FC gewinnt Benefiz-Turnier in Bonn

Gerhard Struber mit Luca Waldschmidt
, ,

FC gewinnt Benefiz-Turnier in Bonn

Der 1. FC Köln hat das Benefizturnier im Sportpark Nord in Bonn gewonnen. Die Mannschaft von Gerhard Struber setzte sich im Halbfinale gegen Fortuna Köln und im Finale gegen Viktoria Köln durch.

Der 1. FC Köln hat das Benefiztunier in Bonn und damit auch eine Art Stadtmeisterschaft gewonnen. Denn im Halbfinale setzte sich die Mannschaft von Gerhard Struber gegen Fortuna Köln 2:0 durch, im Finale gewann der FC gegen Viktoria Köln 1:0.

Wir wollen weiter wachsen. Folgt uns auf Instagram und Facebook. Unter den jeweils ersten 2500 Instagram und 1000 Facebook-Followern verlost come-on-fc.com je einen Gutschein im Wert von 50 Euro für den FC Fanshop. ** Zu den Teilnahmebedingungen.


Wie erwartet mischte FC-Trainer Gerhard Struber die Mannschaft komplett durch. Notgedrungen, denn gleich neun Spieler befinden sich bekanntlich auf Länderspielreise. So bekamen einige Spieler im Halbinfale gegen Fortuna Köln die Chance, die zuletzt hinten dran waren. So wie Sargis Adamyan, der bereits nach vier Minuten seine Aufstellung rechtfertigte. Der Stürmer setzte den gegnerischen Spieler unter Druck, eroberte die Kugel und schob locker ein. Allerdings mit tatkräftiger Unterstützung des Fortuna-Keepers, der den Ball unglücklich ins eigene Netz abfälschte. Nachdem Jaka Potocnik das mögliche 2:0 noch liegen ließ, machte es Luca Waldschmidt besser. Nach Pass von Adamyan tauchte der Angreifer auf der rechten Seite in der Box auf und setzte die Kugel nach einer schicken Körpertäuschung ins Netz.

Elfmeter entscheidet Finale

Bei einem weiteren Versuch hatte der Angreifer Pech und traf nur den Pfosten. Allerdings kam auch die Fortuna zu einigen guten Möglichkeiten. Gleich zwei Mal rettete Philipp Pentke in höchster Not. Doch der FC brachte das knappe Ergebnis über die Zeit. Im zweiten Halbfinale setzte sich Viktoria Köln gegen Alemannia Aachen durch. So standen sich die beiden Kölner Teams, die sich in der Vorbereitung 3:3 getrennt hatten erneut gegenüber. Doch anders als noch gegen die Fprtuna gehörte die erste dicke Chance der Viktoria, aber Marvin Schwäbe rettete gegen Serhat-Semir Güler. Auf der anderen Seite wurde der gerade erst eingewechselte Steffen Tigges im Strafraum gelegt. Den berechtigten Elfmeter verwandelte Waldschmidt sicher, der den Viktoria-Keeper ausguckte. Köln tat in der ungewohnten Formation nicht mehr als nötig, die Viktoria fand kein Mittel. So endete die ereignisarme Begegnung 1:0 für den FC.

Der FC gewinnt das Benefiztunier des FVM in Bonn. Diese Spieler kamen zum Einsatz: Pentke, Schwäbe, Carstensen, Bakatukanda, Telle, Akmestanli, Süne, Wäschenbach, Strauch, Borie, Obuz, Pinto, Waldschmidt, Adamyan, Tigges, Potocnik, Dietz


Wie ist deine Meinung? Du hast einen Fehler gefunden? Dann lass uns etwas in den Kommentaren da! Wir freuen uns auf einen Austausch mit dir!

2. Runde des Pokals terminiert

Gewinner des Saisonstarts

Kein Sonntagsspiel – die DFL terminiert die Spieltage für Oktober und November

Linton Maina im Trikot des 1. FC Köln
,

Kein Sonntagsspiel – die DFL terminiert die Spieltage für Oktober und November

Der Rahmenkalender der 2. Bundesliga nimmt weiter Konturen an für den 1. FC Köln: Die DFL hat weitere Spieltage terminiert. Das Duell gegen Hertha BSC ist ein Topspiel. Sonntags müssen die Kölner nicht ran.

Nachdem am Donnerstvormittag die 2. Runde des DFB-Pokals terminiert wurde, gibt es nun die nächsten Rahmen-Leitplanken für den 1. FC Köln: Die DFL terminiert weitere Spieltage.

Wir wollen weiter wachsen. Folgt uns auf Instagram und Facebook. Unter den jeweils ersten 1000 Followern verlost come-on-fc.com je einen Gutschein im Wert von 50 Euro für den FC Fanshop. ** Zu den Teilnahmebedingungen.


Die DFL hat am Mittag weitere Spieltage der 2. Bundesliga genau terminiert. Nun stehen die Spiele für Oktober und November fest. Der FC wird in dem Zeitraum kein Sonntagsspiel bestreiten, dafür aber gegen Hertha BSC das Topspiel- Zunächst spielen die Geißböcke am Samstag, den 5. Oktober im eigenen Stadion gegen Ulm. Nach der nächsten Länderspielpause ist der FC dann in den Herbstferien am Freitagabend (18.30 Uhr, 18. Oktober) zu Gast beim SV Darmstadt. Nur eine Woche später findet zur gleichen Zeit das Heimspiel gegen den SC Paderborn statt.

Vier Samstag-Spiele für den FC

Mit dem Topspiel gegen Hertha BSC geht es in den November. Am Samstag, den 2. November spielen die Geißböcke um 20.30 Uhr in Berlin. Eine Woche später ist die SpVgg Greuther Fürth zu Gast, allerdings schon um 13 Uhr. Nach der nächsten Länderspielpause geht es am 22. November bei Preußen Münster weiter. Das Spiel wird um 18.30 Uhr angepfiffen. Die Begegnung gegen Hannover findet am Samstag den 30. November um 13 Uhr statt. Die weiteren Spieltage sind noch nicht terminiert. Am letzten Spieltag der Hinrunde kurz vor Weihnachten spielt Köln wie beim Aus im DFB-Pokal in der vergangenen Spielzeit gegen Kaiserslautern. Somit findet auch der letzte Spieltag am 18. Mai gegen die Pfälzer und das zudem im Kölner Stadion statt.

Spielplan der Hinrunde im Überblick:
  1. 1. FC Köln – Hamburger SV 1:2
  2. SV 07 Elversberg – 1. FC Köln 2:2
  3. 1. FC Köln – Eintracht Braunschweig 5:0
  4. FC Schalke 04 – 1. FC Köln 1:3
  5. 1. FC Köln – 1. FC Magdeburg 14.09.24, 20.30
  6. Fortuna Düsseldorf – 1. FC Köln 21.09.24, 13.30
  7. 1. FC Köln – Karlsruher SC 29.09.24, 13.30
  8. 1. FC Köln – SSV Ulm 05.10.24, 13.00
  9. SV Darmstadt 98 – 1. FC Köln 18.10.24, 18.30
  10. 1. FC Köln – SC Paderborn 25.10.24, 18.30
  11. Hertha BSC – 1. FC Köln 02.11.24, 20.30
  12. 1. FC Köln – SpVgg Greuther Fürth 09.11.24, 13.00
  13. SC Preußen Münster – 1. FC Köln 22.11.24, 18.30
  14. 1. FC Köln – Hannover 96 30.11.24, 13.00
  15. SSV Jahn Regensburg – 1. FC Köln 06.-08.12.24
  16. 1. FC Köln – 1. FC Nürnberg 13.-15.12.24
  17. 1. FC Kaiserslautern – 1. FC Köln 20.-22.12.24

 Ihr wollt immer aktuell informiert sein? Folgt unserem WhatsApp-Kanal hier

Wie ist deine Meinung? Du hast einen Fehler gefunden? Dann lass uns etwas in den Kommentaren da! Wir freuen uns auf einen Austausch mit dir!

Transfergerüchte

Wer geht, wer bleibt?

Benefiz-Blitz-Turnier als Chance, sich zu zeigen – Gibt es einen Livestream?

Gerhard Struber vom 1. FC Köln
, ,

Benefiz-Blitz-Turnier als Chance, sich zu zeigen – Gibt es einen Livestream?

Am Donnerstag nimmt der FC am Benefiz-Blitz-Turnier des Bonner SC im Sportpark Nord in Bonn teil. Durch die Abwesenheit von neun Akteuren, die sich zu Länderspielen verabschiedet haben, bekommen auch andere die Möglichkeit, sich zu zeigen, denn Gerhard Struber will durchwechseln beim 1. FC Köln: Wer überträgt das Benefiz-Turnier?

Es ist ein langer Tag für die Geißböcke. Zunächst fand am Geißbockheim das morgendliche Training statt, am Abend geht es zum Benefiz-Blitz-Turnier nach Bonn für den 1. FC Köln: Wer überträgt das Benefiz-Turnier?

Wir wollen weiter wachsen. Folgt uns auf Instagram und Facebook. Unter den jeweils ersten 2500 Instagram und 1000 Facebook-Followern verlost come-on-fc.com je einen Gutschein im Wert von 50 Euro für den FC Fanshop. ** Zu den Teilnahmebedingungen.


Am Donnerstag tritt der 1. FC Köln im Sportpark Nord zum ersten Benefiz-Blitz-Turnier im Fußball-Verband-Mittelrhein an. Neben dem Gastgeber Bonner SC und den Geißböcken nehmen auch Viktoria Köln, Alemannia Aachen, Fortuna Köln und der 1. FC Düren teil. Die Einnahmen des Turniers kommen Vereinen aus dem Verband zu Gute und sollen die Kinder- und Jugendarbeit unterstützen. Gespielt wird im K.o.-System, jedes Spiel dauert 45 Minuten ohne Verlängerung. Bei einem Unentschieden geht es direkt ins Elfmeterschießen. Der FC ist bereits ebenso wie Alemannia Aachen für eins der beiden Halbfinale gesetzt und wird somit zwei Spiele (Halbfinale sowie Spiel um Platz drei oder eins) bestreiten. Cheftrainer Gerhard Struber bleiben so also 90 Minuten, um durchzuwechseln und zu testen.

Und dies hat der Coach auch vor: „Ich kann einige junge Spieler kennenlernen und auf dem Platz sehen. Und auch einige sehen, die bei uns zuletzt weniger Spielzeit gehabt haben“, sagte Struber dem Express. „Ich freue mich auf das Turnier, um einige Spieler zu testen.“ Gerade weil den Geißböcken zur Zeit neun Akteure fehlen, die sich auf Länderspielreise befinden, werden auch Spieler zum Einsatz kommen, die bisher noch nicht viel Einsatzzeit hatten. „Wir werden durchmixen, die Jungs, die weniger gespielt hatten, werden wir versuchen, lange auf dem Platz zu halten“, erklärte Struber. Eine Chance, sich für die Zukunft und mehr Einsatzzeit zu empfehlen. Diese sollten einige FC-Profis für sich nutzen.

Gibt es einen Livestream?

Denn gerade in der Offensive verschwanden in den letzten fünf Spielen einige „Alt-Stürmer“ schon nahezu in der Versenkung. Für Sargis Adamyan, Florian Dietz und Steffen Tigges gab es zwar bisher je drei Einsätze, die Spielzeit hielt sich allerdings in Grenzen – ebenso wie die Ausbeute. Am Donnerstagabend könnten sich die Offensivkräfte also beweisen. Das Benefiz-Blitz-Turnier in Bonn wird laut Aussage des Geschäftsstellenleiters Dietmar Sebus gegenüber come-on-fc.com nicht im Livestream übertragen. Der WDR sei vor Ort.


Wie ist deine Meinung? Du hast einen Fehler gefunden? Dann lass uns etwas in den Kommentaren da! Wir freuen uns auf einen Austausch mit dir!

2. Runde des Pokals terminiert

Gewinner des Saisonstarts

Schwäbe widerspricht dem FC – Aussagen lassen aufhorchen

Marvin Schwäbe beim Training des 1. FC Köln
,

Schwäbe widerspricht dem FC – Aussagen lassen aufhorchen

Für Marvin Schwäbe ist die aktuelle Situation beim FC eine schmerzhafte. Das betonte der Keeper in einem Interwiew mit dem „Kicker“. Mittlerweile sitzt der Keeper auf der Bank des 1. FC Köln: Marvin Schwäbe sieht die Torwartfrage anders.

Eigentlich wäre Marvin Schwäbe im Sommer gerne gewechselt, dazu ist es nicht gekommen. Von Seiten des Clubs wurde die Situation bislang so dargestellt, dass der Keeper erst den Wechselwunsch kommuniziert habe und es dann zur Degradierung gekommen ist beim 1. FC Köln: Marvin Schwäbe sieht die Torwartfrage anders.

Wir wollen weiter wachsen. Folgt uns auf Instagram und Facebook. Unter den jeweils ersten 1000 Followern verlost come-on-fc.com je einen Gutschein im Wert von 50 Euro für den FC Fanshop. ** Zu den Teilnahmebedingungen.


Als Jonas Urbig am vergangenen Sonntag zur Pause der Begegnung der Geißböcke auf Schalke unmittelbar vor der Reservebank Halt machte, eilte Philipp Pentke zur Kölner Nummer eins und gab offensichtlich gestikulierend einige Hinweise. Nur wenige Meter entfernt saß Marvin Schwäbe auf der Bank. Der FC reiste einmal mehr mit drei Keepern im Kader zu einem Ligaspiel. Wenn es nach Spieler und Verein gegangen wäre, hätte es zu dieser Konstellation aber bekanntlich nicht kommen sollen. Marvin Schwäbe wollte den Verein verlassen, der FC hätte den Keeper ziehen lassen. Nur gibt es nun offenbar unterschiedliche Sichtweisen über den zeitlichen Ablauf der Geschehnisse. Darauf lässt zumindest ein Interview schließen, dass der Keeper dem „Kicker“ gegeben hat.

Andere Sichtweise?

Laut Verein habe Schwäbe dem Club frühzeitig mitgeteilt, den FC im Abstiegsfall verlassen zu wollen. Auch deswegen habe man sich frühzeitig zu Jonas Urbig als neue Nummer eins bekannt. Noch am Deadline Day wiederholte Thomas Kessler, dass Schwäbe frühzeitig seinen Wechselwunsch hinterlegt habe. Die Situation hört sich im Interview mit dem Fachmagazin aber ein wenig anders an. „Vor dieser Saison habe ich von verschiedenen Seiten erfahren, dass ich ins zweite Glied rücken soll und Jonas Urbig die Nummer eins wird. Das war für mich natürlich extrem bitter, gerade wenn man ans Leistungsprinzip glaubt“, sagt Schwäbe. „Nachdem klar war, wie die Situation ist, habe ich verständlicherweise Alternativen eruiert. Ich will ja spielen.“ Der 29-Jährige betont, dass die Situation natürlich nicht zufriedenstellend sei und er wisse, was er am Verein habe. „Dementsprechend war klar für mich, dass ich nicht einfach sage: Ich gehe definitiv.“

Ein hundertprozentiger Wechselwunsch hört sich anders an. Noch in der vergangenen Spielzeit ließen Äußerungen des Torhüters aufhorchen. „Erst mal muss sich der Verein klar werden: Wer soll bleiben? Wer darf bleiben? Wer soll den Weg mitgehen und wer nicht? Dann werden wir sehen, was in den kommenden Wochen dabei rauskommt“, hatte der Keeper nach dem 1:4 beim 1. FC Heidenheim gesagt. Nach einem klaren Statement in der Torwartfrage hörten sich die Worte damals ebenfalls nicht an. Sie ließen eher darauf schließen, dass man sich beim FC alles andere als sicher sei, wie eine kommende Mannschaft für die 2. Bundesliga aussehen könne. Im Juni folgte dann auch öffentlich die Bestätigung, dass Jonas Urbig die neue Nummer eins werden würde. „Das ist eine Entscheidung, die ich respektieren muss“, sagt Schwäbe, der betont, dass er aus seiner Sicht seine Leistung gebracht und sich nichts zu „Schulden kommen“ lassen habe.

Schwäbe: „Mein Ziel ist es, zu spielen“

„Wenn man ins zweite Glied rückt, ist es alles andere als das, was man sich als Sportler vorstellt“, sagt Schwäbe. „Aber tut es natürlich weh, das ganze Geschehen auf dem Platz von der Bank aus zu begutachten.“ Auch deswegen wollte der Keeper den Verein nun offenbar verlassen. Wirklich konkrete Angebote gab es wohl nur wenige. Schwäbe wurde mit den Blackburn Rovers in Verbindung gebracht. Der englische Zweitligist hatte gleich mehrere Keeper auf der Shortlist, entschied sich aber schließlich für den ungarischen Keeper Balázs Tóth. Noch im vergangenen Sommer hatte sich der Keeper im Dunstkreis der Nationalmannschaft befunden. Dass es nun nicht zum Wechsel gekommen sei, habe „unterschiedliche Gründe“, so Schwäbe, der nun seinen Berater gewechselt hat. „Jörg Neblung hat mich bereits auf meinem Weg in den Profifußball begleitet und ich hoffe mit neuen Impulsen und seiner Erfahrung mit Torhütern die richtigen nächsten Schritte machen zu können.“

Ob Schwäbe noch in dieser Transferperiode einen weiteren Schritt machen wird, ist eher unwahrscheinlich. Das Transferfenster hat in den meisten großen europäischen Ligen bereits geschlossen. Nur noch wenige Optionen bleiben, der Torwartmarkt ist nach wie vor ein schwieriger. Auch ein Wechsel im Winter wäre eine Möglichkeit. „Mein Ziel ist es, zu spielen“, sagt Schwäbe, betont aber auch, dass er einen künftigen Job mit der Familie in Einklang bringen müsse. Somit bleibt Schwäbe vorerst beim FC und arangiert sich mit der Rolle. „Nun ist es anders gekommen, als es zu erwarten war. Ich bin aber professionell genug, um diese Rolle erst mal anzunehmen“, sagt Schwäbe.


Wie ist deine Meinung? Du hast einen Fehler gefunden? Dann lass uns etwas in den Kommentaren da! Wir freuen uns auf einen Austausch mit dir!

Einzelkritik

Verlierer Transferpolitik

Damion Downs: „Es ist schon ein Ausrufezeichen“

Jubel bei Jan Thielmann und Damion Downs
, ,

Damion Downs: „Es ist schon ein Ausrufezeichen“

Der 1. FC Köln war am Sonntag das überlegene Team. Und erneut konnten die Kölner dies auch in Tore ummünzen. Der FC gewann auf Schalke 3:1. Nach dem Spiel äußerten sich unter anderem Kapitän Jan Thielmann und Torschütze Damion Downs vom 1. FC Köln: Die Stimmen zum Schalke-Spiel.

Am Sonntag gewann der FC gegen den FC Schalke 04 3:1. Das Team von Gerhard Struber dominierte beide Halbzeiten und ging zunächst mit 3:0 in Führung. Schalkes Offensivspieler Kenan Karaman verkürzte zwar, aber dennoch heißt es: Drei Punkte für den 1. FC Köln: Die Stimmen zum Schalke-Spiel.

Den 1. FC Köln zu repräsentieren bedeutet mir als Kölner Junge extrem viel. Das war schon sehr schön, umso schöner, dass wir heute auf Schalke auch noch gewinnen konnten. Wir wussten, wir müssen schnell nachlegen, haben das dann auch gut gemacht mit dem 3:0, mussten es eigentlich nur noch über die Zeit bringen, aber dann kam Schalke nochmal gut zurück. Wenn das zweite Tor zählt, dann ist es natürlich bitter, dann wird es ein ganz ganz unangenehmes Spiel. So mussten wir es nur noch über die Zielgerade bringen und das haben wir am Ende meiner Meinung nach auch souverän gemacht.

Zum 2:0: Wir wussten, dass Schalke viel Mann gegen Mann spielt, deswegen mussten wir dieses steil reinbekommen, haben das von hinten raus dann gut gemacht. Der Pass ist gut gelungen, aber dann spielen wir das auch extrem gut mit unseren schnellen Spielern. Ich glaube Linton und Damion spielen das überragend, am Ende noch knapper, als eigentlich gemusst. Schönes Tor.

Das Laufstarke liegt uns einfach. Wir sind keine Mannschaft, die sich hinten reinstellt. Ob es jetzt noch Reste von Steffen sind oder ob es schon Strubers neue Gedanken sind, das spielt beides ein bisschen zusammen. Wenn wir Laufen können, sind wir gut.

Die Abstimmung ist immer wichtig. Wir haben einen klaren Matchplan. Wenn es intensiver auf dem Platz wird, es etwas hektischer wird, da muss man das ein oder andere Mal auch nachfragen, wo man vielleicht steht. Deswegen glaube ich, ist es gut, dass wir eine schnelle Verbindung zur Bank haben.

Jan Thielmann

Jubel bei Jan Thielmann und Damion Downs

Wir wollen weiter wachsen. Folgt uns auf Instagram und Facebook. Unter den jeweils ersten 2500 Instagram und 100 Facebook Followern verlost come-on-fc.com je einen Gutschein im Wert von 50 Euro für den FC Fanshop. ** Zu den Teilnahmebedingungen.

 Ich habe ein paar Spieltage gewartet, um ein Tor zu schießen. Das jetzt auf Schalke zu machen, ist natürlich noch schöner. Der Trainer hat uns das Vertrauen gegeben und wir haben das gut zurückgezahlt.
Wir haben von Spiel zu Spiel immer besser gespielt. Jetzt auf Schalke zu gewinnen ist finde ich schon ein Ausrufezeichen.

Damion Downs

Zum nicht gegebenen 2:3: Gezittert habe ich nicht. Gleichzeitig haben wir auch Phasen in einem Spiel mit einer jungen Mannschaft, wo man es aushalten muss, dass auch der Gegner mal ein Stück mehr das Momentum hat. Ich finde, wir haben über weite Strecken das Spiel kontrolliert, dominiert. Wir haben richtig schöne Tore geschossen und am Ende einen verdienten Sieg gefeiert.

Zu Jan Thielmann: Er hat es gut gemacht. So, wie ich es mir vorstelle. Man spricht immer über das Alter, aber der Junge hat viele Spiele in den Beinen und da geht es vielmehr um die Klasse, die er ohne Zweifel hat. Das hat er heute einmal mehr unter Beweis gestellt. Er hat eine fantastische Dynamik, wenn er Raum vor sich hat, dann kann er unsere Zehner, unsere Stürmer mit seiner Art und Weise super ins Spiel bringen. Und sich selber in eine Position bringen, wo er schlagkräftig vorbereiten kann. Er bringt viel mit, kann mittlerweile auch gut verteidigen, hat sich die letzten Wochen auch taktisch gestreckt und man merkt von Spiel zu Spiel, er wird besser.

Zum Fokus in der Länderspielpause: Wir verlieren jetzt einige Spieler ins Nationalteam. In Summe acht jetzt. Wir werden sehr gut weiterarbeiten, die Tage nutzen, um unsere Jungs individuell weiter zu entwickeln. Ein guter Moment auch zu evaluieren, wo wir gerade stehen und wo wir noch was brauchen. Da werden wir uns sehr intensiv mit den Jungs auseinandersetzen, die in Köln bleiben.

Gerhard Struber

Spielbericht Schalke

Liveticker-Nachlese

Zahlen und Fakten zum FC-Spiel gegen den FC Schalke 04

Jonas Hector für den 1.FC Köln vs. Schalke 04 am 29.02.20
, ,

Zahlen und Fakten zum FC-Spiel gegen den FC Schalke 04

Am Sonntagmittag steht für den FC das vierte Ligaspiel der Saison an. Die Geißböcke sind zu Gast in der Veltins Arena. Drei Punkte sind im Spiel gegen den Tabellenneunten das Ziel beim 1. FC Köln: Zahlen und Fakten zum Spiel gegen Schalke.

Die meisten Einsätze, der höchste Sieg, die bitterste Niederlage – und wer hat nochmal die meisten Tore gegen Schalke geschossen? Wer überträgt den FC Schalke 04 gegen den 1. FC Köln? Zahlen und Fakten zum FC-Spiel gegen Schalke.

Jonas Hector für den 1.FC Köln vs. Schalke 04 am 29.02.20
Jonas Hector für den 1.FC Köln vs. Schalke am 29.02.20

 Ihr wollt immer aktuell informiert sein? Folgt unserem WhatsApp-Kanal hier


Wie lautet die Bilanz zwischen dem 1. FC Köln und dem S04?

Insgesamt standen sich die beiden Teams in Pflichtspiel-Duellen 98 Mal gegenüber. 90 Mal trafen sich die Mannschaften in der Bundesliga, acht Mal im DFB-Pokal. Der FC entschied 45 der Begegnungen für sich. Die Königsblauen gewannen 29 Partien, 24 endeten jeweils unentschieden. Die Torbilanz spricht mit 179:141 für den FC. Für beide Teams ist es die erste Begegnung in der zweiten Bundesliga.

Wer zeigt die Begegnung des 1. FC Köln gegen den FC Schalke 04?

Am Sonntagmittag beginnt die Begegnung um 13:30 Uhr. Das Duell wird auf Sky übertragen. Die Berichterstattung beginnt bereits um 13:00 Uhr. Ebenso kann die Begegnung auch über SkyGO und onefootball im Stream oder im „FC Radio“ sowie dem Audiostream der Sportschau, der ARD Audiothek oder im Liveticker bei come-on-fc.com verfolgt werden.

Wann gelang dem 1. FC Köln der höchste Sieg gegen Schalke?

Der liegt bereits einige Jahre zurück. Der FC setzte sich zu Hause am 08.11.1969 8:0 gegen die Königsblauen durch. Torschützen waren damals Heinz Hornig (17.), Bernd Rupp (15., 38.), Johannes Löhr (48., 51.) sowie Karl-Heinz Thielen (63., 78.) und Wolfgang Overath (81.).

Wann kassierte der FC die höchste Niederlage gegen den FC Schalke 04?

Im September 1971 unterlagen die Geißböcke dem FC Schalke 04 2:6. Bereits zur Halbzeit stand es durch vier Treffer des Schalker Spielers Klaus Scheer 4:0. Für die Kölner trafen in der zweiten Hälfte zwar noch Bernd Rupp und Wolfgang Overath, das Spiel endete jedoch mit vier Toren Unterschied durch weitere Treffer von Hartmut Huhse und Scheer.

Wer erzielte die meisten FC-Tore gegen Schalke?

Die meisten Treffer gegen Schalke erzielte Hannes Löhr mit 16 Toren im Kölner Dress. Auf Platz zwei folgt Overath mit neun Treffern. Auf Seiten der Gegner steht Klaus Fischer mit zehn Treffern gegen die Kölner auf Platz eins.

Die Vereins-Bilanz

Auf der Seite der gewonnenen Titel haben die Knappen die Nase vor den Kölnern vorne. Der FC Schalke 04 gewann bereits siebenmal den Titel des Deutschen Meisters, Köln hingegen dreimal. Bei den Vereinen stehen allerdings noch weitere Gewinne auf dem Konto. Je viermal gewann der 1. FC Köln den DFB-Pokal und wurde Zweitliga-Meister, ein Titel als Amateurmeister steht ebenfalls auf Kölns Liste. Die Königsblauen haben sogar fünf DFB-Pokalsiege auf dem Konto, wurden einmal UEFA-Cup-Sieger, einmal Deutscher Superpokal-Sieger, dreimal Deutscher Zweitliga-Meister und fuhren einen Deutschen Ligapokal-Sieg ein. Zudem stehen noch zweimal der Gewinn des Ladespokal-Westfalen und einmal Westdeutscher Pokalsieger auf der Liste.

Schiedsrichter Bilanz

Die Partie des FC Schalke 04 gegen den 1. FC Köln leitet am Sonntag Sven Jablonski. Der 34-Jährige pfiff in seiner Karriere bereits zehn Spiele des FC. Neun davon in der ersten Bundesliga, eins im DFB-Pokal. Und dies war ausgerechnet die Niederlage in der zweiten Runde des Pokals der vergangenen Saison gegen Kaiserslautern im Oktober letzten Jahres. Und auch die weiteren Duelle liefen nicht sonderlich gut für den FC. Insgesamt verloren die Kölner sieben Partien unter Jablonskis Leitung, spielten zwei unentschieden und konnten nur im Mai 2023 einen 5:2-Sieg gegen Hertha BSC erringen. Insgesamt verteilte Jablonski in den zehn gepfiffenen Partien 24 Gelbe, zwei Gelb-Rote und eine Rote Karte. Im Schnitt also 2,7 Verweise pro Spiel.

Du hast was zu sagen? Dann lass uns unten einen Kommentar da! Wir freuen uns auf einen Austausch mit dir!

Folgt uns auf Facebook oder auf Instagram

Timo Hübers fällt aus – Gibt es nun das nächste Debüt?

Timo Hübers vom 1. FC Köln
, ,

Timo Hübers fällt aus – Gibt es nun das nächste Debüt?

Der 1. FC Köln muss im Duell auf Schalke auf Innenverteidiger und Kapitän Timo Hübers verzichten. Dadurch rotiert wohl Dominique Heintz zurück in die Startelf. Und dennoch gibt es möglicherweise eine weitere Premiere beim 1. FC Köln: Elias Bakatukanda vor Debüt.

Der Ausfall von Timo Hübers schmerzt. Dominique Heintz wird wohl wieder zurück in die Mannschaft kommen. Doch es könnte auch zu einer weiteren Profi-Premiere kommen beim 1. FC Köln: Elias Bakatukanda vor Debüt.

Wir wollen weiter wachsen. Folgt uns auf Instagram und Facebook. Unter den jeweils ersten 1000 Followern verlost come-on-fc.com je einen Gutschein im Wert von 50 Euro für den FC Fanshop.** Zu den Teilnahmebedingungen.


Am Freitag klang bei Gerhard Struber noch ein wenig Hoffnung mit. Auf der Pressekonferenz vor dem Duell des 1. FC Köln gegen den FC Schalke 04 wollte sich der Trainer noch nicht auf einen Ersatz für seinen Kapitän Timo Hübers festlegen. Der Tenor, so lange es noch keine schlechte Nachricht gibt, wird auch kein Gedanke daran verschwendet. Mittlerweile ist klar, dass sich der Trainer wohl doch seine Gedanken machen muss. Hübers ist noch nicht einsatzbereit, wird dem FC fehlen. Ausgerechnet Hübers, der Kapitän, Abwehrchef und neben Jan Thielmann der einzige Feldspieler, der in dieser Saison jede Minute auf dem Feld gestanden hat.

Heintz und Pauli wohl in der Startelf

Struber muss also gleich zwei Mal Ersatz finden. Zum einen in der Kapitänsfrage, zum anderen in Sachen Startelf. Die Entscheidungsfindung ist wohl in beiden Fällen begrenzt. Die Wahl über die Binde dürfte wohl zwischen den beiden U21-Nationalspielern Eric Martel und Jan Thielmann fallen, die beide Teil des Mannschaftsrates sind. In Sachen Aufstellung gibt es eigentlich auch nur eine naheliegende Möglichkeit. Denn zu Beginn der Saison stellte sich die Frage, ob Julian Pauli oder Dominique Heintz neben Timo Hübers spielen würden. Wenn dieser also nun ausfällt, ist die wahrscheinlichste Variante, dass einfach Pauli und Heintz spielen – auch, wenn gerade der Routinier bei seinen Auftritten bislang eher selten überzeugen konnte.

Und doch könnte es dahinter spannend werden. Denn Struber wird für das „neue“ Innenverteidigerduo Ersatz parat haben wollen. Und so könnte es am Sonntag das nächste Profidebüt eines Eigengewächses geben. Dabei könnte es sich um Elias Bakatukanda handeln. Der Abwehrspieler gilt als großes Talent, stand schon im vergangenen Winter vor dem möglichen Debüt als Jeff Chabot und Timo Hübers im Wechsel immer wieder ausfielen. Einen Einsatz des Youngsters hat es aber nicht gegeben. Im Sommer galt der Abwehrspieler als einer der großen Profiteure der Transfersperre, das Debüt schien sehr wahrscheinlich. Aber Baktukanda fiel angeschlagen aus, konnte sich nicht so recht beweisen.

Am Sonntag könnte der Innenverteidiger sein erstes Profispiel in der 2. Bundesliga bestreiten – dann vor 60.000 Fans auf Schalke. Es gibt schlechtere Zeitpunkte für das erste Pflichtspiel. Bakatukanda steht jedenfalls das erste Mal im Kader. In dieser Spielzeit hat bereits Julian Pauli sein Profidebüt gegeben – ebenfalls als Innenverteidiger. In der vergangenen Saison spielten bekanntlich Max Finkgräfe und Damion Downs erstmals bei den Profis. Die Berücksichtigung von Bakatukanda hätte einen weiteren Nebeneffekt: Die Kölner würden bei einem Einsatz des 19-Jährigen den Schnitt der jüngsten Mannschaft der Liga noch einmal nach unten korrigieren. Im Training kam auch Neo Telle zum Einsatz, im Kader steht der Yougnster nicht.


Wie ist deine Meinung? Du hast einen Fehler gefunden? Dann lass uns etwas in den Kommentaren da! Wir freuen uns auf einen Austausch mit dir!

 Ihr wollt immer aktuell informiert sein? Folgt unserem WhatsApp-Kanal hier

Verlierer der Transferpolitik

Nun gegen Schalke

Keine Abgänge mehr am Deadline Day

Dejan Ljubicic vom 1. FC Köln
,

Keine Abgänge mehr am Deadline Day

Am Freitagabend hat das Transferfenster geschlossen. Obwohl Christian Keller im Sommer in Sachen Personalien alle Hände voll zu tun hatte, hat sich notgedrungen wenig verändert am Kader des 1. FC Köln: Was passiert noch am Deadline Day?

Zahlreiche Leih-Rückerer, ein paar Nachwuchskräfte – wirklich viele Kader-Veränderungen gab es in diesem Sommer nicht beim 1. FC Köln: Was passiert noch am Deadline Day?

Wir wollen weiter wachsen. Folgt uns auf Instagram und Facebook. Unter den jeweils ersten 1000 Followern verlost come-on-fc.com je einen Gutschein im Wert von 50 Euro für den FC Fanshop. ** Zu den Teilnahmebedingungen.


Christian Keller ist nicht gerade bekannt für hektische Handlungen, blinden Aktionismus. Vielmehr wirkt der Kölner Sportdirektor so, als könne ihn kein Sturm aus der Ruhe bringen. Die aktuelle Transferphase wurde für Keller dann doch ein wenig stürmischer als von außen vielleicht zunächst wahrgenommen. Im Winter ahnte zumindest noch niemand, dass es eher eine Mammutaufgabe werden würde, den Kader mit Leihspielern und Nachwuchskräften aufzufüllen. Dabei waren eben jene Hoffnungsträger wohl das kleinste Problem. Um überhaupt „auffüllen“ zu können, musste Keller gleich um sieben Spieler mit Ausstiegsklausel kämpfen, behielt sechs und verhandelte zudem mit Akteuren, deren Verträge ausgelaufen waren. Unterm Strich braucht Keller also am Deadline-Day nun nicht in Panik verfallen – und das nicht nur, weil ihn die Transfersperre ohnehin nahezu handlungsunfähig macht.

Ljubicic wird wohl bleiben

Keller hat den FC nach dem Absturz durchaus in eine gute Ausgangslage für die 2. Bundesliga gebracht. Wie von ihm mehrfach versprochen, scheint der Kader Stand jetzt wettbewerbsfähig, weist sicher die ein oder andere Lücke, gerade in der Breite auf. Und daran werden auch mögliche Veränderungen am Deadline Day nichts mehr ändern. Fast schon ugnewohnt ruhig geht es dieser Tage beim FC zu. Noch im Vorjahr hatte am Morgen des Deadline Day die mögliche Verpflichtung von Ihlas Bebou für Aufsehen gesorgt, bevor Keller vor die Presse trat, um zu verkünden, dass es nicht zu verkünden gebe. Und in dieser Spielzeit? Bis zum Ende des Deadline Day ploppten keine Meldungen auf. Die waren ohnehin sehr unwahrscheinlich, und auch verkraftbar gewesen.

Denn Dejan Ljubicic wäre wohl der einzige Spieler, der – bei dem noch vor wenigen Tagen nicht unwahrscheinlichen Wechsel – eine Lücke hinterlassen hätte. Nur deutet wenige Stunden vor dem Ende des Transferfensters viel mehr auf einen Verbleib, als auf einen Weggang. Mit Ao Tanaka hat Leeds den erhofften Mittelfeldspieler gefunden. Ljubicics eigentliches Wechselziel ist vom Tisch. Weitere konkrete Angebote hat es dem Vernehmen nicht gegeben. Der Verein will den Spieler behalten. Warum Keller einem Wechsel nicht von Beginn an konsequenter einen Riegel vorgeschoben hat, ist offen, ändert aber auch nichts an der Personalie. Ljubicic wird wohl ein weiteres Jahr für den FC spielen. Dann läuft der Vertrag aus.

„Wir haben das klar mit dem Spieler kommuniziert, dass wir ihn behalten wollen, und stand jetzt gehe ich davon aus, dass Dejan auch morgen noch unser Spieler ist“, sagte Thomas Kessler am Freitagmittag. Eine definitive Aussage ist das nach wie vor aber nicht. „Ich hatte vergangene Woche gesagt, dass wir Dejan nicht abgeben wollen, das haben wir klar hinterlegt. Wenn er wechseln will und ein Verein an ihm interessiert ist, muss dieser natürlich einen gewissen Betrag bezahlen.“ Bei Leeds scheint das Angebot nicht hoch genug ausgefallen zu sein. Nun kann Ljubicic wohl nur noch in eine Liga wechseln, deren Transferfenster weiterhin geöffnet hat – etwa in die Türkei.

Was ist mit Marvin Schwäbe?

Nicht mehr für Köln wird dagegen Nikola Soldo spielen und das stellt die Kölner aktuell vor ein Problem. Denn für den Innenverteidiger haben die Geißböcke keine Verwendung mehr. Der Abwehrspieler wird weder bei den Profis noch in der U21 seine Spielzeit bekommen. Schon vor Wochen haben die FC-Bosse den Spieler für Gespräche freigestellt. Daraus geworden ist aber nichts. Allerdings bleibt auch hier weiterhin noch eine Hintertür, der noch geöffneten Transferfenster offen. Davon wird Maxi Schmid wohl eher nicht profitieren. Der FC hat zahlreiche Clubs abgeklopft, einen Abnehmer aber ebenfalls noch nicht gefunden. Christian Keller hatte zuletzt betont, dass Maxi Schmid aber auch ein Kandidat der U21 sein kann. Dort kam der Angreifer auch schon zum Einsatz.

Und weiterhin bleibt Marvin Schwäbe die wohl komplizierteste Personalie. Der Keeper wollte gerne gehen, der Keeper hätte gerne gehen dürfen, aber Schwäbe ist noch in Köln. Angeblich soll das Interesse von Blackburn Rovers ein großes gewesen sein. Doch der englische Zweitligist hat sich über Wochen mit vielen Keepern beschäftigt und schließlich Ungarn-Torhüter Balazs Toth verpflichtet. Schwäbe wird also nicht zu den Rovers wechseln, trainierte am Freitag mit. Noch am vergangenen Samstag hatte Keller betont, dass er lieber zwei gute Keeper im Kader haben würde, als einen. Das wird alleine angesichts des doppelten Gehalts zweier erstklasiger Keeper nicht so ganz der Wahrheit entsprechen, wirklich aus der Ruhe bringt ein möglicher Schwäbe-Verbleib Christian Keller aber sicher nicht. Nun scheint es keinen Abgang zu geben.



Wie ist deine Meinung? Du hast einen Fehler gefunden? Dann lass uns etwas in den Kommentaren da! Wir freuen uns auf einen Austausch mit dir!

Said El Mala

FC Leihspieler

Jaka Potocnik vom 1. FC Köln

Jaka Potocnik

Ohne Kapitän gegen Schalke? Struber: „Bei Timo ist es wirklich so, dass er noch wackelt“

Timo Hübers vom 1. FC Köln
, ,

Ohne Kapitän gegen Schalke? Struber: „Bei Timo ist es wirklich so, dass er noch wackelt“

Muss der 1. FC Köln im Duell gegen den FC Schalke 04 auf Kapitän Timo Hübers verzichten? Der Abwehrspieler hatte sich zu Beginn der Woche krankgemeldet und fehlte auch am Freitag.

Es wäre ein herber Schlag für die dünn besetzte Defensive, Klarheit bringt wohl erst der Samstag. Muss der 1. FC Köln im Duell gegen den FC Schalke 04 auf Kapitän Timo Hübers verzichten?

Wir wollen weiter wachsen. Folgt uns auf Instagram und Facebook. Unter den jeweils ersten 1000 Followern verlost come-on-fc.com je einen Gutschein im Wert von 50 Euro für den FC Fanshop.** Zu den Teilnahmebedingungen.


Die Geißböcke reisen möglicherweise ohne ihren Kapitän Timo Hübers zum Auswärtsspiel zum FC Schalke 04. Der Innenverteidiger hatte sich zu Beginn der Woche krankgemeldet und verpasste somit die ersten Einheiten. Auch beim Geheimtraining am Freitag war der Innenverteidiger nicht mit dabei. „Bei Timo ist es wirklich so, dass er noch wackelt“, sagte Gerhard Struber am Freitag auf der Spieltags-Pressekonferenz. „Es war tatsächlich so, dass er heute noch raus war. Wir hoffen das Beste, dass er uns unterstützen kann.“ Allerdings bleibt dem Abwehrspieler dann nur noch eine Einheit am Samstag. Die Chancen stehen demnach nicht besonders gut.

Wer würde Hübers ersetzen?

Wer Hübers ersetzen soll, ließ der Coach offen, betonte, dass er sich darüber erst Gedanken machen werde, wenn der Ausfall sicher sei. Die naheliegendste Lösung wäre allerdings Dominique Heintz. Der Innenverteidiger hatte schon im Duell gegen Elversberg von Beginn an gespielt, allerdings neben Hübers. Wirklich gut lief die Begegnung für den Routinier nicht. Heintz war an den beiden Gegentoren nicht unschuldig. Julian Pauli sollte dagegen gesetzt sein. Mit Elias Bakatukanda stünde ein weiterer Youngster bereit, der auf sein Debüt wartet. Zuletzt trainierte auch Talent Neo Telle bei den Geißböcken mit.

Auch in der Kapitänsfrage ließ sich Struber nicht in die Karten schauen. Er werde sich auch dort erst „sehr schnell“ entscheiden, wenn die Nachricht überhaupt komme. Als Kandidaten für einen möglichen Kapitäns-Ersatz stünden derweil Eric Martel und Jan Thielmann bereit. Die beiden Akteure gehören bekanntlich zum Mannschaftsrat.


Wie ist deine Meinung? Du hast einen Fehler gefunden? Dann lass uns etwas in den Kommentaren da! Wir freuen uns auf einen Austausch mit dir!

 Ihr wollt immer aktuell informiert sein? Folgt unserem WhatsApp-Kanal hier

Wie geht es weiter?

Nun gegen Schalke

Vier FC-Profis im DFB-Kader der U21

Eric Martel und -jan Thielmann vom 1. FC Köln
,

Vier FC-Profis im DFB-Kader der U21

Gleich vier Profis des 1. FC Köln sind für die U21 des DFB nominiert worden. Wirklich überraschend kommen die Berufungen nicht. Die deutsche Auswahl trifft auf Israel und Estland.

In der kommenden Länderspielpause müssen die Geißböcke auf weitere Spieler verzichten: Vier Profis des 1. FC Köln sind für die U21 des DFB nominiert.

Wir wollen weiter wachsen. Folgt uns auf Instagram und Facebook. Unter den jeweils ersten 1000 Followern verlost come-on-fc.com je einen Gutschein im Wert von 50 Euro für den FC Fanshop. ** Zu den Teilnahmebedingungen.


In den Trainingseinheiten der Lämnderspielpause könnte es leer werden rund um das Geißbockheim. U21-Bundestrainer Antonio Di Salvo hat gleich vier Spieler der Geißböcke für die U21-Länderspiele der DFB-Auswahl gegen Isreal (4. September) und Estland (10. September) nominiert. Eric Martel, Jan Thielmann, Jonas Urbig und Tim Lemperle wurden zu den EM-Qualifikationsspielen eingeladen. Martel wird die deutsche Auswahl auch wohl wieder als Kapitän anführen. Nach sechs Spielen führt die deutsche U21-Nationalmannschaft die Gruppe D in der Quali vor Polen an. Die deutsche Auswahl ist bislang ungeschlagen. Der Gruppensieger qualifiziert sich sofort, genauso wie die drei besten Gruppenzweiten. Die weiteren Zweitplatzierten spielen die restlichen Tickets für das Turnier in der Slowakei in Playoffs aus.

Auch Downs und Pauli nominiert

Auch bei den weiteren Nachwuchsmannschaften sind FC-Spieler im Einsatz. Wie der Kicker schon vor einigen Tagen berichtet hat, sollen Julian Pauli und Damion Downs für die Spiele der U20 nominiert sein. Somit werden weitere Profis vorerst fehlen. Dejan Ljubicic hat es aktuell wieder nicht in den Kader der Nationalmannschaft Österreichs geschafft. Der Mittelfeldspieler befindet sich allerdings auf Abruf. Möglichhe Nationalspieler sind weiterhin Denis Huseinbasic (Bosnien-Herzegowina), Mathias Olesen (Luxemburg) und Leart Pacarada (Kosovo).

Für die U19 wurde wiederum U17-Weltmeister Fayssal Harchaoui als einziger Kölner berufen. Der Mittelfeldspieler wurde von Bundestrainer Hanno Balitsch genauso nominiert wie FC-Neuverpflichtung Said El Mala, der zuletzt für seinen Heimatverein die Viktoria erfolgreich war. Das erste Mal im Pflichtspiel-Einsatz wird auch Kölns Ex-Trainer André Pawlak sein. Der neue Bundestrainer der U16 berief mit Brian Adoga und Jan Colles zwei FC-Spieler.



Wie ist deine Meinung? Du hast einen Fehler gefunden? Dann lass uns etwas in den Kommentaren da! Wir freuen uns auf einen Austausch mit dir!

Said El Mala

FC Leihspieler

Jaka Potocnik vom 1. FC Köln

Jaka Potocnik