungen kam der Keeper von Beginn an zum Einsatz. Gegen Dänemark behielt Urbig auch die weiße Weste. Gegen Frankreich bekam das Kölner Eigengewächs lange so gut wie gar nichts zu tun. Die 2:0-Führung der deutschen war insgesamt nicht unverdient. Bei beiden Gegentreffern war der 20-Jährige dann ohne Chance. Tel verwandelte nach einem Foulspiel sicher vom Punkt, in der Nachspielzeit traf Loum Tchaouna zum Ausgleich. Urbig profitierte bei seinen beiden Startelf-Einsätzen allerdings von den Rückenbeschwerden von Noah Atubolu. Der Keeper hatte frühzeitig die Heimreise angetreten. Für Jan Thielmann verlief die Reise vermutlich nicht so wie erhofft. Bei beiden Einsätzen kam das Kölner Eigengewächs spät, gegen Frankreich nur für die letzten fünf Minuten.

Olesen muss noch zittern

Licht und Schatten gab es auch für die U20-Naitonalmannschaft. Nach der bitteren 0:4-Klatsche gegen England am vergangenen Freitag zeigte die Mannschaft von Hannes Wolf in der Nähe von Istanbul gegen die Türkei die richtige Reaktion. Allen voran die drei Kölner, die allesamt in der Anfangsformation standen. Mit einer Ecke leitete Max Finkgräfe die Führung ein. Julian Pauli brachte den langen Ball schließlich zu Damion Downs, der einschob. Der Kölner Stürmer legte nach dem Wechsel noch einen drauf. Somit kehren die U20-FC-Profis mit einer satten Niederlage, aber auch mit einem Doppelpack, einer Torvorlage, dem Nationalmannschafts-Debüt sowie viel Einsatzzeit nach Köln zurück. Die gab es wiederum nicht für Denis Huseinbasic. Dafür aber eine herbe Enttäuschung. Die Mannschaft von Sergej Barbarez kassierte beim 0:7 gegen Deutschland die höchste Niederlage der Verbandsgeschichte.

Im zweiten Duell gab es für Bosnien-Herzegowina immerhin einen Achtungserfolg. Das Team um Huseinbasic spielte gegen die Niederlande 1:1. Anders als gegen Deutschland wurde der Kölner Mittelfeldspieler aber nicht mehr eingewechselt. Als Tabellenletzter steigt das Team nun ab. Zwar erreichte Mathias Olesen mit Luxemburg gegen Nordirland ein 2:2-Unentschieden und damit immerhin den dritten Punkt, am Ende reichte es dennoch nur für den letzten Platz in der Gruppe 3, der C-Liga. Abgestiegen ist Luxemburg entgegen anders lautender Berichte damit aber noch nicht. Es steigen nur die schlechtesten beiden Tabellenletzten der C-Liga ab. Das sind Aserbaidschan und Litauen. Für die zwei besseren Gruppenletzten gibt es eine Relegation gegen die Gruppenzweiten der D-Liga.

Diese FC-Spieler sind mit den Nationalmannschaften im Einsatz


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Enttäuschender Abend für Denis Huseinbasic

Denis Huseinbasic im Duell gegen Deutschland
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Enttäuschender Abend für Denis Huseinbasic

Auch für einen weiteren FC-Profi verlief die erste Begegnung der Länderspielreise alles andere als gut. Denis Huseinbasic erlebt einen bitteren Abend mit der Nationalmannschaft von Bosnien-Herzegowina. Gegen die DFB-Auswahl gab es eine bittere 0:7-Klatsche.

Die Länderspielpause läuft für die FC-Profis alles andere als rund. Denis Huseinbasic erlebt mit der Nationalspieler von Bosnien-Herzegowina einen bitteren Abend in Freiburg und kassiert eine derbe Klatsche gegen die DFB-Auswahl. 0:7 unterlag die Mannschaft von Sergej Barbarez Deutschland.

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Das erste Länderspiel mit Bosnien-Herzegowina in der Heimat ist für Denis Huseinbasic ein besonders enttäuschendes geworden. Gegen die stark aufgelegte DFB-Auswahl kassierte die Mannschaft von Sergej Barbarez eine bittere Niederlage. Huseinbasic und Co. unterlagen Deutschland 0:7 und steckten damit die höchste Niederlage der Verbandsgeschichte ein. Ganz nebenbei steht Bosnien-Herzegowina damit auch vor dem letzten Spieltag mit nur zwei Zählern aus fünf Spielen als Gruppenletzter als Absteiger fest. Deutschland behielt dagegen weiter die weiße Weste. Mit 13 Punkten steht die Mannschaft von Bundestrainer Julian Nagelsmann bereits als Gruppensieger fest, das Viertelfinale ist erreicht. Die Begegnung gegen Ungarn am kommenden Dienstag hat zumindest keinen großen sportlichen Wert mehr. Im Parallelspiel setzte sich die Niederlande 4:0 gegen Ungarn durch.

Am Dienstag geht es gegen die Niederlande

In einer einseitigen Begegnung sorgte Jamal Musiala per Kopfball früh für die Führung. Vor dem Wechsel erhöhten Tim Kleindienst und Kai Havertz auf den 3:0-Halbzeitstand. Florian Wirtz sorgte mit einem Doppelpack für die Vorentscheidung. Leroy Sané und erneut Kleindienst schraubten das Ergebnis noch in die Höhe. Für Huseinbasic besonders bitter: Der Kölner Mittelfeldspieler kam erst nach 74 Minuten. Zu diesem Zeitpunkt führte die DFB-Auswahl bereits mit 6:0. Für den 22-Jährigen war das Spiel in Freiburg der siebte Einsatz für die A-Nationalmannschaft. Im Sommer 23 trug der gebürtige Hesse noch das Trikot der deutschen Auswahl bei der U21-EM. Anfang des Jahres reifte dann die Idee, künftig für das Heimatland seiner Eltern aufzulaufen.

Am Dienstag steht für Huseinbasic dann noch das letzte Länderspiel des Jahres gegen die Niederlande auf dem Programm. Im Hinspiel hatte der Mittelfeldspieler seinen ersten Scorerpunkt eingesammelt. Das erste Länderspiel der aktuellen Pause verlief für die FC-Profis insgesamt doch sehr überschaubar. Die U20 kassierte mit Julian Pauli, Damion Downs und Max Finkgräfe eine derbe 0:4-Klatsche. Mathias Olesen kassierte mit Luxemburg eine 0:1-Pleite gegen Bulgarien und steht ebenfalls als Letzter der Gruppe fest. Die deutsche U21 feierte zwar einen ungefährdeten Sieg, wirklich gut verlief der Abend aber wohl nur für Jonas Urbig. Der Keeper stand die ersten 75 Minuten im Tor und behielt eine weiße Weste. Eric Martel führte das Team auf den Platz, musste aber angeschlagen raus. Eine strukturelle Verletzung liegt zum Glück nicht vor. Jan Thielmann saß zunächst auf der Bank.

Diese FC-Spieler sind mit den Nationalmannschaften im Einsatz

Jonas Urbig
U21 DFB

7 Länderspiele
– Tore

Mathias Olesen vom 1. FC Köln

Mathias Olesen
Luxemburg

27 Länderspiele
1 Tore

Denis Huseinbasic vom 1. FC Köln

Denis Huseinbasic
Bosnien-Herzegowina

7 Länderspiele
– Tore

Eric Martel vom 1. FC Köln

Eric Martel
U21 DFB

21 Länderspiele
2 Tore

Jan Thielmann vom 1. FC Köln

Jan Thielmann
U21 DFB

16 Länderspiele
1 Tore

Damion Downs kommt beim 1. FC Köln noch nicht in Fahrt.

Damion Downs
U20 DFB

5 Länderspiele
– Tore

Julian Pauli vom 1. FC Köln bei seinem Profi-Debüt

Julian Pauli
U20 DFB

5 Länderspiele
– Tore

Max Finkgräfe vom 1. FC Köln

Max Finkgräfe
U20 DFB

1Länderspiele
– Tore


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Sorge um Martel

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Vorsichtige Entwarnung bei Eric Martel

Eric Martel bei der DFB-Auswahl
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Vorsichtige Entwarnung bei Eric Martel

Aufatmen beim 1. FC Köln: Eric Martel fällt wohl nicht länger aus. Der Kapitän der deutschen U21-Nationalmannschaft wurde im Spiel gegen die U21 von Dänemark ausgewechselt. Nun liegt die Diagnose vor.

Wirklich rund lief der Abend nicht für die FC-Profis auf Länderspielreise, immerhin eine Erleichterung gibt es am Samstagvormittag beim 1. FC Köln: Eric Martel fällt wohl nicht länger aus.

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Ein langfristiger Ausfall droht dem Sechser der Geißböcke offensichtlich nicht. Wie der FC auf Nachfrage von come-on-fc.com bestätigt, hat Martel nur einen „schmerzhaften Schlag“ abbekommen. Die medizinische Abteilung des FC hat sich mit dem DFB schon ausgetauscht. Der 22-Jährige war im Spieler der deutschen U21 gegen Dänemark nach gut 70 Minuten mit dem Knie im Rasen hängengeblieben. Nach kurzer Behandlung wurde der Mittelfeldspieler ausgewechselt. Später saß Martel mit bandagiertem Oberschenkel auf der Bank. Nun aber die Entwarnung. Ob der U21-Kapitän im Spiel gegen Frankreich am kommenden Dienstag geschont wird, ist noch nicht klar. Die Begegnung gegen Preußen Münster am kommenden Freitag (18.30 Uhr, Sky und im Liveticker bei come-on-fc.com) scheint nach aktuellem Stand nicht in Gefahr. Martel hatte beim 3:0-Erfolg die Führung der DFB-Auswahl mit einem tollen Vertikalpass vorbereitet.

Martel hat Stammplatz sicher

Die deutsche U21 bereitet sich auf das Endturnier in der Slowakei im kommenden Sommer vor. Martel spielt in den Planungen von Bundestrainer Antonio Di Salvo eine zentrale Rolle und hat einen Stammplatz so gut wie sicher. Das gilt aber nicht zwingend für die weiteren FC-Profis. Jonas Urbig hat mit Noah Atubolu einen starken Konkurrenten vor der Brust. Der Freiburger Keeper war zuletzt angeschlagen, deswegen spielte Urbig 75 Minuten. In der Schlussphase kam Tjark Ernst von Hertha BSC. „Es hat Spaß gemacht, mal wieder von Anfang an zu spielen”, sagte der Keeper, der beim FC zuletzt bekanntlich nur noch auf der Bank saß. Tim Lemperle war bekanntlich gar nicht erst nominiert worden. Der Stürmer, der sich zurzeit in Topform befindet, hätte aber nachnominiert werden können, doch die Rückenbeschwerden machten das unmöglich.

Die Offensivspieler, die Di Salvo berufen hat, zahlten das Vertrauen gegen Dänemark aber auch zurück. Nicolo Tresoldi und Youssoufa Moukoko trafen jeweils, Nick Woltemade legte ein Tor vor. Für Moukoko war es bereits das zwölfte Tor im 13. U21-Spiel. Auch Tresoldi weist mit vier Treffern in sieben Spielen eine beeindruckende Bilanz auf. Jan Thielmann saß zunächst nur auf der Bank. Nnamdi Collins von Eintracht Frankfurt startete auf der rechten Verteidigerposition und machte ein starkes Spiel. Thielmann kam nach einer knappen Stunde, übernahm später auch die Kapitänsbinde von Martel. Das Kölner Eigengewächs spielte später im rechten Mittelfeld. Martel kehrte bereits im September 23 angeschlagen von der U21 zurück und fiel drei Spiele aus.

Diese FC-Spieler sind mit den Nationalmannschaften im Einsatz

Jonas Urbig
U21 DFB

7 Länderspiele
– Tore

Mathias Olesen vom 1. FC Köln

Mathias Olesen
Luxemburg

27 Länderspiele
1 Tore

Denis Huseinbasic vom 1. FC Köln

Denis Huseinbasic
Bosnien-Herzegowina

6 Länderspiele
– Tore

Eric Martel vom 1. FC Köln

Eric Martel
U21 DFB

21 Länderspiele
2 Tore

Jan Thielmann vom 1. FC Köln

Jan Thielmann
U21 DFB

16 Länderspiele
1 Tore

Damion Downs kommt beim 1. FC Köln noch nicht in Fahrt.

Damion Downs
U20 DFB

5 Länderspiele
– Tore

Julian Pauli vom 1. FC Köln bei seinem Profi-Debüt

Julian Pauli
U20 DFB

5 Länderspiele
– Tore

Max Finkgräfe vom 1. FC Köln

Max Finkgräfe
U20 DFB

1Länderspiele
– Tore


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Pacarada erneut verletzt

Spieler des 1. FC Köln freuen sich.

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Angeschlagen, Klatsche, drohender Abstieg – bitterer Abend für die FC-Nationalspieler – aber auch ein Debüt

Max Finkgräfe im Dress der deutschen U20
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Angeschlagen, Klatsche, drohender Abstieg – bitterer Abend für die FC-Nationalspieler – aber auch ein Debüt

Für die FC-Profis verliefen die ersten Spiele der Länderspielreise alles andere als erfreulich. Eric Martel wurde bei der U21 angeschlagen aus-, Jan Thielmann erst spät eingewechselt. Die deutsche U20 kassierte eine Pleite und Abstiegssorgen macht sich ein weiterer Spieler des 1. FC Köln: Bitterer Länderspiel-Abend für FC-Profis.

Die deutsche U20 blickt nach der 0:4-Niederlage gegen England auf einen ernüchternden Abend zurück. Einzig Max Finkgräfe wird sich wohl über sein Debüt im Nationaldress freuen. Es lief nicht viel rund für die Spieler des 1. FC Köln: Bitterer Länderspiel-Abend für FC-Profis.

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Der erste Abend mit Länderspielen der FC-Profis in der aktuellen Länderspielpause ist für die Kölner Spieler alles andere als positiv verlaufen. Zwar feierte die deutsche U21 einen verdienten 3:0-Erfolg über Dänemark, doch aus Kölner Sicht war es wohl wahrlich kein guter Abend. Eric Martel musste nach rund 75 Minuten angeschlagen ausgewechselt werden. Der Mittelfeldspieler war mit dem Knie im Boden im Aachener Tivoli stecken geblieben. Martel probierte es noch einmal, verließ dann aber humpelnd den Platz. Das Knie wurde dick bandagiert. Am Samstag gab es die vorsichtige Entwarnung. Jan Thielmann saß erstmals seit sechs Spielen zunächst wieder auf der Bank. Für das Kölner Eigengewächs rotierte Nnamdi Collins von Eintracht Frankfurt in die Anfangsformation und machte seine Sache gut. Tim Lemperle war erst gar nicht nominiert worden, hätte aber von einer Nachnominierung profitieren können, doch der Angreifer leidet unter Rückenbeschwerden.

Finkgräfe feiert sein Debüt

Besonders bitter: Bundestrainer Antonio Di Salvo bleiben nur noch drei Testspiele, um die beste Mannschaft für die EM in der Slowakei im kommenden Sommer zu finden. Die Aufstellungen könnten also ein Fingerzeig sein. Einzig Jonas Urbig kann wohl vollends zufrieden sein. Der Kölner Keeper stand von Beginn an auf dem Feld und hielt seinen Kasten sauber. In der Schlussphase wurde der Torhüter ebenfalls ausgewechselt. Eine Lehrstunde erteilte derweil die U20 von England der deutschen Auswahl mit Damion Downs und Julian Pauli in der Startelf. Vor der Begegnung hatte Bundestrainer Hannes Wolf die Engländer noch als „tollen Gegner“ bezeichnet. Toll war der Abend aber nicht für die deutsche Auswahl. In Sheffield kassierte die Mannschaft von Wolf eine bittere 0:4-Klatsche.

Millwalls Romain Esser brachte die Three Lions in Führung. Max Dean (Gent), Sydie Peck (Sheffield) und Tottenhams Will Lankshear erhöhten auf den 4:0-Endstand. Einen Grund zur Freude hatte immerhin Max Finkgräfe. Der 20-Jährige gab gegen England sein Debüt für die Nationalmannschaft. Finkgräfe hat bislang für kein Nachwuchsteam des DFB gespielt. Zwar fiel die Niederlage nicht so hoch aus, die Enttäuschung dürfte aber noch größer gewesen sein: Mathias Olesen kassierte in der Nations League mit Luxemburg eine 0:1-Niederlage gegen Bulgarien. Nach dem fünften Spieltag der Liga C, Gruppe 3 liegt Luxemburg auf dem letzten Platz, mit vier Zählern Rückstand. Der letzte Platz ist für Luxemburg nicht mehr vermeidbar. Ob die Mannschaft von Mathias Olesen aber absteigt, wird sich erst am letzten Spieltag zeigen. Nur die beiden schlechtesten Gruppenletzten der C-Liga gehen direkt runter.

Diese FC-Spieler sind mit den Nationalmannschaften im Einsatz

Jonas Urbig
U21 DFB

7 Länderspiele
– Tore

Mathias Olesen vom 1. FC Köln

Mathias Olesen
Luxemburg

27 Länderspiele
1 Tore

Denis Huseinbasic vom 1. FC Köln

Denis Huseinbasic
Bosnien-Herzegowina

6 Länderspiele
– Tore

Eric Martel vom 1. FC Köln

Eric Martel
U21 DFB

21 Länderspiele
2 Tore

Jan Thielmann vom 1. FC Köln

Jan Thielmann
U21 DFB

16 Länderspiele
1 Tore

Damion Downs kommt beim 1. FC Köln noch nicht in Fahrt.

Damion Downs
U20 DFB

5 Länderspiele
– Tore

Julian Pauli vom 1. FC Köln bei seinem Profi-Debüt

Julian Pauli
U20 DFB

5 Länderspiele
– Tore

Max Finkgräfe vom 1. FC Köln

Max Finkgräfe
U20 DFB

1Länderspiele
– Tore


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Sorge um Martel

Spieler des 1. FC Köln freuen sich.

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U21: Sorge um Eric Martel nach 3:0-Erfolg der DFB-Auswahl

Eric Martel im Trikot der deutschen U"1
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U21: Sorge um Eric Martel nach 3:0-Erfolg der DFB-Auswahl

Die deutsche U21-Nationalmannschaft hat das Testspiel gegen Dänemark 3:0 gewonnen. Dabei kamen alle drei FC-Profis zum Einsatz. Eine Verletzung könnte zu Sorgenfalten führen beim 1. FC Köln: Eric Martel musste angeschlagen vom Platz.

Jonas Urbig, Jan Thielmann und Eric Martel waren am Abend für die deutsche U21-Nationalmannschaft im Einsatz. Die DFB-Auswahl gewann 3:0. Doch es gibt auch Sorgenfalten beim 1. FC Köln: Eric Martel musste nach 75 Minuten angeschlagen vom Platz. Eine Diagnose steht noch aus.

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Sollte Gerhard Struber beim Heimatbesuch in Österreich das Spiel der deutschen U21 verfolgt haben, dürften sich wohl kleinere Sorgenfalten auf der Stirn des Trainers ausbreiten. Denn Eric Martel musste im Duell gegen Dänemark angeschlagen vom Platz. Der Kapitän der deutschen U21-Nationalmannschaft war nach gut 70 Minuten bei einem Zweikampf mit dem Knie im Boden hängen geblieben. Der Sechser lief zunächst weiter, ging dann aber doch zu Boden. Kurze Zeit später stand der Mittelfeldspieler auch wieder, allerdings außerhalb des Spielfelds mit bandagiertem Oberschenkel. Bis dahin hatte der 22-Jährige eine recht ordentliche Begegnung gemacht. Nach einem Fehler wenige Sekunden nach Spielbeginn leitete der Sechser zwar die erste Möglichkeit der Dänen ein, fünf Minuten später dann aber die Führung der DFB-Auswahl mit einem tollen Pass in die Tiefe.

Martel angeschlagen vom Platz

Über Umwege landete der Ball bei Brajan Gruda. Der machte Tempo durchs Zentrum, legte ab auf Maxi Beier. Der Dortmunder Angreifer schlenzte den Ball an die Latte, Nicolo Tresoldi stand genau richtig und köpfte zur deutschen Führung ein. Fünf Minuten später wurde der Sechser mit einem langen Ball geschickt, Martel zog direkt ab, doch Dänemarks Keeper war zur Stelle. Der 22-Jährige sortierte die Mannschaft und hielt das Zentrum kompakt, so dass die Dänen nicht zur Entfaltung kamen und Jonas Urbig im DFB-Tor nur wenig zu tun hatte. Aber auch die DFB-Elf fand nur noch selten den Weg in die gegnerische Box. Zwar gab Dänemark den ersten Warnschuss der zweiten Halbzeit ab, vor große Probleme stellte der Versuch Urbig aber nicht. Auf der anderen Seite legte der gerade erst eingewechselte Nick Woltemade ab auf Frankfurts Nathaniel Brown, der auf 2:0 erhöhte.

Doch Dänemark machte fortan das Spiel und bot Urbig mehrfach die Chance, sich auszuzeichnen. Unter anderem prüfte Anton Gaaie den Kölner Keeper mit einem Volleyschuss. Nach einer guten Stunde kam dann auch Thielmann zu seinem Einsatz. Das Kölner Eigengewächs spielte im rechten Mittelfeld. Nach 75 Minuten wechselte Di Salvo dann auch den Kölner Keeper aus. Für Jonas Urbig kam Berlins Tjark Ernst zu seinem U21-Debüt. In der Schlussphase erhöhte Youssoufa Moukoko auf das 3:0. Gerhard Struber wird das Ergebnis der Begegnung wohl nicht primär interessieren, vielmehr jenes der Untersuchung von Eric Martel. Eine Diagnose steht noch aus und somit auch die Frage, ob der Sechser am kommenden Dienstag gegen die U21 von Frankreich zum Einsatz kommt.

Diese FC-Spieler sind mit den Nationalmannschaften im Einsatz

Jonas Urbig
U21 DFB

7 Länderspiele
– Tore

Mathias Olesen vom 1. FC Köln

Mathias Olesen
Luxemburg

26 Länderspiele
1 Tore

Denis Huseinbasic vom 1. FC Köln

Denis Huseinbasic
Bosnien-Herzegowina

6 Länderspiele
– Tore

Eric Martel vom 1. FC Köln

Eric Martel
U21 DFB

21 Länderspiele
2 Tore

Jan Thielmann vom 1. FC Köln

Jan Thielmann
U21 DFB

16 Länderspiele
1 Tore

Damion Downs kommt beim 1. FC Köln noch nicht in Fahrt.

Damion Downs
U20 DFB

4 Länderspiele
– Tore

Julian Pauli vom 1. FC Köln bei seinem Profi-Debüt

Julian Pauli
U20 DFB

4 Länderspiele
– Tore

Max Finkgräfe vom 1. FC Köln

Max Finkgräfe
U20 DFB

-Länderspiele
– Tore


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Pacarada erneut verletzt

Spieler des 1. FC Köln freuen sich.

Das sagt Struber zu Lemperle

Tausend Mal probiert, wieder ist zu viel passiert: Jan Thielmann ist als Rechtsverteidiger einfach verschenkt

Jan Thielmann 1. FC Köln
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Tausend Mal probiert, wieder ist zu viel passiert: Jan Thielmann ist als Rechtsverteidiger einfach verschenkt

Gegen den SC Paderborn kehrte Jan Thielmann wieder in die Startformation der Kölner zurück. Zwar erzielte der 22-Jährige sein erstes Saisontor, war aber an den Gegentreffern nicht unbeteiligt und untermauerte einmal mehr eine Fehlbesetzung beim 1. FC Köln: Jan Thielmann ist als Rechtsverteidiger verschenkt.

Er hätte durchaus zum Matchwinner werden können. Mit seinem Treffer zum 1:0 brachte der U21-Spieler den FC unverdient in Führung, doch leistete sich dann auch wieder Fehler, die zu Gegentoren führten. Er bleibt ein Fragezeichen beim 1. FC Köln: Jan Thielmann ist als Rechtsverteidiger verschenkt.

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Die Gefühlswelt war Jan Thielmann mit dem Schlusspfiff deutlich anzusehen. Der 22-Jährige stand nach der 1:2-Niederlage gegen den SC Paderborn auf dem Rasen und blickte ratlos in das Weit des Kölner Stadions. Ratlos, aber sichtbar auch frustriert und enttäuscht. Eine gute halbe Stunde zuvor war der Gesichtsausdruck noch ein ganz anderer. Nach einer geklärten Ecke stand der U21-Nationalspieler an der Strafraumgrenze, nahm sich ein Herz und zimmerte die Kugel neben den rechten Pfosten ins Netz. Der FC führte in einem Spiel, in dem er eigentlich nicht führen durfte. Thielmann lachte über das ganze Gesicht, mimte mit den Händen einen DJ, formte ein Herz und schrie die Freude in den Kölner Nachthimmel heraus. Timo Hübers wollte sich gar nicht mehr von dem 22-Jährigen lösen. So als wolle der Kölner Kapitän dem Eigengewächs sagen, „nun hast du es den Kritikern aber gezeigt“.

Defensive Ausrichtung kommt Thielmann entgegen

Tatsächlich zeigte der Auftritt von Jan Thielmann allerdings etwas anderes ganz deutlich: Der 22-Jährige ist auf der Position des Rechtsverteidigers nicht nur ganz offensichtlich eine Fehlbesetzung, er ist in dieser Rolle verschenkt. Das Kölner Eigengewächs zeigte auch gegen Paderborn einmal mehr, dass der FC dringendsten Handlungsbedarf auf der Verteidigerposition hat. Dabei hatte Thielmann die rechte Seite im ersten Abschnitt in der Defensive weitestgehend im Griff. Allerdings auch, weil die Kölner extrem tief standen und so nicht durch Pässe in die Tiefe, bislang ein sehr probates Mittel gegen den FC, überspielt werden konnten. Wenn im ersten Abschnitt etwas bei Paderborn über die Flügel zusammenlaufen wollte, dann über die Abwehrseite von Leart Pacarada, so wie bei der Großchance von Filip Bilbija.

Die konzentrierte Defensivarbeit ging zu Lasten der Offensivbewegung. Im ersten Abschnitt gab es nur eine Kölner Chance. Die nach einem Standard, Martel vergab per Kopfball. „Wir haben durch die defensivere Ausrichtung einen Preis nach vorne bezahlt“, sagte Struber. Doch nach dem Wechsel investierten die Kölner und damit auch Thielmann dann doch ein wenig mehr ins Spiel. Und gleichzeitig stiegen die Probleme in der Hintermannschaft. Nach einer harmlosen Flanke aus dem Halbfeld legte Thielmann Paderborns Luis Engelns den Ball vor die Füße, der SCP-Youngster machte aber zu wenig aus dem plötzlichen Ballgewinn. Nach dem Treffer von Thielmann sah der Rechtsverteidiger bei beiden Gegentoren nicht gut aus. Beim 1:1 kam der 22-Jährige nicht mehr rechtzeitig in den Zweikampf, beim 1:2 stand er zu weit weg.

Keine Alternativen

Dass man Thielmann ganz offensichtlich keinen besonders großen Gefallen mit diesem Experiment tut, ist offensichtlich. Schon zu Saisonbeginn offenbarte der Youngster seine Schwächen auf dieser Position, auf der ihn der ein oder andere Experte in Zukunft auf ganz hohem Niveau wähnt. Auch im restlichen Saisonverlauf blieb Thielmann von diesem Zukunftsszenario weit entfernt. Sehr weit. Das galt auch für den letzten Auftritt bei der U21-Nationalmannschaft. Auch dort war der Youngster an so manchem Gegentor nicht unschuldig.

Dass Thielmann aber dennoch zu einem der ganz großen Talente im Kölner Kader gehört, ist unbestritten und das hat der 22-Jährige auch schon mehrfach bewiesen. Eben nur in einer offensiveren Rolle. Die Qualität hat er sicher. So wie bei der Kölner Führung gegen Paderborn. Dass die FC-Verantwortlichen Thielmann dennoch immer wieder auf dieser Position einsetzen, ist den mangelnden Alternativen geschuldet, hinterlässt aber Ratlosigkeit, nicht nur auf dem Gesicht des Torschützen.


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Von der Kölner Allzweckwaffe zum Bankdrücker – kehrt Jan Thielmann zurück in die Startelf?

Jan Thielmann beim 1. FC Köln
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Von der Kölner Allzweckwaffe zum Bankdrücker – kehrt Jan Thielmann zurück in die Startelf?

Zu Beginn der Saison als Stammkraft gesetzt, saß Jan Thielmann zuletzt vermehrt auf der Bank. Das auch, weil der 22-Jährige und die Position des Rechtsverteidigers nicht so recht zusammen passen wollen. Eine Position, die Thielmann nicht gelernt und wohl auch nicht zwingend gewollt hat. 1. FC Köln: Wie geht es weiter mit Jan Thielmann?

Das Experiment mit Jan Thielmann als rechter Verteidiger scheint gescheitert – zumindest mittelfristig. Im Winter wollen die FC-Verantwortlichen auf der Position nachbessern. Und somit eröffnet sich eine Frage beim 1. FC Köln: Wie geht es weiter mit Jan Thielmann?

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Der Saisonbeginn war vielversprechend. Jan Thielmann hatte sich im Sommer dazu entschlossen, trotz Ausstiegsklausel beim 1. FC Köln zu bleiben und dies in einem emotionalen Statement auch publik gemacht. Der 22-Jährige wollte gemeinsam mit den Fans und dem Verein wieder positiveren Zeiten entgegenblicken und dafür 100 Prozent geben. Und da der U21-Nationalspieler bereits in der Vergangenheit als Allzweckwaffe der Kölner betitelt wurde, war mit ordentlich Spielzeit zu rechnen. Die bekam Thielmann und das Murren hielt sich sehr in Grenzen. In den ersten sechs Ligaspielen stand das Eigengewächs unter FC-Coach Gerhard Struber in der Startelf, war klar gesetzt. Als Rechtsverteidiger. Eine Rolle, die der gelernte Offensivspieler bekanntlich auch in der vergangenen Saison schon gespielt hat. Im Duell gegen den FC Schalke 04 führte der Föhrener den FC sogar als Kapitän aufs Feld – erhielt das Vertrauen des Trainers, als Timo Hübers krankheitsbedingt ausfiel. Doch seitdem ist viel passiert.

FC sucht einen neuen Rechtsverteidiger

Oder zuletzt weniger. Thielmann und die rechte Position in der Hintermannschaft wollen nicht so recht zusammenfinden. Und das, obwohl man dem 22-Jährigen in genau dieser Rolle den ganz großen Sprung zugetraut hat. Schon zu Beginn der Saison machte Thielmann aber nicht die beste Figur, spätestens nach dem vogelwilden 4:4 gegen den Karlsruher SC ist die Tendenz eindeutig: Das Experiment ist wohl gescheitert. Und das nicht nur, weil gegen Ulm zunächst der gelernte Linksverteidiger Max Finkgräfe und anschließend der gelernte Innenverteidiger Julian Pauli den Vortritt erhielten, Thielmann 90 Minuten auf der Bank saß und alles andere als glücklich schien. Vielmehr hat Thomas Kessler vor einigen Wochen öffentlich erklärt, man suche Verstärkungen unter anderem auf der rechten Verteidigerposition. Für Thielmann, der mittlerweile auf 133 Spiele für den FC kommt, alles andere als ein Vertrauensbeweis.

Zwar betonte Gerhard Struber zuletzt, der FC suche nach Spielern, die den Geißböcken auch perspektivisch weiterhelfen würden, für die Position als Rechtsverteidiger kann das aber eigentlich nicht gelten. Denn dort brauchen die Geißböcke eigentlich sofort Hilfe. Und so kristallisiert sich immer mehr heraus, dass Jan Thielmann ein Opfer des Experiments mit ihm, mit der Allzweckwaffe werden kann. Zumindest vorerst. Sollten die FC-Verantwortlichen tatsächlich mit einem routinierten Spieler nachbessern, ist der Föhrener seinen Stammplatz wohl endgültig los und wird auch Schwierigkeiten bekommen, einen anderen Platz in der ersten Elf zu finden.

Mangel an Alternativen

Denn über den bisherigen Saisonverlauf betrachtet, hat die Kölner Offensive eigentlich überzeugt. Mit jeweils acht Scorerpunkten sind die Geißböcke mit Linton Maina und Tim Lemperle auf den Außen gut besetzt. Spieler, die ebenfalls im Zentrum zum Einsatz kamen und meist überzeugten. Thielmann wäre auch in der Spitze denkbar. Zumindest in der Theorie. Dass der 22-Jährige dort aber nicht den größten Einfluss auf das Spiel nehmen kann, hat er in der vergangenen Spielzeit gezeigt, als Timo Schultz genau diese Idee mit Thielmann hatte. Zu Beginn der Spielzeit mimten zudem Dejan Ljubicic und Denis Huseinbasic Mittelfeldspieler auf den Halbpositionen. Gut möglich, dass Struber angesichts der zuletzt eher mäßigen Defensivleistungen und der Genesung des Mittelfeldspielers wieder auf diese Ausrichtung zurückgeht.

Eine konkrete Rolle ist für Thielmann aktuell nicht in Sicht. Dass der 22-Jährige das Zeug zum Stammspieler beim 1. FC Köln hat, steht außer Frage. Das aber nicht gerade auf der Position des Rechtsverteidigers. Auf den offensiveren Positionen haben sich zuletzt andere Spieler eher aufgedrängt. Gut möglich, dass Thielmann am Freitag wieder in die Startelf zurückkehrt. Allerdings aus Ermangelung an Alternativen. Weder Rasmus Carstensen noch Max Finkgräfe drängten sich auf. Vielleicht würde dem Eigengewächs eine Systemumstellung zur Dreierkette guttun. Die auf Thielmann zugeschnittene Rolle wird das aber auch nicht.


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Max Finkgräfe vom 1. FC Köln

Was hat Struber mit Finkgräfe vor?

Gerhard Struber vom 1. FC Köln

Struber unter Druck?

Problemrolle Rechtsverteidiger: Wird Julian Pauli nun wirklich zu einer Option?

Julian Pauli spielt beim 1. FC Köln auch den Rechtsverteidiger
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Problemrolle Rechtsverteidiger: Wird Julian Pauli nun wirklich zu einer Option?

Gerhard Struber setzte gegen Ulm 45 Minuten lang auf den Shootingstar auf ungewohnter Position. Und der Youngster lieferte. Allerdings gegen einen zunehmend schwächer aufspielenden Gegner. Zudem ist der 19-Jährige in der Innenverteidigung gesetzt beim 1. FC Köln: Ist Julian Pauli die Lösung als Rechtsverteidiger?

Max Finkgräfe hatte bei seinem Comeback nach langer Verletzungspause einen schweren Stand. Auf ungewohnter Position musste der Youngster von Beginn an ran und tat sich sichtbar schwer. Nach 45 Minuten war Schluss und der nächste Youngster bekam seine Chance. Und der gelernte Innenverteidiger lieferte und wird zu einer Option auf der Problemstelle des 1. FC Köln: Ist Julian Pauli aber nun wirklich die Lösung als Rechtsverteidiger?

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Es hatte schon etwas Aufmunterndes, als Sargis Adamyan Jan Thielmann nach dem 2:0 der Kölner gegen den SSV Ulm in den Arm nahm, dem 22-Jährigen ein paar Worte zusprach. Thielmann wird nach sieben Startelf-Einsätzen über seine Reservistenrolle ohne Spielminute nicht sonderlich glücklich gewesen sein. Wirklich überraschend kam die Auf- und Umstellung von Gerhard Struber aber nicht. Der Trainer des 1. FC Köln verordnete Thielmann eine Pause, nachdem der U21-Nationalspieler gegen den Karlsruher SC einen denkbar schwachen Tag erwischt hatte. „Der Jan ist für uns ein ganz entscheidender und wichtiger Spieler, der im letzten Spiel mal ein Stück weit eine Flaute erlebt hat“, sagte Struber. „Der Jan hat sehr sehr viele Spiele für den FC gemacht, aber er ist ein junger Bursche und man muss bei der Entwicklung der jungen Burschen auch eine gewisse Nachsichtigkeit haben als Trainer.“

Kein einfaches Comeback für Max Finkgräfe

Der 47-Jährige nahm aber auch die Medienvertreter in die Pflicht, „nicht immer gleich die Keule“ zu schwingen, wenn es bei den „jungen Burschen“ nicht so laufe. Dabei wird auch Struber wissen, dass das Projekt Offensivspieler Thielmann zu einem Rechtsverteidiger umzufunktionieren, ganz offensichtlich mit einem größeren Aufwand verbunden und längst noch nicht abgeschlossen ist. Das, was bei der U21-Nationalmannschaft sichtlich funktioniert, will bei den Geißböcken nicht so recht zusammenfinden. Und so war die Pause für Thielmann auch mit der Suche nach einem neuen Experiment verbunden. Denn nach wie vor hat der einzige etatmäßige Rechtsverteidiger Rasmus Carstensen einen mehr als schweren Stand beim neuen Coach. Und so entschied sich Struber für die Begegnung gegen Ulm gegen Carstensen, berief den jungen Dänen noch nicht einmal in den Kader und setze auf Max Finkgräfe auf der rechten Abwehrseite.

Zumindest für 45 Minuten. Dann war dieser Versuch für das Spiel gegen Ulm ebenfalls gescheitert. Finkgräfe hatte nach einer absolut unnötigen Aktion die Gelbe Karte gesehen. Struber erklärte später, er habe „Gröberes“ verhindern wollen und den Youngster aus dem Spiel genommen. Der Trainer befürchtete wohl eine Gelb-Rote Karte, denn Finkgräfe wandelte nach weiteren Fouls sehr nah an der Grenze zum Platzverweis, doch auch weitere Spielminuten hätten dem Youngster und dem FC an diesem Tag nicht unbedingt gut getan. Der 20-Jährige war der einzige Schwachpunkt einer sonst sehr stabilen Defensive, spielte aber auch zum ersten Mal nach seiner Verletzung und dann auch noch auf der ungewohnten Seite. „Natürlich ist das für den Max eine Herausforderung auf einer Seite zu spielen, auf der er noch nicht so viel Erfahrung hat“, sagte der Trainer und erklärte seine personelle Maßnahme mit der guten Trainingsleistung unter der Woche.

Julian Pauli überzeugt einmal mehr

Dass Struber dann aber nicht auf Thielmann zurückgriff, erstaunte im ersten Moment. Schließlich sprach sich der Coach einmal mehr für seine „jungen Burschen“ aus, setzte dann bei der Einwechslung aber auf Routinier Dominique Heintz – eigentlich Innenverteidiger, der aber auch die Rolle des Linksverteidigers übernehmen kann. Doch hinter dem Wechsel stand längst eine neue Idee. „Es gibt mehrere Überlegungen in die Richtung, weil wir einfach mehrere Spieler haben, die das Zeug dazu haben, uns weiterzuhelfen, um Leistung zu bringen, um Punkte einzufahren“, erklärte Struber seine weitere Umstellung. „Und da gibt es für uns auch immer etwas auszuprobieren.“ Denn der Kölner Coach brachte Heintz nicht für die Außenposition. Der Routinier rückte in die Innenverteidigung und Julian Pauli auf die rechte Außenseite.

Eine Position, auf der der Youngster bislang ebenfalls eher wenig Erfahrung gesammelt hat. Doch Pauli löste seine Sache auch in ungewohnter Rolle gut. Sehr gut. Mit einer erstaunlichen Abgeklärtheit ging der 19-Jährige in die Zweikämpfe, auch weiterhin kam nahezu jeder Pass der Youngsters an, das Stellungsspiel stimmte. In der ersten Hälfte lief noch nahezu jeder Angriff der Ulmer über die rechte Kölner Abwehrseite, nach dem Wechsel so gut wie keiner mehr. Allerdings investierten die „Spatzen“ nach der Pause auch so gut wie gar nichts mehr in die Offensive. Die Umstellung wurde in sofern auch eine dankbare Aufgabe für das Kölner Eigengewächs. Der Abwehrspieler schaltete sich zudem auch in die Offensive mit ein.

Julian Pauli ist der Gewinner der aktuellen Spielzeit

Und dennoch: Schon seit Wochen ist Pauli der sicherste Kölner Abwehrspieler. Abgebrüht, souverän, vieles wirkt jetzt schon routiniert. Nicht umsonst konnte Pauli seinen von transfermarkt.de geschätzten Marktwert von 150.000 Euro im Juli mittlerweile auf 1,5 Millionen Euro steigern und nicht umsonst wurde der gelernte Innenverteidiger erneut in den Kader der U20 der Nationalmannschaft berufen. Der junge Abwehrspieler ist die Entdeckung der Hinrunde, schon jetzt Stammspieler und auch Leistungsträger. Und nun auch eine mögliche Alternative auf der rechten Abwehrseite. „Der Julian hat es sehr seriös und sehr verlässlich gemacht und uns einmal mehr gezeigt, dass er auf mehreren Positionen eine wichtige Säule darstellt und damit auch Verlässlichkeit bietet“, sagte Struber.

Und dennoch ist der Youngster wohl eben eine Alternative auf der Rechtsverteidiger-Position, eine Option. Die 45 Minuten gegen Ulm sind jedenfalls noch keine verlässliche Quelle, dass Pauli auch konstant gut auf der Außenbahn spielt. Zudem war der 19-Jährige bislang als Innenverteidiger gesetzt. Reißt der Trainer das funktionierende Abwehr-Duo auseinander? Dass Heintz nicht die Optimallösung neben Timo Hübers ist, war zu Beginn der Saison gleich an mehreren Stellen zu sehen. Und auch Elias Bakatukanda spielte in den Überlegungen von Struber bislang keine große Rolle. Zudem ist die Überlegung Thielmann als Rechtsverteidiger aufzustellen, alles andere als abgehakt. Struber vertraut natürlich auch weiterhin auf die Qualitäten des U21-Nationalspielers „Wie halten sehr sehr fest an ihm“, sagte der Coach. Die Frage nach dem Rechtsverteidiger scheint noch nicht beantwortet.


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