1. FC Köln: Die Saison-Einzelkritik – Torwart und Abwehr
Simon Bartsch
Der siebte Abstieg der Vereinsgeschichte ist besiegelt. Wirklich überzeugen konnten nur wenige Spieler. Wenn überhaupt, dann nur in der Defensive. So bewerten wir die Kölner Abwehr.
Am Ende wurde es dann doch noch spannend, obwohl der FC Chance um Chance vergab, gefühlt keins der ausgelobten Endspiele überzeugend für sich entscheiden konnte. Dementsprechend mau fallen die Noten der Spieler aus. Dabei war nicht alles schlecht beim 1. FC Köln: Die Saison-Einzelkritik der FC-Spieler – Teil I: die Abwehr.
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Gerade in der Defensive gab es – wenn auch wenige – Ausrutscher nach oben. Allen voran Jeff Chabot, der den Verein nun auch verlassen wird. Auch FC-Keeper Marvin Schwäbe spielte eine konstante Saison und konnte sich neben dem aufstrebenden Hoffnungsträger Max Finkgräfe auszeichnen. Doch nicht bei allen FC-Profis lief es rund. Von Konkurrenzkämpfen über verlorene Stammplätze bis hin zu Verletzungen war alles dabei. Dementsprechend fallen die Noten der Saison-Einzelkritik auch durchwachsen aus.
Sicherlich einer der Spieler, an denen es in dieser Saison nicht gelegen hatte. Bewahrte den FC gleich mehrfach vor einem Debakel, hielt Debakel auch einigermaßen im Rahmen. Sein größter Fauxpas unterlief dem Keeper im Spiel gegen Werder Bremen. Warum er so gerne das Tempo aus dem Spiel nimmt, wird nur er wissen. Dennoch insgesamt eine ordentliche Saison.
Benno Schmitz
Sollte eigentlich einen Backup bekommen, der sich aber schnell als direkter Konkurrent entpuppte und dem „Kölschen Cafu“ gleich mehrfach den Rang ablief. Als sich Schmitz gerade wieder im Vorteil wähnte, bekam er den Offensivspieler Jan Thielmann vor die Brust gesetzt. Das spricht nicht für ein großes Vertrauen in den Routinier. Erzielte zu Beginn der Spielzeit ein Traumtor im Pokal. Danach gab es nicht mehr als einen weiteren Assist.
Dominique Heintz
Der letzte Neuzugang für mehr als ein Jahr. Spielte die Rolle des Abwehr-Backups sowohl auf der linken Seite als auch als Innenverteidiger trocken runter. Offenbart große Tempo-Schwierigkeiten, hat aber ein Auge für den Mitspieler und ein ordentliches Stellungsspiel.
Timo Hübers
Auch, wenn 60 Gegentore kein Zeugnis für eine gute Abwehrleistung sind, hat es am Kölner Innenverteidiger-Duo in dieser Saison sicherlich nicht gelegen. Mit einer Zweikampfquote von rund 60 Prozent gehört er sicherlich zu den besseren Innenverteidigern. Im Gegensatz zu Jeff Chabot schlich sich aber öfter auch mal der ein oder andere Lapsus ein.
Jeff Chabot
In der vergangenen Spielzeit avancierte er zu einer der größten Überraschungen, in dieser Spielzeit war er wohl der überragende Kölner Feldspieler. Mit mehr als 68 Prozent gewonnener Zweikämpfe sogar einer der besten Innenverteidiger der gesamten Liga. Steigerte damit noch einmal den Wert aus dem Vorjahr. Stemmte sich bis zuletzt gegen den Abstieg und damit auch gegen seinen Abschied. Vergeblich. Nach dieser Leistung darf man aber auch den Schritt Richtung Königsklasse versuchen.
Luca Kilian
Nicht die Saison des Innenverteidigers. Bekam zunächst nur selten die Chance. Wenn, nutzte er sie nicht. War laut Timo Schultz auf einmal sehr nahe an der Startelf und auch das Backup für kranke und gesperrte Kollegen. Riss sich dann aber das Kreuzband.
Leart Pacarada
War zu Beginn der Spielzeit unter Steffen Baumgart unumstritten. Das änderte sich mit dem 0:6 gegen Leipzig. Von da an hatte es der Linksverteidiger schwer, pendelte zwischen Ersatzbank und Verletzungen oder Krankheiten.
Rasmus Carstensen
Kam als Backup für Benno Schmitz. Machte seine Sache in der Vorbereitung so gut, dass er bei Steffen Baumgart einen Stein im Brett hatte und zum Stammspieler avancierte. Mit seinem Tempo und seinen Flanken kann er eine Waffe werden. Kann. Das war er viel zu selten. Offenbarte zudem einige Schwächen in der Defensivarbeit und war zuletzt außen vor.
Max Finkgräfe
Die große Überraschung beim FC. Zwar hatten die Kölner Verantwortlichen schon vor der Saison erklärt, dass in ihm großes Talent schlummere. Dass der 20-Jährige aber zum Stammspieler und in der schweren Phase auch zum Hoffnungsträger avancierte, kam dann doch überraschend. Die mutige, unbekümmerte Spielweise hat Spaß gemacht. Allerdings wollte auch dem Youngster nicht alles gelingen. Das erwartet aber auch keiner.
*Es handelt sich nicht um den kompletten Kader. Es wurden nur die Spieler berücksichtigt, die wir auch im Laufe der Saison bewertet haben
Zwei Sechsen, kein Profi besser als vier – die Einzelkritik gegen Heidenheim
Simon Bartsch
Mit einer erstaunlichen Leistung ist der 1. FC Köln zum siebten Mal in der Vereinsgeschichte abgestiegen. Erstaunlich, weil die Kölner lange nicht den Eindruck machten, als gäbe es noch Hoffnung. So bewerten wir die FC-Profis.
Vor dem Spiel hatte Timo Schultz noch Optimismus verbreitet, doch schon nach gut 20 Minuten war das Spiel und damit auch der siebte Abstieg der Geißböcke entschieden. Enttäuschung beim 1. FC Köln: Die Einzelkritik gegen Heidenheim
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Die Situation vor dem Duell gegen Heidenheim war eigentlich klar, die Kölner mussten gewinnen. Auf dem Platz erweckten die Geißböcke aber den Eindruck, als würden sie ein 0:0 lieber verwalten wollen. Teils lethargisch, teils überfordert wirkten die Köln in weiten Teilen der Mannschaft. Bei den Gegentoren ließ sich die FC-Hintermannschaft ausspielen wie eine Amateurmannschaft. So fiel so gut wie kein Kölner positiv auf. Dafür gab es zahlreiche Fünfen und auch zwei Sechsen.
So bewerten wir die FC-Profis gegen Heidenheim
Beim abgefälschten 1:0 durch Dinkci absolut machtlos – wohl auch bei den Gegentreffern zwei und drei. Parierte dann stark gegen Pick, stand beim vierten Gegentreffer falsch.
Stets bemüht würde wohl auf dem Zeugnis sehen. Man kann dem 21-Jährigen in Sachen Willen sicherlich keinen Vorwurf machen. In vielen anderen Dingen heute schon. War auf seiner Seite gerade gegen Beste total überfordert. Kratzte immerhin einen Ball von der Linie als Schwäbe gegen Kleindienst bereits geschlagen war. Versuchte es kurz vor der Halbzeit mal aus der Distanz.
Erwischte auch einen erstaunlich schwachen Tag. Sah Dinkci interessiert zu, wie der Heidenheimer zum 2:0 einschob.
Weiterhin einer der Kölner, die sich gegen den Abstieg und die Niederlage stemmen wollten. Wirkte aber auch teilweise überfordert. Beim 0:2 war er wie Hübers nicht mehr als eine Trainingsstange.
Der Gegenpol zu Jan Thielmann. Ebenfalls bemüht, ebenfalls sehr wenige gelungene Aktionen. War kein Faktor.
Sollte eigentlich den Takt im defensiven Mittelfeld vorgeben, war aber wie große Teile der Defensive komplett überfordert. Verlor einige wichtige Zweikämpfe. Probierte es in der ersten Halbzeit mal mit einem harmlosen Schuss von der Sechzehnerlinie.
Erstaunlicherweise einer der besten Kölner Spieler. Lief am meisten, hatte die meisten Abschlüsse und brachte zumindest teilweise ein wenig Ordnung in das Kölner System. Unterm Strich auch von ihm einmal mehr zu wenig.
Ließ zwei Mal klasse den Ball durch. Für wen, weiß er wohl nur selbst. Wollte sich Bälle mit der Hacke vorlegen, legte diese aber lieber ins Seitenaus. Weiterhin erstaunlich schwacher erster Ballkontakt. Verursachte mit einem seltsamen Zweikampf das 0:2 Konnte mit keinem seiner 14 Ballkontakte überzeugen. Selbst der Wechsel zur Halbzeit war schon zu spät.
Hatte einen Abschluss. Einen. Und der war nicht sonderlich gefährlich. Versuchte es mit einigen Dribblings. Versuchte es. Gelang ihm nicht wirklich. Insgesamt ein weiterer schwacher Auftritt.
Vor dem Spiel betonte Schultz noch, dass er von seinem Kapitän erwarte, dass dieser vorangehe. Tat Kainz einmal mehr nicht. Krönte eine erschreckend schwache Saison mit einer Nicht-Leistung. Fand in der Offensive nicht statt, leitete in der Defensive das 0:3 ein. Mehr als ein Frustfoul war an diesem Nachmittag nicht drin.
War lange überhaupt kein Faktor im Spiel. Wirkt oft im Laufduell ein wenig ungelenk. Köpfte dann aus kurzer Distanz den Ball an die Latte, der Abpraller ging von der Schulter ins Tor.
In der vergangenen Woche war er noch der Matchwinner, in dieser Woche nur ein Statist einer schwachen Kölner Mannschaft. Kam zur Halbzeit in ein Spiel, das bereits entschieden war. Hatte aber auch keine Situationen, die auf eine Verbesserung hoffen ließen. Hatte mit acht Ballkontakten sechs weniger als Alidou.
Nach seiner Einwechslung schien die Offensive ein wenig geordneter und auch griffiger. Ein wenig. Hätte das 2:3 machen müssen.
Kam nach einer knappen Stunde und war an mehr Offensivaktionen beteiligt als Vorgänger Thielmann. Schlug die Flanke vor dem 1:3 und legte sehr clever ab auf Ljubicic, der wiederum Uth beinahe das 2:3 aufgelegt hätte. Wollte und zeigte das auch.
In die Bewertung fließen alle Spieler mit ein, die mindestens eine halbe Stunde der regulären Spielzeit auf dem Platz standen.
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Eine Zwei, zwei Fünfen – die Einzelkritik gegen Union Berlin
Simon Bartsch
Der 1. FC Köln holt drei Punkte gegen Berlin. Das hält die Chance auf den Klassenerhalt bis zum letzten Spieltag offen. Dem FC steht am kommenden Samstag das allerletzte Endspiel bevor. So bewerten wir die FC-Profis.
Nach dem 3:2-Sieg gegen Berlin hält der 1. FC Köln nochmal alles offen. Es war zwar vieles lange nicht gut, aber eben auch nicht alles schlecht beim 1. FC Köln: Die Einzelkritik gegen Union Berlin.
Foto: Christoph Koepsel/GettyImages
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Der FC schlittert zwar weiterhin dem Abstieg entgegen, doch die Geißböcke drehen den 0:2-Rückstand gegen Berlin, gewinnen 3:2 und dürfen weiterhin hoffen. Am 34. Spieltag könnte der siebte Abstieg der Vereinsgeschichte feststehen, genauso haben die Geißböcke aber auch weiterhin die Chance auf den Klassenerhalt. Und danach sah es lange nicht aus. Denn der FC tat sich auch gegen Union Berlin lange erschreckend schwer. Das 0:2 kam zwar ebenfalls aus dem Nichts, genauso wenig deutete bei den Geißböcken aber auch daraufhin, dass es noch eine Wende geben würde. Gerade in der Offensive waren die Geißböcke ideenlos, es fehlte die Kreativität. In der Defensive stand der FC dagegen wieder lange sicher.
So bewerten wir die FC-Profis gegen Berlin
War beim 0:1 noch am Ball. An einem guten Tag hält er den sicher. Beim Elfmeter chancenlos, wenn von Volland auch erschreckend schlecht geschossen. Parierte stark gegen Gosens, doch der Berliner stand ohnehin im Abseits. In der zweiten Halbzeit wieder weniger zu tun. Mehr als einen Schuss von Roussillon brauchte er nicht halten. Den hätte er aber auch einfach ins Aus durchgehen lassen können.
Hatte im ersten Abschnitt einen Abschluss, der aber einige Regalfächer zu hoch angesetzt war. Ging etwas umständlich in einen Zweikampf mit Aaronson. Den berührte er zwar nicht, sah aber dennoch Gelb und fehlt gegen Heidenheim. Blieb in der Kabine. Auch, weil der FC mit Dreierkette spielte.
Stand beim 0:1 viel zu weit von Knoche entfernt. Führte aber viele wichtige Zweikämpfe, von denen er die meisten (23/17) gewann. Holte vor der Halbzeit den Elfer gegen Khedira raus und rieb sich im zweiten Abschnitt gegen Hollerbach auf.
Wieder einmal mehr der Fels in der Kölner Abwehr-Brandung. Klarer Punktsieger gegen Aaronson. Gewann starke 90 Prozent seiner Zweikämpfe und brachte knapp 90 Prozent seiner Pässe zum Mitspieler. War sich nicht zu schade, gleich mehrfach warme Worte seinen Gegnern mit auf den Weg zu gehen. Kaum ein Spieler lebt den Abstiegskampf so wie Chabot.
Nicht der Nachmittag des Youngsters. Hatte große Schwierigkeiten, seine Seite dicht zu halten. Nach vorne gelang ihm immerhin die butterweiche Flanke, die Alidou erschreckend schwach vergab. War sonst kein Faktor.
Starke Passquote des Sechsers. Hatte sonst aber nur wenig Zugriff auf das Spiel. Seine Schussversuche durch den Gegner durch, geben aus physikalischer Sicht zu denken. Das sollte unmöglich sein. Holte sich eine unnötige fünfte Gelbe Karte ab.
Einer der schlechteren Auftritt des Mittelfeldspielers. Leistete sich zu Beginn ein paar unerklärlich schwache Befreiungsschläge. Verlor die Hälfte seiner Zweikämpfe, darunter einige nicht ganz unwichtige. Gerade auf der Position, gerade in der Situation muss mehr kommen. Auch im Spiel mit dem Ball.
Erneut Probleme beim ersten Ballkontakt. Die Technik gibt weiterhin Rätsel auf. Brachte es fertig, den Ball aus gefühlt drei Metern gefühlt sechs Meter über das Tor zu schießen. Der Fallrückzieher am eigenen Strafraum setzte der erneut schwachen Leistung die Krone auf. Für den Elfmeter konnte er allerdings herzlich wenig.
Mehr als 70 Minuten deutete rein gar nichts darauf, dass er noch einen entscheidenden Einfluss auf das Spiel nehmen würde. Tat er in der Nachspielzeit mit der starken Flanke auf Downs, der zum 3:2 einnickte. Alleine die Flanke lässt die Note in die Höhe springen.
Bekam früh einen Tritt ab, für den es noch nicht einmal eine Karte gab. Mehr als ein Distanzschuss Richtung Tribüne war nicht drin. Wurde nach 20 Minuten ausgewechelt.
Überhaupt kein Faktor im Spiel. Konnte nach 45 Minuten erstaunliche 14 Ballkontakte aufweisen. In positiver Erinnerung ist kein einziger geblieben. Der Wechsel zur Halbzeit war logisch.
Kam nach 45 Minuten für den schwachen Adamyan. Knüpfte an die Leistung seines Vorgängers an. War ebenfalls kein Faktor. Stand dann genau richtig bei Uths Schussversuch und avancierte wie schon gegen Bochum zu einem der Matchwinner.
Fügte sich direkt mit zwei seltsamen Flanken ein. Zeigte mehrfach, dass er nicht unbedingt der geeignetste Restverteidiger ist. Im Laufduell mit den quirligen Berlinern ohne Chance. Beeindruckte dagegen mit seiner guten Passquote und einem guten Überblick.
Spielt nach wie vor keine Rolle bei den Geißböcken. Außer vom Punkt. Dort ist er weiterhin eine Bank und hielt das Spiel noch einmal offen. Dennoch muss von einem Spieler mit diesen technischen Voraussetzungen, dieser Erfahrung im Abstiegskampf mehr kommen.
In die Bewertung fließen alle Spieler mit ein, die mindestens eine halbe Stunde der regulären Spielzeit auf dem Platz standen.
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Eine Zwei, zwei Fünfen – die Einzelkritik gegen Freiburg
Simon Bartsch
Der 1. FC Köln holt einen weiteren Punkt gegen Freiburg. Der dürfte in der Endabrechnung aber zu wenig sein. Dem FC droht am Sonntag der Abstieg. Dabei gab es auch ordentliche Leistungen. So bewerten wir die FC-Profis.
Nach dem 0:0-Unentschieden gegen Freiburg steuert der 1. FC Köln mit Tempo auf die 2. Bundesliga zu. Es war zwar nicht alles schlecht, aber auch nicht alles gut beim 1. FC Köln: Die Einzelkritik gegen Freiburg.
Foto: Christoph Koepsel/GettyImages
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Der FC schlittert mit Tempo dem Abstieg entgegen. Bereits am Sonntag könnte der siebte Abstieg der Vereinsgeschichte feststehen. Dabei machte der FC gegen Freiburg ein ordentliches Spiel. Vor allem in der Defensive standen die Kölner gut, ließen nur sehr wenig zu. So blieb Marvin Schwäbe nahezu beschäftigungslos. Zwar tat Köln mehr für die Offensive. Es fehlte aber einmal mehr die nötige Torgefahr.
So bewerten wir die FC-Profis gegen Freiburg
Hatte im Grunde einen eher ruhigen Arbeitstag. Suchte in der Schlussminute den Weg in den gegnerischen Strafraum. Blieb da aber auch ohne Beschäftigung.
Vernachlässigte zu Beginn der zweiten Halbzeit kurzfristig die Defensivarbeit. Stand aber meist recht sicher. In der Offensive fanden seine Flanken zu selten einen Abnehmer. Wurde von Huseinbasic gut in Szene gesetzt, brauchte dann aber einen Tick zu lange.
Licht und Schatten. Mal zweikampfstark und stabil, mal ein abenteuerlicher Fehlpass oder Stockfehler. Einmal rettete Huseinbasic in höchster Not. Wurde in der zweiten Halbzeit zunehmend besser. Kam auf eine gute Zweikampfquote von 65 Prozent.
Verletzte sich früh im Zweikampf gegen Doan. Fiel gleich mehrere Male durch ((überraschenderweise) ungeahndete) Ringereinlagen auf. Stand sonst gewohnt sicher und schaltete sich einmal mehr in die Offensive mit ein. Gewohnt starke Passquote, ordentliche Zweikampfquote. Ging nach einer knappen Stunde vom Platz.
Einige Fehler im Aufbauspiel. Einen gravierenden bügelte Huseinbasic aus. Nahm aber Doan weitestgehend aus dem Spiel. Versuchte sich auch in der Offensive, mit wenig Spielglück. Legte Maina den möglichen Führungstreffer auf. Der vergab aber.
Konsequent und wach in den Zweikämpfen. Bügelte zunächst einen groben Fehler von Finkgräfe und dann einen Katastrophen-Pass von Hübers aus. War Taktgeber im Mittelfeld. Spielte viele Pässe, von denen die meisten auch ankamen. Unter anderem der Traumpass auf Schmitz, der viel zu wenig aus der Aktion machte.
Stand in der Defensive sicher und gewann wichtige Zweikämpfe. Hatte zudem in der Offensive einige ordentliche Aktionen. Kam auf die höchste Laufleistung, die beste Zweikampf- und Passquote der Kölner.
Spielte wieder auf der rechten Offensivseite. War bemüht und willensstark, dabei aber ein paar Mal extrem glücklos. Seine Abschlüsse waren zu harmlos.
Einmal mehr mit technischen Schwierigkeiten. Erstaunlich, wie wenig Gefahr sein Tempo erzeugt. Beeindruckend, mit welchem Nicht-Tempo Alidou zurück arbeitet. Abenteuerlicher Abschluss im ersten Abschnitt, der in der Nähe der Eckfahne landete. Lässt dann die sichere Führung liegen.
Anderer Auftritt als noch in der vergangenen Woche. Ließ sich immer wieder tief fallen, um das Spiel anzutreiben. Blieb aber bei den meisten Aktionen einmal mehr glücklos. Zu wenig Ertrag für seine Klasse.
Hatte früh eine dicke Chance, die er liegen ließ. Ansonsten wie so oft: Strahlt trotz enormen Tempo keine Gefahr aus.
Fügte sich mit zwei erstaunlichen Fehlpässen ins Seitenaus ein. Sein Kopfball war viel zu harmlos. Legte einen Ball stark auf Alidou ab, machte zwei weitere gut fest. Ein gefährlicher Stürmer ist er nicht.
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Eine Sechs, zwei Fünfen – die Einzelkritik gegen Mainz
Simon Bartsch
Der 1. FC Köln holt immerhin einen Punkt in Mainz. Das dürfte in der Endabrechnung zu wenig sein. Gerade in der zweiten Halbzeit waren die Kölner gut. Doch nicht alle Spieler konnten überzeugen. So bewerten wir die FC-Profis.
Nach dem 1:1-Unentschieden in Mainz steuert der 1. FC Köln mit Tempo auf die 2. Bundesliga zu. Es war zwar nicht alles schlecht, aber auch nicht alles gut beim 1. FC Köln: Die Einzelkritik gegen Mainz.
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Für den 1. FC Köln wird es nun ganz schwer. Gegen Mainz kam die Mannschaft von Timo Schultz nicht über ein 1:1-Unentschieden hinaus. Bei drei verbleibenden Spielen haben die Geißböcke fünf Punkte Rückstand. Dabei spielte der FC zumindest 45 Minuten lang richtig gut gegen die Rheinhessen. Erzeugte in der Schlussphase den erhofften Druck und hätte sicher das 2:1 dann auch verdient. Die erste Halbzeit war über weite Strecken nicht so gut. Dabei überzeugten nicht alle Kölner. Im Gegenteil: Ein Offensivspieler war komplett von der Rolle. Die Defensive stand vor allem in der Innenverteidigung wieder sehr sicher.
So bewerten wir die FC-Profis gegen Mainz
Hielt den FC mit einer starken Parade aus kurzer Distanz in Minute 20 im Spiel. Auch vor dem 0:1 parierte der Keeper stark, legte die Kugel aber vor die Füße von Barreiro.
Machte seine Seite eigentlich dicht. Lief neben Eric Martel am meisten von allen Kölnern. Dementsprechend schaltete sich der Rechtsverteidiger auch immer wieder in die Offensive mit ein. Und hatte die wohl größte Chance auf den Ausgleich, vergab sie.
Machte zunächst einen sehr soliden Eindruck. Ließ sich von Burkardt erschreckend einfach einschulen. Steigerte sich nach dem Wechsel.
Wieder der Inbegriff des Willens und der Leidenschaft, mit der man die Klasse halten kann. Allerdings reicht Chabot alleine nicht. Sah nach einer halben Stunde unglücklich aus, das hätte das 0:2 sein müssen. Brachte von seinen 54 Pässen 49 zum Mitspieler. War in der Schlussphase mehr im gegnerischen Sechzehner zu Hause.
Steigerte sich im Vergleich zur Vorwoche. Suchte einige Male den Weg in die Offensive, fand zu selten die richtige Maßnahme. Hatte in der Defensive seine liebe Mühe mit Gruda.
Suchte die Zweikämpfe und gewann auch einige. Versuchte das Spiel anzutreiben, suchte den Abschluss zwei Mal. Fiel mit einer schönen Einzelaktion auf. Ließ aber auch Burkardt aus den Augen, der das zweite Tor hätte machen müssen. Hatte im Laufe des Spiels immer weniger Zugriff.
Begann gerade im Zweikampfverhalten sehr stark. War in der Anfangsphase der Garant für die Harmlosigkeit der Gastgeber. Wirkte mit zunehmender Spieldauer aber zu ungestüm. In der Offensive fehlt ihm aktuell so ziemlich alles.
Spielte wieder in der Offensive. War in den ersten 45 Minuten extrem bemüht, aber komplett glücklos bei seinen Aktionen. Setzte vor dem 0:1 nicht energisch Barreiro nach. Nach einer guten Stunde war Schluss.
Seine mangelnde Technik ist erstaunlich. Nimmt unheimlich gerne das Tempo aus dem Spiel. Dabei ist genau das seine Waffe. Der herausgeholte Elfmeter war seine beste Szene – und das will was heißen.
Seltsamer Auftritt des Offensivspielers. Nahm in der Anfangsphase so gut wie gar nicht am Spiel teil. Leitete mit seinem Freistoß das 0:1 ein, das er gegen Onisiwo nicht verhindern konnte. Auch seine Ecken sorgten wenn überhaupt im eigenen Sechzehner für Gefahr. Mit dem verschossenen Elfmeter krönte Waldschmidt seinen schwachen Auftritt.
War in der Offensive kein Faktor. Ein schlechtes Zeichen für einen Stürmer. War nie Teil des Spiels, obwohl er erstmals unter Schultz in der Anfangself stand.
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Sieben Fünfen – die Einzelkritik gegen den SV Darmstadt
Simon Bartsch
Der 1. FC Köln kassiert gegen den SV Darmstadt 0:2 und steuert auf die 2. Bundesliga zu. Wirklich überzeugen konnte nur ein Feldspieler. So bewerten wir die Kölner Profis.
Nach einem weiteren erstaunlich schwachen Auftritt verliert der FC verdient gegen Darmstadt 0:2 und steuert auf die 2. Bundesliga zu. Ein ganz bitterer Nachmittag für den 1. FC Köln: Die Einzelkritik gegen den SV Darmstadt.
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Für den 1. FC Köln wird es nun ganz schwer. Gegen den SV Darmstadt kassierten die Kölner am 30. Spieltag in einer erschreckend schwachen Begegnung eine 0:2-Pleite. Der erhoffte Befreiungsschlag blieb aus. Dabei waren die Lilien alles andere als ein übermächtiger Gegner. Ganz im Gegenteil. Auch Darmstadt fiel nicht besonders viel ein gegen den FC. Die Geißböcke fanden in der Offensive aber so gut wie gar nicht statt – blieben für den erhofften Dreier zu schwach. Bezeichnend, dass Jeff Chabot noch zwei der wenigen Chancen hatte. Und die waren gar nicht schlecht.
So bewerten wir die FC-Profis gegen den SV Darmstadt
Hatte lange so gut wie gar nichts zu tun. War in der 35. Minute erstmals gefordert, als Martel einen Ball gefährlich machte. Kurz nach Beginn der zweiten Halbzeit stark gegen Vilhelmson. Bekam den Ball beim 0:1 unglücklich durch die Beine. Parierte vor dem 0:2 noch stark und war anschließend machtlos.
War zu Beginn auf der rechten Abwehrposition aufmerksam und gewann wichtige Zweikämpfe. Ließ noch während den ersten 45 Minuten merklich nach. Seine wenigen guten Hereingaben machten die schwachen und erstaunlichen Ballverluste nicht wett. War auch auf der Offensivposition uneffektiv.
Undankbares Spiel für die Kölner Abwehr gegen harmlose Darmstädter. Hatte eigentlich nicht viel zu tun. Sah aber bei beiden Gegentoren alles andere als gut aus.
Eine Zweikampfquote von 72 Prozent, 93 Prozent der Pässe zum Mitspieler kamen an – hätte der FC nicht 0:2 gegen Darmstadt verloren, hätte man von einem starken Spiel sprechen müssen. Doch die Worte fallen nach der Partie unheimlich schwer. Wohl der einzige Kölner Feldspieler in Normalform. An Chabot hat es jedenfalls nicht gelegen. Bezeichnend, dass der Innenverteidiger in der Schlussminute die beste Chance der zweiten Hälfte hatte.
Suchte einige Male den Weg in die Offensive, verlor dabei einige Male zu viel den Ball. Und vor dem 0:2 den entscheidenden Zweikampf. Mit 30 Prozent die schlechteste Zweikampfquote der Kölner.
Sehr blasser Auftritt des Sechsers. Immerhin mit viel Kampf um die zweiten Bälle. Insgesamt aber zu wenig Ballaktionen. Auffallend das bessere Zusammenspiel mit Martel im Vergleich zu Huseinbasic oder Ljubicic. Ruhig im Aufbau. Allerdings überhaupt kein Faktor.
Gewann im Schnitt jeden zweiten Zweikampf. Fehlpässe, Stockfehler, schlechtes Timing – leistete sich auf der zentralen Position viel zu viele Fehler. War in die Offensivarbeit so gut wie gar nicht eingebunden.
Überhaupt kein Faktor bei den Kölnern. Fehlte jegliche Idee. Bremste das Offensivspiel in einigen Situationen.
Zunächst wieder einmal mit erstaunlichen Schwierigkeiten beim ersten Kontakt. Traf dann aus 17 Metern den Pfosten, um anschließend wieder komplett abzutauchen.
Hatte in der Anfangsphase zwei unglückliche Aktionen. Wurde einmal fair von den Beinen geholt, vergab dann freistehend, aber aus Abseitsposition. Anschließend überhaupt kein Faktor. Nur 50 Prozent der Pässe fanden den Weg zum Mitspieler – ein erstaunlich schwacher Wert, ein schwacher Auftritt.
Wieder sehr engagiert. Aber wieder nicht viel mehr. Kam zwei Mal aus spitzem Winkel zum Abschluss, brachte die Kugel nicht aufs Tor. Erstaunlicherweise auch nicht kurz nach der Halbzeit als er an Schuhen bereits vorbei wahr. Adamyan stand dabei im Abseits. Dennoch muss die Kugel im Tor liegen. Nahm dann auch noch Chabot das mögliche 1:1 vom Fuß.
Kam nach 45 Minuten, doch einen besonders positiven Effekt hatte das auf das Spiel auch nicht. Sein Tempo bleibt eine stumpfe Waffe.
In die Bewertung fließen alle Spieler mit ein, die mindestens eine halbe Stunde der regulären Spielzeit auf dem Platz standen.
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Der 1. FC Köln kassiert gegen den FC Bayern München eine verdiente Niederlage, hatte gegen den nicht immer sattelfesten Rekordmeister aber durchaus die Chance auf einen Punkt. So bewerten wir die Kölner Spieler.
Ein ordentliches Spiel reicht gegen nicht sattelfeste Bayern nicht. Trotz guter Chancen erzielen die Geißböcke keine Tore. Ein bitterer Nachmittag für den 1. FC Köln: Die Einzelkritik gegen den FC Bayern.
Foto: Michaela Stache/AFP/GettyImages
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Lange spielten die Kölner gegen den FC Bayern München gut mit, lange hielt der überragende Marvin Schwäbe die Null. Am Ende kehren die Kölner mit leeren Händen aus München zurück. Auch, weil der FC in der Offensive wieder einmal zu schwach war. Sargis Adamyan und Luca Waldschmidt hatten jeweils einen Treffer auf dem Fuß (oder Kopf). Ein Treffer wollte aber nicht gelingen. In der Defensive bekamen die Geißböcke erwartungsgemäß viel zu tun, standen aber meist sicher. Zur Wahrheit gehört wohl auch, dass Schwäbe ein mögliches Debakel wohl verhinderte.
So bewerten wir die FC-Profis gegen den FC Bayern
Einmal mehr in überragender Form. Rettete im ersten Abschnitt schon stark gegen Tel und dann weltklasse gegen Guerreiro sowie gleich doppelt gegen Kane. Auch nach dem Wechsel direkt wieder gegen Tel stark zur Stelle. Beim Traumtor von Guerreiro genauso chancenlos wie beim 0:2 durch Müller.
Hatte mit Mathys Tel mächtig viel in der Defensive zu tun und löste die Aufgabe meist souverän. Schaltete sich vor dem Wechsel auch mit in die Offensive ein, blieb da aber blass. Nach dem Wechsel mit zwei starken Grätschen. Ordentliche Partie des etatmäßigen Offensivspielers.
Köpfte gefühlt jeden hohen Ball aus der Gefahrenzone – wenn Kane nicht in der Nähe war. Gegen den Engländer oft nur zweiter Sieger. Legte mit einer Kopfballabwehr die Kugel auf Coman, der den Pfostenschuss von Kane einleitete. Gewann im Schnitt zwei von drei Zweikämpfen, brachte erstaunlich wenige Pässe zum Mitspieler.
Hatte Kane meist im Griff, aber nicht immer. Gewann nur 50 Prozent seiner Zweikämpfe. War auch sonst nicht immer auf der Höhe des Geschehens.
Hat offensichtlich keine Angst vor großen Namen. Spielte mutig gegen Kingsley Coman und schaltete sich auch immer wieder in die Offensive mit ein. Brachte im ersten Abschnitt gleich zwei starke Flanken, von denen mindestens die auf Adamyan ein Tor hätte sein müssen. Spielte später auch gegen Müller und Musiala stark. Einmal mehr bester Kölner Feldspieler.
Holte sich früh die Gelbe Karte gegen Kane ab. Das hielt ihn aber nicht von einer ordentlichen Partie ab. Gewann einige wichtige Bälle im Mittelfeld, mehr als 60 Prozent seiner Zweikämpfe. Kommt auf eine Passquote von 96 Prozent und lief von allen Spielern am meisten. War sich vor dem 0:2 uneinig mit Waldschmidt.
Steckte einen Ball gut durch auf Alidou, der anschließend knapp verfehlte und brachte eine Flanke auf Kainz. Überzeugte läuferisch. Ansonsten fiel der Mittelfeldspieler aber meist nur durch Diskussionen auf.
Gewann nur 25 Prozent seiner Zweikämpfe – nur Faride Alidou hat eine schlechtere Quote. Spielte zudem gerade einmal 18 Pässe. Blieb erschreckend blass.
Ein weiterer rätselhafter Auftritt des Mittelfeldspielers. Verlangsamt immer wieder Situationen, bei denen er eigentlich Tempo aufnehmen könnte. Trat kaum in Erscheinung.
Hätte die Kölner Führung nach starker Flanke von Finkgräfe machen müssen (!), köpfte aber zu zentral auf Ulreich. Ackerte und arbeitete viel, blieb aber komplett blass. Fiel nur noch einmal auf, als er unerklärlich den Ball mit der Hand spielte. Kein wirklicher Ersatz für Selke.
Kam zunächst aus spitzem Winkel zum Abschluss und verfehlte knapp, hatte vor dem Wechsel die Führung auf dem Kopf, vergab auch diese Möglichkeit. Zu oft mit technischen Schwierigkeiten, zu selten nutzt er seine Tempovorteile.
Kam nach gut 50 Minuten und machte nicht den erhofften Unterschied. Zumindest nicht in der Offensive. Seine Unstimmigkeit mit Christensen verursachte das 0:2. Unmittelbar zuvor ließ der Angreifer den Ausgleich liegen, als Upamecano ihn freispielte. Da muss er mehr draus machen.
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Dank eines beeindruckenden Schlussspurts hat der 1. FC Köln gegen den VfL Bochum einen 2:1-Erfolg eingefahren. Ein verdienter Sieg, allerdings lief beim FC nicht alles rund. So bewerten wir die Kölner Spieler.
Der 1. FC Köln hat sich mit einem 2:1-Erfolg über den VfL Bochum die Tür zum Klassenerhalt offen gehalten. Wirklich überzeugend war der Auftritt der Geißböcke nicht immer. Dennoch war es ein mehr als wichtiger Erfolg für den 1. FC Köln: Die Einzelkritik gegen Bochum.
Foto: Lars Baron/GettyImages
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Mit einem verdienten 2:1-Erfolg über den VfL Bochum hat der 1. FC Köln die Chance auf den Klassenerhalt gewahrt. Zwar war der Sieg gegen den VfL verdient, die Kölner taten sich aber einmal mehr im Spielaufbau schwer. Der FC hatte im ersten Abschnitt eine starke Phase, tat sich dann aber einmal mehr im Offensivspiel sehr schwer. So waren es die Wechsel von Timo Schultz, die den Unterschied machten. Der Trainer brachte mit Luca Waldschmidt und Steffen Tigges die beiden Torschützen, die die Begegnung drehten.
So bewerten wir die FC-Profis gegen Bochum
Bekam im ersten Abschnitt im Grunde nichts zu tun. War auch im zweiten Abschnitt und ungefragt. Undankbar, dass er beim einzigen Schuss der Bochumer chancenlos war.
Spielte wieder als Rechtsverteidiger. War aber deutlich offensiver unterwegs als noch in der vergangenen Woche. Seine Flanken waren zu ungenau, genauso wie die Abschlüsse. In der Defensive nicht immer sattelfest. So sah der 21-Jährige beim 0:1 nicht gut aus. Dennoch unermüdlich.
Stand im ersten Durchgang lange sicher. Ließ beim 0:1 Broschinski ziehen. Gewann starke 70 Prozent seiner Zweikämpfe und war auch im Spielaufbau gut.
Wieder einmal in der Defensive der bester Kölner Spieler. Gewann mehr als 80 Prozent seiner Zweikämpfe, brachte fast 85 Prozent seiner Pässe zum Mitspieler. Verteidigte einige Male in höchster Not.
Fand im ersten Abschnitt in der Offensive kaum statt. Versuchte es nach dem Wechsel häufiger, mit dem gleichen Erfolg. Defensiv bekam Fingräfe wenig zu tun, fälschte den Ball beim 0:1 unglücklich ab.
Ein ungewohnt schwacher Auftritt des Rückkehres. Gewann im Schnitt nur jeden dritten Zweikampf, spielte nur 16 Pässe und holte sich die fünfte Gelbe Karte ab. Sorgte kurz vor der Pause für den Höhepunkt des ersten Durchgangs.
Laufstärkster Kölner – erwartungsgemäß. Brachte 90 Prozent seiner Pässe zum Mitspieler. Dennoch ein weiterer schwacher Auftritt. Denn in der Offensive passierte bei dem Mittelfeldspieler nicht viel.
Startete mit einem schicken Hackenpass. War auch sonst sehr umtriebig und brachte im ersten Abschnitt einige gute Flanken. Adamyan hätte eine nutzen müssen. Tat sich nach dem Wechsel lange schwer, brachte dann aber die entscheidende Ecke zum 1:1 und leitete die Wende ein.
Rätselhafter Auftritt des Mittelfeldspielers. Hatte zu Beginn eine erste Möglichkeit, vergab aus spitzem Winkel. Tauchte anschließend weitestgehend ab. Verlangsamte einige Aktionen, bei denen er mit Tempo vielleicht etwas hätte reißen können. Sorgte für keine Gefahr.
Hätte eine Flanke von Kainz verwerten müssen. War zwar in der Offensive nicht immer präsent und traf einige unglückliche Entscheidungen, arbeitete aber auf beeindruckende Art und Weise mit zurück.
Hatte einen Abschluss im ersten Abschnitt. Rieb sich auch fortan auf. Allerdings ohne Glück und Zählbares.
In die Bewertung fließen alle Spieler mit ein, die mindestens eine halbe Stunde der regulären Spielzeit auf dem Platz standen.
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Der 1. FC Köln ist beim FC Augsburg nicht über ein 1:1-Unentschieden hinaus gekommen. Während die Defensive viel richtig machte, fiel den Kölnern in der Offensive wieder einmal zu wenig ein.
Der 1. FC Köln hat sich mit einem 1:1 in Augsburg aus der Länderspielpause zurückgemeldet. Wirklich überzeugend war der Auftritt der Geißböcke nicht, der Punkt zwar hart erarbeitet, aber möglicherweise zu wenig für den 1. FC Köln: Die Einzelkritik gegen Augsburg.
Foto: Oliver Hardt/GettyImages
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Die Enttäuschung war den Kölnern nach dem 1:1 in Augsburg deutlich anzusehen. Dabei konnten sich die Geißböcke bei ihrem starken Keeper Marvin Schwäbe bedanken, dass es überhaupt einen Zähler gab. Die Kölner Nummer eins hielt gleich drei Mal ganz stark. In der Offensive fiel dem FC dagegen wenig ein. Auch, wenn genau das sich Timo Schultz vor dem Spiel von seiner Mannschaft gewünscht hatte. So kamen die Kölner nur zu wenigen Tormöglichkeiten. In der Defensive stand der FC meist sicher.
So bewerten wir die FC-Profis gegen Augsburg
Sorgte kurzfristig für Schnappatmung auf der Trainerbank, als er nach einer guten halben Stunde behandelt werden musste, es ging aber weiter. Beim 0:1 chancenlos. Rettete vor der Halbzeit gleich zwei Mal stark gegen Jakic und wenige Minuten vor Spielende aus kurzer Distanz gegen Vargas.
Musste sich auf seiner doch ungewohnten Position erst einmal zurecht finden. Machte die rechte Seite in der Defensive zu, so dass viele Angriffe der Augsburger über links liefen. Schaltete sich zunehmend auch in die Offensive ein. Sorgte nach einer guten Stunde mit einem strammen Schuss erstmals für Gefahr. Rettete in der zweiten Halbzeit sensationell, als er den Ball von der Linie kratzte.
Stand im Zentrum meist sicher. Rettete bei einer scharfen Hereingabe von Mbabu vor dem heraneilenden Tietz. Gewann im Schnitt aber nur jeden zweiten seiner Zweikämpfe, hatte dafür eine starke Passquote von mehr als 90 Prozent.
Wieder einmal in der Defensive der bester Kölner Spieler. Gewann mehr als 90 Prozent seiner Zweikämpfe, brachte fast 90 Prozent seiner Pässe zum Mitspieler. Verteidigte einige Male in höchster Not. Sah beim Gegentreffer nicht glücklich aus.
Hatte auf der linken Abwehrseite vor allem gegen den schnellen Mbabu enorme Schwierigkeiten. War auch am Gegentreffer nicht ganz schuldlos. Fand in der Offensive nur bei Standards statt, die aber auch keine Gefahr ausstrahlten. Die Auswechslung zur Halbzeit kam alles andere als überraschend.
Kam zur Halbzeit für den schwachen Pacarada. Machte es umgehend gegen gerade Mbabu deutlich besser. Konnte sich aber nicht wie sonst in die Offensive einschalten.
Schultz betonte vor dem Spiel noch, dass Huseinbasic und Ljubicic offensiver spielen können als Martel und eben Huseinbasic zuletzt. Davon war aber lange nicht viel zu sehen. Leitete clever mit einem guten Pass auf Kainz den Ausgleich mit ein. Das war es dann aber auch schon wieder. War immerhin laufstärkster Kölner.
Zunächst eher unauffällig. Leistete sich einige haarsträubende Fehler, die glücklicherweise nicht bestraft wurden. Spielte nach der Auswechslung von Alidou deutlich offensiver und dann auch besser. Leitete mit einem Pass in die Tiefe eine der wenigen Chancen ein, wartete bei Mainas Pass vergeblich am langen Pfosten.
Nach wie vor schwacher erster Kontakt, dazu erstaunlich viele technische Schwierigkeiten. Dafür wiederum ein bewundernswertes Selbstbewusstsein. Zumindest übersah der 22-Jährige gleich mehrfach den besser positionierten Mitspieler und probierte es lieber selbst.
Hatte zunächst erneut Schwierigkeiten, ins Spiel zu finden. Wieder mit einigen Fehlpässen und einem erstaunlichen Abschluss. Steigerte sich aber und leitete mit einem perfekten Direktpass ganz stark den Ausgleich ein. Arbeitete auch in der Defensive viel.
Wieder eine ordentliche Leistung des Armeniers. Bereitete den Ausgleich souverän vor. Hatte auch nach dem Wechsel zwei weitere Möglichkeiten. Arbeitete viel – auch mit zurück. Offenbart aber auch weiterhin einige technische Schwierigkeiten.
Fiel lange in der Offensive nicht auf. War dann beim Ausgleich zur Stelle. Tauchte anschließend wieder weitestgehend ab.
In die Bewertung fließen alle Spieler mit ein, die mindestens eine halbe Stunde der regulären Spielzeit auf dem Platz standen.
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Der 1. FC Köln hat einen herben Dämpfer im Heimspiel gegen RB einstecken müssen. Zwangsläufig überzeugten nicht alle Spieler. So bewerten wir den FC gegen Leipzig.
Eine Woche nach dem spektakulären 3:3 gegen Gladbach ist der FC auf dem harten Boden der Tatsachen angekommen. Die Kölner kassierten eine bittere 1:5-Klatsche. Gute Noten gab es somit nicht für den 1. FC Köln: Die Einzelkritik gegen Leipzig.
Foto: Ina Fassbender/GettyImages
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Dass der FC im Spiel gegen RB Leipzig for einer schweren Aufgabe stehen würde, war nicht nur aufgrund des 0:6-Debakels im Hinspiel klar. Dass die Kölner ein zweites Mal unter die Räder kamen, überraschte dann doch. Im ersten Abschnitt spielte der FC noch einigermaßen mit, kam ebenfalls zu Chancen. Auch, wenn Leipzig von Beginn an das bessere Team war. Nach dem Wechsel fielen die Kölner phasenweise auseinander, taten sich teils extrem schwer gegen den Tempofußball der Leipziger. Wirklich überzeugen konnte keiner der Akteure.
So bewerten wir die FC-Profis gegen Gladbach
Musste beim 0:1 eine 50:50-Entscheidung treffen. Entschied sich für die falsche Seite. Ermöglichte Sesko eine Chance, die der aus unerklärlichen Gründen nicht nutzte. Hielt später stark gegen Openda. War bei den folgenden Gegentoren chancenlos. Musste dennoch zu oft hinter sich greifen.
War vor allem mit Defensivaufgaben betraut und fand daher in der Vorwärtsbewegung lange nicht statt. Stand in der Defensive aber nicht immer sicher. Ließ kurz vor dem Wechsel die Chancen von Henrichs und Olmo zu, die aber nicht trafen. Sah vor dem 1:3 alles andere als gut aus.
Erstaunlich ruhig und souverän im Spielaufbau. Leistete sich nur wenige Fehler und rettete einmal auf der Linie. Ließ nach der Halbzeit merklich nach.
Erstaunlich schwacher Auftritt des Abwehrchefs. Hatte enorme Schwierigkeiten mit der schnellen Offensive der Leipziger und gleich mehrfach Glück, dass der Gegner beste Chancen ausließ oder knapp im Abseits stand. Leistete sich einige Ballverluste und unnötige Ausflüge in die Offensive.
Bekam endlich wieder die Chance von Anfang an. Brachte nur gut 60 Prozent seiner Pässe zum Mitspieler, gewann nur 37 Prozent seiner Zweikämpfe. Zu wenig. Brachte immerhin ein paar Flanken, von denen aber wieder einige eine Rätsel blieben.
Schweres Spiel für Sechser. Kläret früh auf der Linie, legte kurz darauf das 1:1 vor. Ansonsten lief bei Martel an diesem Abend nicht viel zusammen.
Gewohnt sicher im Passspiel. Packte aber den ein oder anderen Fehlpass aus. Kam in den Zweikämpfen gerne mal einen Schritt zu spät.
Konnte nicht annähernd an die Leistung vom Rheinderby anknüpfen. Obwohl er zum ersten Abschluss der Begegnung kam. Blieb ansonsten blass. Wirkt bei manchen Umschaltmomenten seltsam langsam.
Suchte häufig den Sprint durch das Zentrum, blieb genauso häufig hängen. Spielte auf der linken Außenbahn vor Pacarada. Blieb aber ähnlich unauffällig wie Alidou auf der anderen Seite. Sorgte mit einem sehenswerten Seitfallzieher als Vorlage für Kainz für Szenenapplaus. War aber insgesamt kein Faktor für den FC.
Belohnte sich endlich für die guten Leistungen der vergangenen Wochen. Machte wieder einige Bälle fest. Hatte nach dem Wechsel kaum noch Zugriff.
Hat tatsächlich einige gute Ideen. Nur kommen seine Pässe nur sehr selten an. Somit unterband der Kölner Kapitän einige vielversprechende Konter-Situationen.
In die Bewertung fließen alle Spieler mit ein, die mindestens eine halbe Stunde der regulären Spielzeit auf dem Platz standen.
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